Ich würde das mal unter "Sehnsucht nach dem Polizei- und Kontrollstaat" zusammenfassen: Trans fat ban, "if you see something, say something", stop & frisk, soda ban...
Ich würde das mal unter "Sehnsucht nach dem Polizei- und Kontrollstaat" zusammenfassen: Trans fat ban, "if you see something, say something", stop & frisk, soda ban...
Na, ist das nicht eine ein bisserl einseitige Beurteilung? Und beschreibt nur den kleinsten Teil seiner Leistungen in NY.
Nicht ganz zu leugnen, aber halt ein wenig einseitig...
Und es kommt dann eben auch noch immer auf die Alternativen an. Doch bitte nicht wirklich einen aus den republikanischen Reihen? Scheinen ja ohnehin keine Chancen zu haben. Sanders? Hat leider zu unrealistische Ansätze. Und wird es wohl ohnehin auch nicht schaffen. Ok, dann bleibt noch die Clinton. Und bei der Abwägung kommt mir Bloomberg nicht so ganz falsch vor. Wo siehst Du die Alternativen? Wenn Du selbst Trump hier hin und wider als gar nicht sooo schlimm verteidigst, dann fällt einem das bei den vergleichsweise kleinen "Missgeschicken" von Bloomberg doch noch viel leichter ...
Na, ist das nicht eine ein bisserl einseitige Beurteilung? Und beschreibt nur den kleinsten Teil seiner Leistungen in NY.
Nicht ganz zu leugnen, aber halt ein wenig einseitig...
Diese "Leistungen" sind Indizien für eine Geisteshaltung, die mir nicht angenehm ist. Deswegen tue ich mich schwer damit, den Mann zu loben und picke natürlich (ich gebe es zu, in unausgewogener Manier) seine Untaten heraus.
Zitat:
Zitat von Jog
Und es kommt dann eben auch noch immer auf die Alternativen an. Doch bitte nicht wirklich einen aus den republikanischen Reihen? Scheinen ja ohnehin keine Chancen zu haben. Sanders? Hat leider zu unrealistische Ansätze. Und wird es wohl ohnehin auch nicht schaffen. Ok, dann bleibt noch die Clinton. Und bei der Abwägung kommt mir Bloomberg nicht so ganz falsch vor. Wo siehst Du die Alternativen? Wenn Du selbst Trump hier hin und wider als gar nicht sooo schlimm verteidigst, dann fällt einem das bei den vergleichsweise kleinen "Missgeschicken" von Bloomberg doch noch viel leichter ...
Du hast Recht, meiner Meinung nach steht und fällt die amerikanische Politik (zum Glück?) nicht damit, wer Präsident ist. Eine Richtungswahl ist die Wahl des Präsidenten aber dennoch.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre es jemand aus dem libertären Spektrum; aber das ist komplett illusorisch, ähnlich wie bei uns. Alle ernsthaft vorhandenen Alternativen sind ähnlich ekelhaft, nur in unterschiedlicher Ausprägung. Außer Bernie, dem bringe ich eine gewisse Sympathie entgegen. Wer es Hillary als Sozialist so schwer macht, dem kann man eigentlich nur die Daumen drücken.
Schade, dass er keine Chance hat.
Wählen ist bei uns schon anstrengend genug. Ich bin froh, dass ich kein Amerikaner bin. Pest und Cholera reichen beim dortigen Angebot als Analogien bei weitem nicht aus.
Die Nation, der ich einen Präsidenten Bloomberg wünsche, habe ich auf der Landkarte auch noch nicht gefunden.
Naja, die Alternativen sind heuer alle nicht berauschend.
Ruhr, Pest oder Cholera stehn da diesmal wohl zur Wahl.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Wie auch immer: Der Trump, sollte er als Kandidat aufgestellt werden, wird es letztlich nicht schaffen. Da lege ich mich jetzt mal fest.
Jog
Sollte es auf Clinton gegen Trump herauslaufen - dann hoffe ich für die Welt und die USA, das das konservative Amerika bereit ist, einer Frau die Macht im Land zu übergeben.
Das Thema Mann/Frau könnte ein weiteres Plus für Trump sein ! Ob sich die USA noch Mann genug fühlen, wenn Hillary mit Wladimir verhandelt ?!
Es ist schon irre, wie Donald mit peinlichen Parolen seine Anhängerschaft vergrößert und seinen Gegnerkreis damit eliminiert. Den Amis ist seit Trumps Triumphzug, alles zuzutrauen.