Ich hätte eine ernstgemeinte Frage an die Fraktion, die hier für alle Asylsuchenden gerne alle Schleusen und Grenzen in Deutschland öffnen wollen. Ganz abgesehen davon, wer dafür die Zeche zahlt, würde mich mehr interessieren, ob auch nur einer von denen eines dieser Auffanglager/Flüchtlingslager quasi direkt vor der Haustür hat? Ich könnte euch Geschichten ohne Ende darüber erzählen welchen Einfluss/Änderungen ein solches Lager vor der Haustür auf jedermanns (und vor allem -fraus) Alltag hat. Aber so sachlich und wertungsfrei ich das auch versuchen würde, könnte ich danach in einer Schublade landen, in die ich nicht hineingehöre.
Mit Anekdoten kommen wir nicht weiter. Ob die wahr sind oder erfunden kann hier auch keiner beurteilen, von daher kannst du dir diese wirklich schenken.
Ansonsten gibt es hier Flüchtlingswohnheime und ich wüsste nicht, dass diese Stadt unsicher oder sonst was ist.
Angst haben muss man max. vor besoffenen deutschen Jugendlichen, die Samstags abends die Sau raus lassen. Nicht vor z.b. syrischen Flüchtlingen die sich kaum trauen das Wohnheim zu verlassen.
Zusammengefassst: Du willst die Vorzüge genießen, ohne mit den Hintergründen behelligt zu werden. Fleisch kommt aus dem Supermarkt, Strom aus der Steckdose, Benzin aus der Zapfsäule. Man kann schon so denken, ist dann halt nur rücksichtslos und/oder unreflektiert.
Woher weisst du denn, ob ich nicht ausschliesslich Fleisch vom Bio-Bauern aus der Nachbarschat esse, aus meiner Steckdose nur noch Ökostrom kommt (Wind und Wasserkraft) und ich ein Elektroauto fahre??
Also bitte nicht so vorschnell mit deinen Unterstellungen!
Und gibt es keine gültigen Gesetze die Asylverfahren und das weitere Vorgehen bei einer Ablehnung ziemlich eindeutig regeln?
Gruß
N.
Klar gibt es die, nur werden sie leider nicht umgesetzt.
Wie kämen sonst 600 000 zusammen die durch alle Instanzen gegangen sind und trotzdem nicht abgeschoben werden?
Das würde Platz schaffen für wirkliche Kriegsflüchtlinge, alles andere sind eh nur illegale Einwanderer.
Übrigens finde ich Pegida toll, das Wort Lügenpresse äußerst zutreffend und mich vom vorherrschenden "Gutmenschentum" mehr und mehr angewidert.
Am besten holt ihr die ganzen Afrikaner in Fähren ab oder baut direkt ne Brücke.
Dann ertrinkt keiner mehr und ihr habt was ihr wollt.
Wir sprechen uns dann ( nee wir nicht) in ein paar Jahren.
Wenn Landkreise die Kosten für Ladendiebstähle übernehmen um schlechte Presse zu vermeiden, wenn Auseinandersetzungen innerhalb und außerhalb der Heime kaum in die Presse gelangen, wenn alles aber auch wirklich alles direkt in die rechte Ecke gestopft oder ihr zugerechnet wird ( zb der erstochene Asylant in Dresden, jeder Brand und jedes Hakenkreuz )... dann ist es schon weit gekommen.
Den Freifahrschein für Linkextreme und Antifa hab ich noch vergessen, sorry.
Schaut mal nicht mit verklärtem Blick zum Himmel sondern macht mal einen Tagesausflug in die Nähe der Unterkünfte... und ja auch wir hier auf dem Dorf haben so etwas.
Nennt mich und meine Äußerungen wie ihr wollt, das interessiert mich eh nicht.
Hab Arne auch gestern noch ne Mail geschrieben meinen Account zu löschen, dann habt ihr eure Ruhe und bleibt unter euresgleichen.
Hauptsache die Asylindustrie und euer linkes Weltbild wachsen weiter und bleiben unerschüttert.
Ich arbeite in der Nähe einer riesigen Flüchtlingsunterkunft beim Hambruger Volkspark und gehe da auch sehr oft laufe. Ich habe noch nie eine Konfliktsituation erlebt. Natürlich gibt es hin und wieder Stress wenn viele verzweifelte Menschen auf engstem Raum aufeinander leben, aber das ist mMn überschaubar. Über unangeleinte deutsche Schäferhunde muss ich mich jedenfalls deutlich öfter ärgern.
