D.h, also wir müssen Russland in die Knie zwingen, deiner Meinung nach und natürlich dort auch halten?
Es reicht wenn die Wirtschaft kollabiert dann gibt es möglicherweise wieder einen Blutrausch und die Karten werden neu gemischt und Russland geht vielleicht wieder in die Richtung Demokratie, wobei ich da 10-15 Jahre schätze bis sich was ändert Minimum, gibt ja auch keine Zivilgesellschaft die wurde vernichtet
Es reicht wenn die Wirtschaft kollabiert dann gibt es möglicherweise wieder einen Blutrausch und die Karten werden neu gemischt und Russland geht vielleicht wieder in die Richtung Demokratie, wobei ich da 10-15 Jahre schätze bis sich was ändert Minimum, gibt ja auch keine Zivilgesellschaft die wurde vernichtet
Ja, ok verstehe ich
Nur höre ich das schon 3 Jahre. Ich schaue auf die Landkarte und sehe eine breite Frontlinie mitten in der Ukraine. Ich empfinde, dass das Interesse des stärksten NATO-Landes, der USA, an diesem Krieg nachlässt. Ich sehe auch nicht, dass Russland international wirtschaftlich isoliert sei.
Ich bin weder Politiker noch vom Militär, noch habe ich diesbezüglich eine Verantwortung. In so einer Situation aber würde ich in meinem Beruf meine Strategie überdenken, wahrscheinlich hätte ich sie längst gewechselt. Höchstwahrscheinlich hätte mich mein Chef schon freundlich zur Seite gezogen ;-)
Nur höre ich das schon 3 Jahre. Ich schaue auf die Landkarte und sehe eine breite Frontlinie mitten in der Ukraine. Ich empfinde, dass das Interesse des stärksten NATO-Landes, der USA, an diesem Krieg nachlässt. Ich sehe auch nicht, dass Russland international wirtschaftlich isoliert sei.
Ich bin weder Politiker noch vom Militär, noch habe ich diesbezüglich eine Verantwortung. In so einer Situation aber würde ich in meinem Beruf meine Strategie überdenken, wahrscheinlich hätte ich sie längst gewechselt. Höchstwahrscheinlich hätte mich mein Chef schon freundlich zur Seite gezogen ;-)
Die Strategie muss sein die Ukraine mit allem auszurüsten was Sie braucht, damit Russland die Front nicht durchbricht, das ist das Minimum, die russischen wirtschaftlichen Ressourcen sind nicht unbegrenzt, ich glaube nicht das sie das über 2026 hinaus aufrechterhalten können
Selbst die hier so hochgelobten neutralen Schweizer vom SRF erkennen putins perfide Strategie:
Putin spricht von Frieden – will aber keinen https://www.srf.ch/news/internationa...ll-aber-keinen Der Kreml behauptet, er sei gesprächsbereit. Doch Russland lehnt alle Vorschläge ab. Die Idee von europäischen Friedenstruppen, die einen Waffenstillstand entlang der Kontaktlinie wahren, würde dem Kreml eine Ukraine ausserhalb der Nato und die faktische Anerkennung seines Eroberungszugs in der Ostukraine bescheren.
Doch diese Aussicht schmettert Russlands Aussenministerium beiseite: Der Einsatz von Friedenstruppen komme einem Nato-Eintritt in den Krieg gleich, hiess es. Eine Kontaktlinie könne Russland nicht anerkennen – man sei immer noch daran, «russisches Land» zu befreien. Auch eine Waffenruhe lehnt Moskau ab – die Ukraine solle keine «Atempause» bekommen.
Kreml von Trump eher ermutigt
Der letzte Punkt ist vielsagend: Russland will weiterkämpfen, die ukrainische Armee möglichst zurückdrängen, während ihr die Unterstützung der USA fehlt. Trumps Zugeständnisse haben den Kreml eher ermutigt, als Gesprächsbereitschaft zu erwecken.
Letzte Woche verlangte Putins Sprecher Dmitrij Peskow die Aufhebung der Sanktionen sowie ein Ende der Ukraine-Hilfe – als angebliche Voraussetzung für eine Waffenruhe. Putin spricht von Frieden, fordert aber Schritte, die es ihm leichter machen würden, seinen Krieg zu weiterzuführen.
Ich möchte hier für Interessierte auf eine Rezession eines Buches zu einem aktuellen Thema aufmerksam machen: "Hannes Hofbauer: Im Wirtschaftskrieg: Die Sanktionspolitik des Westens und ihre Folgen. Das Beispiel Russland, Promedia 2024. 256 Seiten." .
Einen detaillierten Vegleich der wirtschaftlichen Lage und der Folgen des Krieges in der Ukraine sowie die wirtschaftliche Entwicklung mit der Umstellung auf die Kriegswirtschaft und die Folgen der Sanktionen beschreibt dieser Artikel: Russland-ukrainischer Krieg: drei Jahre später
Oder argumentiert ihr dann genauso und sagt wir brauchen keine Bundeswehr, wenn Putin in Thüringen steht, muss man ganz schnell Frieden haben?
Hälst du das ernsthaft für ein realistisches Szenario? Russland hat es in 3 Jahren nicht geschafft bis Kiew zu kommen und soll auf einmal durch mindestens 2 Länder marschieren um dann in D zu stehen(mal abgesehen, dass bis dahin längst der Bündnisfall eingetroffen wäre)?? Das sind mMn kreierte Angstszenarien, um mögliche kontroverse Diskussionen im Keim zu ersticken.