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Alt 08.03.2025, 20:14   #6681
Koschier_Marco
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Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
D.h, also wir müssen Russland in die Knie zwingen, deiner Meinung nach und natürlich dort auch halten?
Es reicht wenn die Wirtschaft kollabiert dann gibt es möglicherweise wieder einen Blutrausch und die Karten werden neu gemischt und Russland geht vielleicht wieder in die Richtung Demokratie, wobei ich da 10-15 Jahre schätze bis sich was ändert Minimum, gibt ja auch keine Zivilgesellschaft die wurde vernichtet
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Alt 08.03.2025, 20:20   #6682
keko#
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Zitat:
Zitat von Koschier_Marco Beitrag anzeigen
Es reicht wenn die Wirtschaft kollabiert dann gibt es möglicherweise wieder einen Blutrausch und die Karten werden neu gemischt und Russland geht vielleicht wieder in die Richtung Demokratie, wobei ich da 10-15 Jahre schätze bis sich was ändert Minimum, gibt ja auch keine Zivilgesellschaft die wurde vernichtet
Ja, ok verstehe ich

Nur höre ich das schon 3 Jahre. Ich schaue auf die Landkarte und sehe eine breite Frontlinie mitten in der Ukraine. Ich empfinde, dass das Interesse des stärksten NATO-Landes, der USA, an diesem Krieg nachlässt. Ich sehe auch nicht, dass Russland international wirtschaftlich isoliert sei.

Ich bin weder Politiker noch vom Militär, noch habe ich diesbezüglich eine Verantwortung. In so einer Situation aber würde ich in meinem Beruf meine Strategie überdenken, wahrscheinlich hätte ich sie längst gewechselt. Höchstwahrscheinlich hätte mich mein Chef schon freundlich zur Seite gezogen ;-)
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2025, 20:29   #6683
Koschier_Marco
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Registriert seit: 15.06.2011
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Beiträge: 2.662
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Ja, ok verstehe ich

Nur höre ich das schon 3 Jahre. Ich schaue auf die Landkarte und sehe eine breite Frontlinie mitten in der Ukraine. Ich empfinde, dass das Interesse des stärksten NATO-Landes, der USA, an diesem Krieg nachlässt. Ich sehe auch nicht, dass Russland international wirtschaftlich isoliert sei.

Ich bin weder Politiker noch vom Militär, noch habe ich diesbezüglich eine Verantwortung. In so einer Situation aber würde ich in meinem Beruf meine Strategie überdenken, wahrscheinlich hätte ich sie längst gewechselt. Höchstwahrscheinlich hätte mich mein Chef schon freundlich zur Seite gezogen ;-)
Die Strategie muss sein die Ukraine mit allem auszurüsten was Sie braucht, damit Russland die Front nicht durchbricht, das ist das Minimum, die russischen wirtschaftlichen Ressourcen sind nicht unbegrenzt, ich glaube nicht das sie das über 2026 hinaus aufrechterhalten können
Koschier_Marco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2025, 21:19   #6684
TriVet
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Registriert seit: 25.05.2008
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Selbst die hier so hochgelobten neutralen Schweizer vom SRF erkennen putins perfide Strategie:

Putin spricht von Frieden – will aber keinen
https://www.srf.ch/news/internationa...ll-aber-keinen
Der Kreml behauptet, er sei gesprächsbereit. Doch Russland lehnt alle Vorschläge ab. Die Idee von europäischen Friedenstruppen, die einen Waffenstillstand entlang der Kontaktlinie wahren, würde dem Kreml eine Ukraine ausserhalb der Nato und die faktische Anerkennung seines Eroberungszugs in der Ostukraine bescheren.

Doch diese Aussicht schmettert Russlands Aussenministerium beiseite: Der Einsatz von Friedenstruppen komme einem Nato-Eintritt in den Krieg gleich, hiess es. Eine Kontaktlinie könne Russland nicht anerkennen – man sei immer noch daran, «russisches Land» zu befreien. Auch eine Waffenruhe lehnt Moskau ab – die Ukraine solle keine «Atempause» bekommen.

