Ich denke, das liegt eher in der Eigenverantwortung des Konsumenten. Der Hersteller kann schließlich nicht ein missbräuchliches Verhalten des Konsumenten ausschließen.
Ich denke, das liegt eher in der Eigenverantwortung des Konsumenten. Der Hersteller kann schließlich nicht ein missbräuchliches Verhalten des Konsumenten ausschließen.
Was spricht gegen eine Zusage des Herstellers, dass bei einer Einnahme von sagen wir mal maximal 100gr pro Tag ein positiver Dopingtest auszuschließen sei? Wo siehst Du hier Chancen auf ein mißbräuchliches Verhalten des Kunden?
Das ist so ähnlich, wie man davon ausgehen kann, dass pseudoephedrinhaltige Erkältungsmedikamente so schnell abgebaut werden, dass bei bestimmungsmäßigem Gebrauch und nicht direkt vorm WK keine positive Probe zu erwarten ist.
Würdest Du es risikieren es trotzdem zu nehmen? Spricht vielleicht sogar grundsätzlich etwas dagegen einen verbotenen Wirkstoff wissentlich zu konsumieren?
Ist ja ne Sache der persönlichen Einstellung. Grundsätzlich konsumierst Du einen Stoff, der auf der Verbotsliste steht. Und das wissentlich und ohne exaktes Wissen darüber, ob Deine Annahmen zur Aufnahme und zum Abbau zutreffen.
Was spricht gegen eine Zusage des Herstellers, dass bei einer Einnahme von sagen wir mal maximal 100gr pro Tag ein positiver Dopingtest auszuschließen sei? Wo siehst Du hier Chancen auf ein mißbräuchliches Verhalten des Kunden?
Verzeih, wenn ich das so direkt formuliere, aber ich habe den Eindruck, dass das Ticken des Weckers in deinem Lieblingskrokodil gerade relativ laut ist und dich vielleicht etwas ablenkt. Du versuchst ein Problem zu lösen, was gar nicht da ist. Die physische Möglichkeit, mit der Aufnahme von Hanf-Protein mit einem Anteil von 10ppm zu dopen, ist ausgeschlossen.
Ist ja ne Sache der persönlichen Einstellung. Grundsätzlich konsumierst Du einen Stoff, der auf der Verbotsliste steht. Und das wissentlich und ohne exaktes Wissen darüber, ob Deine Annahmen zur Aufnahme und zum Abbau zutreffen.
Siehe oben. Zusätzlich kann ich mit solidem, mathematischem sowie chemischen Halbwissen aus der Schulzeit punkten.
Wenn es so eine klare Sache ist, warum ist dann eine Garantie des Herstellers so abwegig?
Da stellt sich die Frage, wer Zielkunde eines klassischen Hanf-Protein-Herstellers ist. Vermutlich nicht in erster Linie der Sportler, sondern eher Vegetarier, Veganer und Rohköstler. Da könnte ein Hinweis wie "bei 100g am Tag kein Doping" Vermarktungs-seitig eher verwirren.
Darüber hinaus glaube ich zudem, dass der Doping-aufgeklärte Sportler eher eine seltene, in diesem Forum allerdings lobenswerterweise häufiger, anzutreffende Spezies ist. Auch hier gliche die aktive Doping-Legalisierungs-Kampagne eher einer Verwirrungstaktik.