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Kalorienverbrauch - Seite 8 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 12.04.2016, 20:32   #57
Adept
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Benutzerbild von Adept
 
Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 3.565
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich nehme an, Du hast den geposteten Link nicht angeschaut, oder?
Nein, ist schlecht gerade. Habe gerade nur Handy und kaum Bandbreite. Schaue ich mir die Tage an.
Adept ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 05:48   #58
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Hat keiner irgendwelche Infos zu dem Thema?
ZB: Wie wurden die Verbrauchszahlen pro h per Sportart ermittelt? Beobachtung/experimentell? Berechnet? Wäre ein Ansatzpunkt.
Im Rahmen einer Spiroergonometrie kann man den Sauerstoffverbrauch und den Energieumsatz sehr genau messen. Bei einer gegebenen Tretleistung wird der Sauerstoffverbrauch gemessen über eine Atemgasanalyse (Differenz zwischen eingeatmeter Sauerstoffmenge und ausgeatmeter). Dazu muss der respiratorische Quotient ermittelt werden (Quotient aus eingeatmeter und ausgeatmeter Luftmenge) und damit kann man sehr genau erkennen, wie viel Prozent aus der Energie aus dem Fettstoffwechsel und wieviel aus dem Kohlenhydratstoffwechsel kommen. Das ist nötig, da es eine Unterschied gibt im kalorischen Äquivalent (reine Fettverbrennung benötigt rund 10 % mehr Sausertoff).
Ich glaube kaum, dass man bei vergleichbarer Anstrenung und Trainingszustand beim Radfahren nur etwa halb so viel Enregie verbrennt. Dann wäre Radfahren nie und nimmer ein so guter Ausdauersport. Da wäre die Belastung zu niedrig. Ginge dann ja schon in Richtung Wandern oder so. Radfahren ist aber ein hervoragender Ausdauersport. So 10 bis 25 % schätze ich mal beträgt die Differenz zu Ungunsten das Radfahrens im Vgl. zum Laufen je nach Veranlagung und Talent. Mehr bestimmt nicht. Auf Seite 12 kann man hier sehen, dass es keinen linearen Zusammenhang gibt zwischen Tretleistung und Sauerstoffverbrauch bzw. Energieumsatz. Ein sehr gut trainierter radsportler braucht bei 200 W etwa doppelt so vile sauerstoff wie bei 50 W. Nach oben hin wird es aber "linearer". Unten "verfälscht" der Einfluß des Grundumsatzes die sache wahrscheinlich stärker: https://www.klinikum.uni-heidelberg....df/ergo_bf.pdf
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 07:54   #59
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 980
Ich habe oben einen Link gepostet, der ca. einen Faktor zwei zeigt.
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 08:54   #60
tomerswayler
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.09.2007
Beiträge: 885
Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
Hier ist ein Artikel, der etwa den Faktor 2 zeigt. s. fig. 1

http://dspace.ubvu.vu.nl/bitstream/h...pdf?sequence=1
Ich weiß nich so recht, was ich von der Studie halten soll. Beim Radfahren wurde in der Aufwärmphase mit einer durchschnittlichen Leistung von 56,2 (+-8,7) W gefahren und das Diagramm zeigt dann nur eine zusätzliche Leistung von 80 W.

Beim Laufen wird keine Anfangsleistung in Watt genannt, nur Geschwindigkeiten von 2,81 bis 3,75 m/s (10,1 bis 13,5 km/h). Diese Geschwindigkeiten dürften deutlich mehr Leistung erfordern als die 56,2 W. Ich schätze mal, dass die Leistung hier über 150 W liegt. Damit dürfte dann auch erklärt sein, warum die beiden Linien im Diagramm so weit voneinander entfernt liegen. Oder überseh ich was?

