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Am Vorabend hab ich mir dann resigniert ein Paracetamol eingeworfen in der Hoffnung es doch noch probieren zu können, also einfach mal teilnehmen, nix mehr wettstreiten mit den Kumpels...
Paracetamol ist erlaubt.
Ebenso auch Ibuprofen, Voltaren, Aspirin und sämtliche üblichen Schnupfensprays. Es ist wirklich nicht schwer, die Symptome einer Erkältung mit von der NADA erlaubten Medikamenten zu bekämpfen.
Man sollte sich soche Medikamente halt legal auf dem Weg Arzt-->Rezept-->Apotheke (und dann zur Sicherheit noch einen Blick in dei Packungsbeilage werfen) und nicht online oder im Fitnesstudio besorgen, denn das sagt doch der gesunde Menschenverstand, dass man bei den letztgenannten Vertriebswegen sich besonderen Risiken aussetzt.
Paracetamol ist erlaubt.
Ebenso auch Ibuprofen, Voltaren, Aspirin und sämtliche üblichen Schnupfensprays. Es ist wirklich nicht schwer, die Symptome einer Erkältung mit von der NADA erlaubten Medikamenten zu bekämpfen.
Man sollte sich soche Medikamente halt legal auf dem Weg Arzt-->Rezept-->Apotheke (und dann zur Sicherheit noch einen Blick in dei Packungsbeilage werfen) und nicht online oder im Fitnesstudio besorgen, denn das sagt doch der gesunde Menschenverstand, dass man bei den letztgenannten Vertriebswegen sich besonderen Risiken aussetzt.
Für Aspirin und übliche Schnupfensprays gehe ich nicht zum Arzt, die besorge ich mir gleich bei der Apotheke.
Und ich hab 2005 oder so mal 2 Tage bei meiner zweiten Ötztalerteilnahme eine Erkältung bekommen (fette Halsschmerzen halt, vielleicht sogar fiebrig, oder wars einfach nur Nervosität, wir waren ja zum zweiten Mal dabei und achteten erstmalig auf die Zielzeit, der ungewohnte Stress hatte mich halt "niedergestreckt")
Am Vorabend hab ich mir dann resigniert ein Paracetamol eingeworfen in der Hoffnung es doch noch probieren zu können, also einfach mal teilnehmen, nix mehr wettstreiten mit den Kumpels..
Alles richtig gemacht. Das war kein Doping (siehe Hafus Posting). Ich habe auch schon mal bei einer abklingenden Erkältung Aspirin genommen. Allerdings nur bis zum Vortag, am Renntag ist es zwar auch legal, aber von Rennen bestreiten mit Aspirin wird generell abgeraten.
Gut so, wollte speziell dir nichts vorwerfen, war mehr so ein Rundumschlag, vielleicht ging mir auch ein Satz vom Captain auf den Sack...
Ich hab jedenfalls mehr oder minder gedankenlos in späten Jahren mit Wettkämpfen angefangen.
Hauptsache erst mal irgrendwie anfangen, sonst kommt man ja nie zu was, wenn man vorher alles erwägt was es zu beachten gilt.
Und ich hab 2005 oder so mal 2 Tage bei meiner zweiten Ötztalerteilnahme eine Erkältung bekommen (fette Halsschmerzen halt, vielleicht sogar fiebrig, oder wars einfach nur Nervosität, wir waren ja zum zweiten Mal dabei und achteten erstmalig auf die Zielzeit, der ungewohnte Stress hatte mich halt "niedergestreckt")
Am Vorabend hab ich mir dann resigniert ein Paracetamol eingeworfen in der Hoffnung es doch noch probieren zu können, also einfach mal teilnehmen, nix mehr wettstreiten mit den Kumpels..
Insofern hab ich in deinem Verständnis also schon mal gedopt. Ich war dann schon sehr früh im Bett und konnte beruhigt und ohne Nervosität durchschlafen und morgens war ich Symptomfrei und startete in der Absicht unterwegs rechtzeitig auszusteigen.