Ich wohne in Hamburg in einer Gegend mit hohem Ausländeranteil. Die jugendlichen, die in der "Hood" Probleme machen, sind: Deutsche, Türken, Russen, sonstwas. Aber ganz weit vorne beim Stress machen sind meisten Deutsche, Hartz IV in zweiter Generationen. Die deutscheste Familie bei uns im Haus sind meine türkischen Nachbarn, die als erste schimpfen wenn das Treppenhaus nicht ordentlich geputzt ist.
In meiner Abteilung bei der Arbeit habe ich Italiener, Spanier, Inder, einen Afghanen, eine Russin, eine Kollegin ist aus Trinidad - das ist total super, und wir wüssten auch nicht wie wir unsere offenen Stellen nur mit Deutschen besetzen sollten. Multikulti ist kein alberner Traum von spinnerten Linken sondern einfach Realität. Und ich find's super.
Die meisten, die immer so lautstark gegen alles mögliche meckern, was angeblich von irgendwelchen "linken Gutmenschen" kommt, suchen einfach nur einen Sündenbock für ihre eigenen Probleme, die sich nicht geregelt bekommen, so schaut's aus. Schuld sind dann wahlweise "Ökos", Muslime", oder eben einfach "die Ausländer". Das ist nichts anderes als auf die eintreten, denen es noch schlechter geht, und die einem angeblich was wegnehmen.
Sorry, das war jetzt lang, aber musste mal raus. Das Alltagsrassismus schon wieder so salonfähig ist und so wenig Widerspruch erfährt kotzt mich nämlich maßlos an. (BTW, ich bin Bayer in Hamburger, ein härteres Migrantenschicksal gibt es nicht!)
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Klar gibt es die, nur werden sie leider nicht umgesetzt. [...]
Hauptsache die Asylindustrie und euer linkes Weltbild wachsen weiter und bleiben unerschüttert.
Hast Du auch Argumente und gehts Dir nur um Polemik?
Woher weisst du denn, ob ich nicht ausschliesslich Fleisch vom Bio-Bauern aus der Nachbarschat esse, aus meiner Steckdose nur noch Ökostrom kommt (Wind und Wasserkraft) und ich ein Elektroauto fahre??
Also bitte nicht so vorschnell mit deinen Unterstellungen!
Sorry, das war jetzt lang, aber musste mal raus. Das Alltagsrassismus schon wieder so salonfähig ist und so wenig Widerspruch erfährt kotzt mich nämlich maßlos an. (BTW, ich bin Bayer in Hamburger, ein härteres Migrantenschicksal gibt es nicht!)
Danke! So schön freundlich hätte ich es nicht ausgedrückt!
Jeder hat halt seine eigene Sicht der Dinge, die vor allem aus Erfahrungen aus dem nahen Umfeld oder selbst Erlebtem resultieren.
Richtig oder falsch gibt es genauso wenig wie einen einfachen Weg, der alle glücklich macht
Wir haben hier zwei Erstaufnahmelager. Eines das mal für 500 Asylsuchende gebaut wurde, in dem mittlerweile aber 1200 Leute untergebracht sind. Und ein ehemaliges Krankenhaus, das mal für 200 Leute ausgelegt war, und nun durch knapp 400 bewohnt wird.
In diesen Unterkünften passiert weit mehr, als dass die Politik wahr haben will. Der Begriff Asylindustrie trifft es schon fast sehr gut.
Zwangsprostitution, Drogenhandel, allerlei Rohheitsdelikte bis hin zur Rekrutierung für IS oder Boko Haram stehen hier an der Tagesordnung. Zu dem kommen noch die ganzen Straftaten, die durch die Lebenssituation oder der nichtvorhandenen Sozialisierung der Leute entstehen, wie Ladendiebstähle, Beleidigungen aus sexueller Grundlage bis hin zu sexuell motivierten Übergriffen.
In wie fern lediglich die Umstände unter denen, die Menschen hier hausen müssen, Schuld an der Kriminalität sind, kann ich nicht sagen, aber sie tragen sicherlich dazu bei.
Zu dem bildet sich um die "Lager" ja nun auch reichlich Industrie, vom Catering bis zum Sicherheitsdienst, die ja weithin bekannt für ihre eigenen Skandale sorgen, da die Maxime halt nicht das Helfen ist, sondern die Profitmaximierung.
Eins ist aber denk ich völlig klar. Wir müssen helfen, aber die deutsche Politik ist sehr hilflos und schiebt den schwarzen Peter munter durch den Föderalismus, so dass am Ende der Kette die Bösen es einfach haben die Guten auf ihre Seite zu ziehen oder für ihre Zwecke zu missbrauchen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard