Wie macht ihr das eigentlich mit dem Abschätzen, wann ihr ne 40 laufen könnt/wollt?
ich meine wenn ich ne 44 kann und trainier für ne 40, dann besteht durchaus die Möglichkeit, dass das daneben geht.
Kann ich vielleicht ne 38:30 und weis es nur nicht, unterfordere ich mich vielleicht selber.
Macht ihr dann nen 10er und wenn der bei 41 rausgeht überlegt ihr, ob vielleicht noch was drinn ist?
Ist ja immer so eine Mischung aus aktuellem Leistungsstand und Leistungsziel.
Man muss ja auch die Einheiten ein bischen nach dem Ziel richten. Will ich ne 40 laufen, muss ich z.b. meine TDL und Intervallgeschwindigkeit danach ausrichten. Weil: man muss ja auch das trainieren was man rennen will.
Kann ich dann 10x1000 in 3:55/km bei 2min Pause, hab ich vielleicht gute Chancen. Hab ich dabei schon Probleme, dürfte es schlecht aussehen. Selbes gilt für die anderen Trainingseinheiten die von der Zielgeschwindigkeit abhängen.
Schon mehrfach angesprochen: Geschwindigkeitsgefühl ist ein großes Thema. Carlos ist gestern mit ner 74er Runde gestartet. Das ist 3-4sec pro Runde schneller als das, was geplant ist bzw. als das, was es am Ende im Mittel wurde. Das sind übrigens 8-10s zu schnell pro km. Noch eindrücklicher das Beispiel von lauffüxxin... ne halbe Minute zu schnell pro Km.
Einen 10er ist ne absolute Gradwanderung zwischen "geht grade noch so" und "ist drüber". Von "ist drüber" erholt man sich sehr schlecht, zumal wenn die Belastung hoch bleibt. Die Sicherheitsvariante nähert sich diesem Thema deshalb von unten (also eher mit einem zu langsamen Start). Startet man zu schnell und kommt durch, war das vorher gewählte Geschwindigkeitsniveau zu niedrig.
Wie macht ihr das eigentlich mit dem Abschätzen, wann ihr ne 40 laufen könnt/wollt?
Ob nun 40 oder 38, ich antwort mal trotzdem
Ich nehm nen Lauf wie z.B. gestern, der ja durchaus gut lief. Nun hau ich das in einen von mir favorisierten Rechner (hier: Jack Daniels Rechner) und leite daraus ein paar Tempi für Intervalle/TDL heraus.
Ich frag mich nur, ob die 1600m in dem Fall als Maßstab gut sind, denn als TDL Tempo wird mir 3:52min/km vorgeschlagen, was ich doch ziemlich heftig finde.
Vielleicht sollte ich noch einen 5000er Test machen (oder gleich nen 10000er )
Ansonsten schätzt man einen 10er wohl so ab, wie auch einen Marathon, durch Ergebnisse auf Unterdistanzen. Laufe ich 18:30 auf 5km kann ich schonmal von einer sub38 träumen.
Wer ne harte 5 im Training laufen kann, hätte auch ne harte 10 laufen können und wüsste was drinn ist.
Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass vor der Kür (Wettkampf) die Pflicht (Training) kommt. Und da muss man ja schon auf die Zielgeschwindigkeit hin justieren.
Und dann sind wir wieder am Anfang. Dafür muss ich nen Ausgangswert haben, der mir sagt, wo ich stehe und vielleicht auch in kleinen Schritten hinkommen kann und wonach ich mein Tempo ausrichten sollte.
Rausgehen, Leistungsstand bestimmen (10er Rennen), Training auf realistisches Ziel abstellen, im Training schauen, ob man die Belastung realistisch absolvieren kann und dann.... abschießen.
Rausgehen, Leistungsstand bestimmen (10er Rennen), Training auf realistisches Ziel abstellen, im Training schauen, ob man die Belastung realistisch absolvieren kann und dann.... abschießen.
Genauso. Nur nehm ich morgen meinen 8er. Wenns weiter so regnet wirds ne Schlammschlacht. Aber da das ganze auf meiner Nachhause-Laufstrecke statt findet, weiss ich welche Zeiten bei welchem Untergrundszustand wie einzuschätzen sind, da ich alle Zustände der Strecke kenne. Dann fällt die Entscheidung, ob sich der Versuch lohnt oder eben nicht.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Man tastet sich halt langsam heran.
Was man als erstes erreichen sollte ist eine 5km Zeit von ca. 19:30.
Und wenn man das geschafft hat muss man eigentlich auch nur noch ein paar längere TDL machen oder 4x2km, 8x1km.....
Ssolche Einheiten halt. Und irgendwann merkt man ja auch an den zeiten im training, dass es hinhauen könnte.
meinen ersten 10er bin ich glaube ich 1987 oder 1986 gelaufen.
Ich hatte überhaupt gar keine Ahnung was mich erwarten würde.
Ich hab mich an den Start gestellt und bin losgelaufen.
Volles Geröhr.
Irgendwann war klar, dass ist ein bisschen zu viel.
Also ein paar sec langsamer.
Hintenraus wurde es ein wenig unkomfortabel, weil ich eigentlich dringend mal aufs Dixi gemusst hätte.
(Diese Chance hat Kiwi wahrgenommen und hat mich überholt.)
Am Ende standen jedenfalls 38:?? auf der Uhr.
Was will ich damit sagen?
Heute wird aus jedem Schei$$ eine Wissenschaft gemacht.
Mein Gott, es sind 10km und hier gehts um 40min +/- ein paar Sekunden.
Also stellt euch an den Start, lasst die Uhren und den Puls zu Hause und lauft was die Beine hergeben.
Im Ziel seit ihr dann schlauer.
PS: ein Garmin braucht es auch nicht, in der Regel ist die Strecke abgesichert und ausgeschildert und ihr seid nicht alleine.
meinen ersten 10er bin ich glaube ich 1987 oder 1986 gelaufen.
Ich hatte überhaupt gar keine Ahnung was mich erwarten würde.
Ich hab mich an den Start gestellt und bin losgelaufen.
Volles Geröhr.
Irgendwann war klar, dass ist ein bisschen zu viel.
Also ein paar sec langsamer.
Hintenraus wurde es ein wenig unkomfortabel, weil ich eigentlich dringend mal aufs Dixi gemusst hätte.
(Diese Chance hat Kiwi wahrgenommen und hat mich überholt.)
Am Ende standen jedenfalls 38:?? auf der Uhr.
Was will ich damit sagen?
Heute wird aus jedem Schei$$ eine Wissenschaft gemacht.
Mein Gott, es sind 10km und hier gehts um 40min +/- ein paar Sekunden.
Also stellt euch an den Start, lasst die Uhren und den Puls zu Hause und lauft was die Beine hergeben.
Im Ziel seit ihr dann schlauer.
PS: ein Garmin braucht es auch nicht, in der Regel ist die Strecke abgesichert und ausgeschildert und ihr seid nicht alleine.
Hier wird keine Wissenschaft gemacht, die sieht anders aus
Ist immer schön, wenn Leutz, die eine Geschwindigkeit locker beherrschen, anderen, die grad am rumknabsen sind solche Tipps geben
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.