Ich denke, der durchschnittliche Teilnehmer eines Dorftriathlons interessiert sich nicht im Geringsten für Doping, informiert sich folglich nicht darüber und kommt natürlich nicht auf die Idee, dass er mit breit beworbenen Erkältungsmedikamenten ein Problem bekommen kann.
Und mir fällt es schwer, ihm das übel zu nehmen.
Ich weiß nicht, es gibt soviele "Möchtegerns" denen ich alles zutraue.
Kenne auch Radfahrer die vorm Training Cola mit Aspirin nehmen in der Hoffnung, dass die Beine später brennen...
So Jemand versucht dann vielleicht auch Hustensaft...
Ich weiß nicht, es gibt soviele "Möchtegerns" denen ich alles zutraue.
Kenne auch Radfahrer die vorm Training Cola mit Aspirin nehmen in der Hoffnung, dass die Beine später brennen...
So Jemand versucht dann vielleicht auch Hustensaft...
Dass die sich nicht schämen, sowas noch zu erzählen
Zum Glück 1. trainiere mit ich solchen Leuten entweder nicht, oder 2. sie erzählen es mir nicht.
Ich kenne hier nur genug Dorffußballer, die sich frühs ne Ibu reinziehen, weil sie vom Saufen am Vorabend nicht geradeaus schauen können.
Ich denke, der durchschnittliche Teilnehmer eines Dorftriathlons interessiert sich nicht im Geringsten für Doping, informiert sich folglich nicht darüber und kommt natürlich nicht auf die Idee, dass er mit breit beworbenen Erkältungsmedikamenten ein Problem bekommen kann.
Und mir fällt es schwer, ihm das übel zu nehmen.
Prinzipiell ja. andererseits war es ja eine Staatsmeisterschaft. Da darf man schon kontrollieren. Der Sportler war auch kein unerfahrener Ersttäter, sondern schon länger dabei, sollte sich also auch schonmal mit dem Thema Doping beschäftigt haben. Zudem ist die Ephedrin-Thematik ja auch nicht neu, sondern schon länger bekannt. Der Abgleich des Wirkstoffes mit der dopingliste wäre nicht so schwer gewesen. Mir stellt sich dann aber grundsätzlich die Frage, welche Regeln der durchschnittliche Teilnehmer des Dorftriathlons kennen muss und ab welcher Stufe genauere Kenntnisse erforderlich sein müssten.
Zitat:
Zitat von tierunernscht
Vielleicht brauchten sie eine Positiv-Kontrolle?
Zitat:
Zitat von deirflu
Da hat die NADA hat wohl wieder mal einen Fall gebraucht.
Und dann haben sie sich einen rausgegriffen ,der das Rennen frühzeitig beendet hat und haben sich gesagt: "Der sieht krank aus, der hat bestimmt was genommen!"?
Zitat:
Zitat von deirflu
Für mich ist es unnötig das der Name gleich veröffentlicht wird, so sollte nur mir Athleten aus dem Testpool, die sich damit beschäftigen usw, umgegangen werden.
+1
Zitat:
Zitat von deirflu
Ich würde mich freuen wenn man solche Fälle nutzt um darauf aufmerksam zu machen das man aufpassen muss was man nimmt und ein Bewusstsein schafft was drin ist und das man sich auch als Normalo nicht sicher sein kann getestet zu werden.
Mich wundert immer wieder was in den Schnupfen und Hustenmittel so drin ist, eigentlich kein wunder das man sich da gleich gesund fühlt egal ob man es jetzt ist oder nicht.
Wie schon gesagt, die Thematik mit Wick Medinait etc. ist ja auch nicht neu. vielleicht könnte man auch besser aufklären. Der Verstand sagt mir aber auch, dass ein Mittel, mit dem ich trotz Erkältung/Infekt rumspringen, gut schlagen und wieder voll arbeiten kann, sich auf irgendeine Weise positiv auf meine Leistung auswirkt und sich deshalb ein Blick in den Beipackzettel und die Dopingliste lohnen könnte.
