Gute Radfahrerinnen haben bei schlechter Schwimmzeit nur dann Chancen, wenn vorne keine guten Schwimmerinnen aus dem Wasser kommen, die trotzdem entsprechend gut Radfahren (und auch noch laufen) können.
Diese Regel gilt für das Männerrennen schon seit Jahren. Auch Stadler hat in Hawaii nur Chancen, wenn er seinen Schwimmrückstand sehr eng begrenzen kann.
Das hat aber nichts mit dem head start zu tun, sondern liegt in der Natur der Sache.
Zitat:
Bei den Männern fehlt mir bei der Auflistung der Favoriten noch Van Hoenacker (wird der so geschrieben?) und -aus der Erfahrung des bisherigen Saisonverlaufs heraus- irgendein TBB-Athlet (z. B. McDonald, oder auch Bayliss, der sich vor einer Woche in UK erkennbar nicht verausgabt hat)
Stimmt, der gehoert mit auf die Liste. Mein Jungs fuer die Top 5:
Normann, Macca, van Hoenacker, Llanos, Alexander
Ich glaube nicht dass genau das noch einmal passieren wird. Gibt zu viele andere Favoriten, die wissen was die Stunde geschlagen hat, wenn Normann auf dem Rad antritt. Die werden den nicht so einfach ziehen lassen und wenn, dann kommt der keine 10 Minuten weg.
Sollen se versuchen mit zu fahren. Umso besser. Dann platzen se einer nach dem anderen weg und kommen nicht 10 sondern 15min nach ihm in T2 an - oder haben danach so weiche Beine, dass se nicht mehr laufen koennen. Es ist doch nicht so, dass die 2006 nicht wussten was passiert, 2004 hatte er doch schliesslich auch schon gewonnen.
Bis auf Sindballe und vll Lieto ist IMHO niemand in der Lage mit Stadler in Topform auch nur annaehernd mitzufahren. Die Fragen sind: Hat er die Topform? Hat er den Kopf frei? Bekommt er's an dem Tag dann auch wirklich hin?
Mag sein, aber sicher wird Normann nach dem Schwimmen erst mal den Rückstand auf die anderen zufahren müssen. Kommt m.E. genau darauf an, wie groß dieser ist.
Und was passiert, wenn die dem nur lange genug in Schlagdistanz am Allerwertesten bleiben hat man ja schon gesehen. Ist dann wahrscheinlich ne Kopfsache, aber Normann verliert schon mal ganz schnell die Lust, wenn ein Rennen nicht so läuft wie er es gerne hätte und da ist der Aussie leider im Vorteil.
Mag sein, aber sicher wird Normann nach dem Schwimmen erst mal den Rückstand auf die anderen zufahren müssen. Kommt m.E. genau darauf an, wie groß dieser ist.
Und was passiert, wenn die dem nur lange genug in Schlagdistanz am Allerwertesten bleiben hat man ja schon gesehen. Ist dann wahrscheinlich ne Kopfsache, aber Normann verliert schon mal ganz schnell die Lust, wenn ein Rennen nicht so läuft wie er es gerne hätte und da ist der Aussie leider im Vorteil.
Ich hab bei diesen Analysen immer das Gefuehl, dass der Focus zu sehr auf Hawaii 2005 und 2007, sowie FFM 2007 liegt.
Normann war zuvor schonmal 3ter und zweimal 4ter in Kona, ist auch schonmal als Spaziergaenger angekommen, als es nicht lief (2002?). Es ist nicht so, dass er immer einfach aufgibt.
Die Aufgaben 2005 und 2007 waren eigentlich sehr gut verstaendlich (jaja, einige sind so hardcore, dass sie jede Form von Enttaeuschung abblocken und bei Defekt notfalls 130km ins Ziel krabbeln wuerden, von der Krankheit 2007 ganz zu schweigen, sowas haut doch nen echten Ironman nicht um *seufz*) und ansonsten war er in Kona glaub ich immer im Ziel.