Ich hatte dann einen guten Tag und meine Kumpels - die hatten mir ja geraten mir am Vortag bei der Apotheke was zu besorgen, ich wär allein da nie hin da ich mich eh schon viel zu elend fühlte und deprimiert war - waren dannach etwas beleidigt, weil ich als erster im Ziel war von uns. War nicht mal meine Absicht.
Ich würds wieder so machen, vielleicht, nicht grad mit leberschädlichem Paracetamol.
Heute würde ich mir 30gr Vitamin C zuführen nur um dabei zu sein.
Vielleicht würde ich dann ne Stunde oder 2 - je nach Wetterlage - mich am Timmelsjoch aufs Mäuerchen setzen und warten bis der letzte von uns kommt - um mir nachher nicht wieder das Gezeter anhören zu müssen.
Damals, ich war auch ziemlich platt, saß ich ne viertel Stunde auf der Mauer und schaute in die Sonne und in die Gesichter der sich hochquälenden Teilnehmer und konnte nicht recht verstehen wie man sich für ein paar Minuten "schneller" so quälen kann,statt mal nach hinten zu sehen, wie schön doch der Blick hinab ist und was man schon alles geschafft hat.
Ich war so 10 Stunden unterwegs, die Sonne schien und ich freute mich sehr.
Und was genau geht dir auf den Sack an meiner Einstellung? Das alle mit dem Finger zeigen auf die Doper und oder Profis und wenn es sie selber betrifft dass man sie testet sich nicht ans Reglement halten wollen? Obwohl sie wenn es um andere geht auch gerne ganz vorne stehen und Tests auch für hobbysportler fordern?! Wasch mich aber mach mich nicht nass...
Um Paracetamol geht es weder hier noch anders wo. Aber Ephedrin und Kortison sind kein Paracetamol.
Tolle Studie (mal nen Blick auf Anzahl der Teilnehmer und deren Auswahl geworfen?) Ich kenne eine Professor, der auf diesem Sektor forscht. Der lacht sich immer tot ueber die Idioten die glauben sie hätten was davon sich Schmerzmittel einzuwerfen.
Und was genau geht dir auf den Sack an meiner Einstellung? Das alle mit dem Finger zeigen auf die Doper und oder Profis und wenn es sie selber betrifft dass man sie testet sich nicht ans Reglement halten wollen? Obwohl sie wenn es um andere geht auch gerne ganz vorne stehen und Tests auch für hobbysportler fordern?! Wasch mich aber mach mich nicht nass...
Um Paracetamol geht es weder hier noch anders wo. Aber Ephedrin und Kortison sind kein Paracetamol.
Nichts, wenn du zugestehst, dass man wenigstens den Versuch macht die Unabsichtlichkeit bei Hobbysportlern mitberücksichtigen im eigenen Urteil.
Die meisten [Edit: Erwischten] werden Absichtlichkeit abstreiten, ginge mir vielleicht auch so.
Dennoch:
Ich gestehe einem Hobbysportler ein, dass er sich die ersten Jahre nicht über Dopingfragen informiert - vielleicht auch länger, solange er sich nicht in den vorderen Rängen wiederfindet und auch sonst keine "bösen Absichten" verfolgt.
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" - ich mache da aber [Edit: mindestens bei Hobbysportlern] schon einen Unterschied.
Das nämlich ist meine Geschichte und wie gesagt hat mich die Erlangung des Wissens, ob das Zeug erlaubt oder verboten ist, anfänglich überhaupt nicht interessiert.
Dopende ambitionierte Hobbysportler können von mir aus gleich behandelt werden, wie dopende Profis. Ich werde bei meinem Urteil immer auch noch die Platzierungen mitberücksichtigen.
Captain, du gehst mir mit deiner Meinung aber nicht auf den Sack
Ich schätze alle deine Beiträge die ich bisher gelesen habe.
Tolle Studie (mal nen Blick auf Anzahl der Teilnehmer und deren Auswahl geworfen?) Ich kenne eine Professor, der auf diesem Sektor forscht. Der lacht sich immer tot ueber die Idioten die glauben sie hätten was davon sich Schmerzmittel einzuwerfen.
Nee, hab ich nicht. Kann also auch eine typische Schrottstudie sein. Sorry.