Zitat:
Zitat von leiti
Morgen! In der Presseaussendung der Österreichischen Anti Doping Rechts Kommission ist der Name voll ausgeschrieben ausgesandt worden.
Hab' ich mittlerweile auch gesehen, stimmt. Ich bezog mich darauf, dass ihr den Namen nicht genannt habt, aber der betreffende Sportler eindeutig über die andere Infos aus dem Artikel identifizierbar war. wenn ihr den Namen des Sportlers nicht nennen wolltet, hättet ihr die Hinweise auf Zeiten auch streichen sollen.
Ich denke, der durchschnittliche Teilnehmer eines Dorftriathlons interessiert sich nicht im Geringsten für Doping, informiert sich folglich nicht darüber und kommt natürlich nicht auf die Idee, dass er mit breit beworbenen Erkältungsmedikamenten ein Problem bekommen kann.
Und mir fällt es schwer, ihm das übel zu nehmen.
Da mag ja sein. Aber jeder der bei einer der DTU genemigten Veranstaltung (ob LD oder Dorftriathlon) teilnimmt unterwirft sich auch dem WADA Code. Somit ist es das Problem des Teilnehmers nicht gegen des WADA Codes zu verstoßen. Auch wenn es sich um eine Teilnehmer aus dem hinteren Drittel des Feldes handelt, aber wer bei einer MD startet ist in der Regel kein Anfänger.
Ich bewege mich selbst in den hinteren Regionen des Teilnehmerfelds, aber ich mache mir zumindest Gedanken wenn mir Arzt was verschreibt oder mir was frei erhältliches hole ob ich es nach Antidopingcode überhaupt nehmen darf. Es könnte auch möglich sein, dass ich auch schon mal dagegen verstoßen habe?!
Und dann haben sie sich einen rausgegriffen ,der das Rennen frühzeitig beendet hat und haben sich gesagt: "Der sieht krank aus, der hat bestimmt was genommen!"?
Mir ging es dabei nicht darum das sie jemanden ausgewählt haben oder so, sondern nur darum wie die Veröffentlichung stattgefunden hat.
Man bedenke das sich das Internet alles merkt und somit der Name des betroffenen für immer mit einem Dopingfall in Verbindung gebracht werden kann. Das kann sich später im Privat oder Berufsleben sehr negativ auswirken.
Wie gesagt, ich bin für Tests auch bei den Amateuren. Aber man sollte als NADA schon etwas unterscheiden welcher Fall vorliegt.
Mir ging es dabei nicht darum das sie jemanden ausgewählt haben oder so, sondern nur darum wie die Veröffentlichung stattgefunden hat.
Man bedenke das sich das Internet alles merkt und somit der Name des betroffenen für immer mit einem Dopingfall in Verbindung gebracht werden kann. Das kann sich später im Privat oder Berufsleben sehr negativ auswirken.
Wie gesagt, ich bin für Tests auch bei den Amateuren. Aber man sollte als NADA schon etwas unterscheiden welcher Fall vorliegt.
Da habe ich dir ja auch zugestimmt. Die Nennung des Namens war unnötig. Ich bezog mich auf den Kommentar, dass man wieder einen positiven Test brauchte.
Angeboten, dass er seine Sache darlegen kann, nachdem ein reißerischer Artikel online gestellt wurde. Wie wäre es mit folgender Vorgehensweise: Zuerst den Athleten anhören und danach einen Bericht verfassen.
Mit dem falschen Fuss aufgestanden? Das zitieren einer Pressemeldung als reisserischen Artikel zu betrachten mag in deinen Augen stimmen. Dann bitte dies bei der NADA kund tun.
Wer sagt, dass sich der Athlet überhaupt dazu äussern möchte? Wenn man Artikel erst veröffentlich, wenn sich der Beschuldigte dazu geäussert hat, würde man weltweit wohl 50% der Artikel einsparen können. ;-)