Kreml von Trump eher ermutigt

Der letzte Punkt ist vielsagend: Russland will weiterkämpfen, die ukrainische Armee möglichst zurückdrängen, während ihr die Unterstützung der USA fehlt. Trumps Zugeständnisse haben den Kreml eher ermutigt, als Gesprächsbereitschaft zu erwecken.

Letzte Woche verlangte Putins Sprecher Dmitrij Peskow die Aufhebung der Sanktionen sowie ein Ende der Ukraine-Hilfe – als angebliche Voraussetzung für eine Waffenruhe. Putin spricht von Frieden, fordert aber Schritte, die es ihm leichter machen würden, seinen Krieg zu weiterzuführen.
__________________
Русские идут домой!
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2025, 21:27   #6685
TriVet
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Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 6.053
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Vergiss das mit Thüringen etc. Alles Märchen IMHO, damit die Lämmer fleissig für Rüstung bezahlen statt für andere Dinge.
Putins Hofnarr, der „russische Goebbels“ Solowjow, stimmt dir zu und will stattdessen Deutschland lieber gleich ganz „vom Erdboden tilgen“:
https://www.fr.de/politik/putin-verb...-93599334.html
__________________
Русские идут домой!
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Alt 08.03.2025, 22:03   #6686
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.420
Ich möchte hier für Interessierte auf eine Rezession eines Buches zu einem aktuellen Thema aufmerksam machen: "Hannes Hofbauer: Im Wirtschaftskrieg: Die Sanktionspolitik des Westens und ihre Folgen. Das Beispiel Russland, Promedia 2024. 256 Seiten." .

"Sanktionen gegen große und diversifizierte Volkswirtschaften sind letztendlich zum Scheitern verurteilt. Das zeigt der historische Rückblick von Hannes Hofbauer.

Fast täglich finden sich zu den Russland-Sanktionen in der westlichen Presse neue Meldungen. Zu lesen ist, welche neue Sanktionen verabschiedet oder geplant werden, seltener, welche Auswirkungen sie auf Russland haben und noch seltener, welche Rückkopplungseffekte auf die eigene Wirtschaft es gibt. Ein geschichtlicher Hintergrund, der die tatsächlich beispiellosen westlichen Sanktionen, die seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine 2022 verhängt wurden, in die Geschichte der russisch-westlichen Beziehungen und die Sanktionspolitik des Westens gegenüber dem Rest der Welt einordnet, fehlt meistens ebenso.

Diese Lücke wird durch das kürzlich erschienene Buch des Wiener Historikers und Journalisten Hannes Hofbauer Im Wirtschaftskrieg: Die Sanktionspolitik des Westens und ihre Folgen. Das Beispiel Russland hervorragend gefüllt."

Geändert von qbz (08.03.2025 um 22:08 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2025, 22:08   #6687
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.420
Einen detaillierten Vegleich der wirtschaftlichen Lage und der Folgen des Krieges in der Ukraine sowie die wirtschaftliche Entwicklung mit der Umstellung auf die Kriegswirtschaft und die Folgen der Sanktionen beschreibt dieser Artikel:
Russland-ukrainischer Krieg: drei Jahre später
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2025, 22:59   #6688
Andag007
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Registriert seit: 17.02.2024
Beiträge: 105
Zitat:
Zitat von deralexxx Beitrag anzeigen

Oder argumentiert ihr dann genauso und sagt wir brauchen keine Bundeswehr, wenn Putin in Thüringen steht, muss man ganz schnell Frieden haben?
Hälst du das ernsthaft für ein realistisches Szenario? Russland hat es in 3 Jahren nicht geschafft bis Kiew zu kommen und soll auf einmal durch mindestens 2 Länder marschieren um dann in D zu stehen(mal abgesehen, dass bis dahin längst der Bündnisfall eingetroffen wäre)?? Das sind mMn kreierte Angstszenarien, um mögliche kontroverse Diskussionen im Keim zu ersticken.
Andag007 ist offline   Mit Zitat antworten
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