Übrigens steigt die Linie fürs Radfahren schneller als die fürs Laufen an, der Unterschied zwischen den beiden Linien sollte sich bei höheren Leistungen also verkleinern.
tomerswayler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 09:03   #61
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von tomerswayler Beitrag anzeigen
Ich weiß nich so recht, was ich von der Studie halten soll.
Ich schon.
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Alt 13.04.2016, 19:51   #62
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
Ich habe oben einen Link gepostet, der ca. einen Faktor zwei zeigt.
Mit Englisch habe ich es nicht so, deshalb habe ich den Link nur überflogen.
Im Grunde ist es doch eine schöne Sache für uns alle sozusagen, wenn Radfahren aus energetischer Sicht nicht so viel anspruchsloser ist, wie manche es beschreiben. Mir kommt es so vor, dass das Läufer ganz gerne tun :-). Hihi - warum wohl? Auf dem Rad kann man sich halt, wenn man will, extrem niedrig belasten und sozusagen sich fast nur rollen lassen, aber das merkt man ja dann auch, wenn man da auch nur einigermaßen Gefühl für hat. Spazierenfahren geht ohne Problem. Spazierenlaufen dagegen das dürften viel weniger Laute wirklich drauf haben. Radsportler gehören zu den Ausdauersportlern, die bezüglich der max. rel. Sauerstoffaufnahme oder auch dem Herzschlagvolumen ganz weit oben in der Hierarchie stehen. Das muss ja von was kommen und bestimmt nicht vom "Wandern", sonst hätten die Wanderer auch mehr drauf ;-). Natürlich trainieren Radsportler im Mittel wesentlich mehr als Läufer gleicher Güte (relativ gesehen), aber das hätte dann zwar auf den Stoffwechsel wahrscheinlich einen guten Effekt, aber das Herzkreislaufsystem würde sich wohl nie so stark ändern, wenn man dabei nur die Hälfte verbruzeln könnte, wie ein gleich guter Läufer in der gleichen Zeit.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2016, 07:33   #63
papa2jaja
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2016
Beiträge: 345
Ich rechne immer mit 60 kcal pro km beim Laufen. Das passt auch ungefähr, messbar durch Gewichtszu- oder abnahme über längere Zeiträume hinweg.

Was das Radeln angeht, ich denke wie ThomasG, dass man dabei ungefähr 10 bis 15% weniger verbraucht. Warum das so ist, ist mir unklar - ich bin früher einen 30er Schnitt gefahren, heute sind es noch ca. 28, und dabei geht es teilweise saftig bergauf, also komme ich ganz schön ins Schnaufen. Führe ich recht viel schneller, würde ich mich dabei mehr anstrengen, als beim Joggen. So liegt die Anstrengung ungefähr auf gleichem Niveau - subjektiv gefühlt. Ich verwende keine Elektronik (mehr).

Aber auch wieder anhand von Gewichtszu- oder abnahme über längere Zeiträume hinweg denke ich, dass ich da bei meinem 28er Schnitt nur ca. 500 kcal pro Stunde verbrauche.

Ein Faktor fehlt mir übrigens in diesem Thread. Wenn ich mit dem Auto mit 80 km/h fahre, brauche ich vielleicht 7 Liter auf 100 km. Fahre ich 200 km/h, brauche ich 11 Liter auf 100 km.

Ich denke, dasselbe Prinzip müsste auch beim Sport gelten - je schneller, desto mehr Verbrauch. Das würde bedeuten, dass ein langsamer Lauf über 10 km nicht denselben Kalorienverbrauch bewirkt, wie ein schneller Lauf über dieselbe Distanz.

Grund für den Mehrverbrauch im Auto sind verschiedene Faktoren (Luftwiderstand, aber auch höhere Reibung bei höherer Geschwindigkeit, höhere Rollreibung usw.), die sich zwar nicht 1:1 auf Jogger umlegen lassen, aber beim Radfahren wird die Ähnlichkeit schon offensichtlicher.
papa2jaja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2016, 10:30   #64
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 980
Ich will noch mal auf den Ausgangspost zurückkommen:
Zitat:
Zitat von Franky70 Beitrag anzeigen
Ist es nicht so, dass eine Radtour im "Tempobereich" sagen wir 85% HF+ 90% der FTP dem Körper genauso viel abverlangt wie ein entsprechender Tempolauf?

Eine gemütliche Radtour mit 75% der HF Max so viel wie ein langsamer, langer Lauf?
Welche Hfmax ist hier denn gemeint?
Wenn es die beim Laufen bestimmte ist, dann ist das doch gar nicht möglich, jedenfalls für Hobbysportler, eine Radtour bei 85% Hfmax Durchschnitt zu fahren.
Und 75% ist keine "gemütliche Radtour".
Im Durchschnitt fährt man Rad doch bei deutlich geringerer Hf als man läuft.
Also ich jedenfalls.
Und das wirkt sich dann eben auf den Verbrauch aus, den die Pulsuhr ja irgendwie aus dem Pulsverlauf errechnet.
So ergibt sich bei mir über das Jahr gemittelt ca. 350/600 kcal/h (Rad/Laufen).
Warum sollte hier der Laufwert korrekt sein und der Radwert nicht?
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
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