Vorgestern habe ich deutlich mehr gegessen und auch heute esse ich deutlich mehr.
Ich glaube nicht, dass es an solchen "Hamstertagen" liegt, die halt hin und wieder vorkommen. Aber nicht mehr als 2x/Monat.
Das soll doch eigentlich ganz gut sein, wenn man mal weniger ißt an manchen Tagen.
Ich hab das auch mal versucht, geht aber nur in der Ruhewoche.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Hab nicht alles gelesen, aber wenn die Ernährung passt würde ich trainingsmäßig mal 2 Stichwörter in den Raum werfen: HIIT und Krafttraining. Beides kurbelt den Metabolismus sehr stark an und zumindest bei mir führt es zu einer merkbaren Reduktion von Körperfett.
Als ich mich auf meinen ersten und bisher einzigen Marathon vorbereitet habe, erging es mir ähnlich. Ich wollte unbedingt mit 83-84 Kilo an den Start. Begonnen hab ich mein Training mit ca 88, dann zwischen 75 und 90 km die Woche gelaufen, mit Intervallen, TDL und langen Läufen dazu Radfahren, Schwimmen und Krafttraining ca 10-12 h pro Woche. Am Start stand ich dann mit 92.x Kilo.
5 Wochen später hatte ich 86 Kilo.
Ich hatte einfach Wasser im Körper angesammelt. Ziemlich große Mengen, vielleicht etwas zu viel trainiert und zu wenig gegessen.
Probier mal 1-2 Wochen mehr zu Essen, weniger zu trainieren und vergiss das mit der Ketose. Man kann Getreide und Co weglassen ohne Ketogen zu werden!
Ich kenne einige ausgemergelte Frauen, vor allem im Radport.
Ich dachte dass es bei Dir um 2 Kilo geht, bei mir um 5. Und ich bin fast 20cm kleiner als Du?
Die Ernährung habe ich eher aus gesundheitstechnischen Gesichtspunkten umgestellt - und dachte, dass ich damit automatisch etwas abnehmen würde.
"Streng" ist es für mich nicht, ich finde es sogar sehr befreiend!
Nein. Bei mir ging es um 4kg, die ich mehr habe. Klar bist du kleiner aber 4kg sind bei uns prozentual fast das gleiche, da wir ein ähnliches Augangsgewicht haben.
Zitat:
Zitat von Necon
Bei einer Zunahme an Muskulatur kommt dazu, dass du damit auch noch pro Gramm reiner Muskelmasse 3 Gramm Wasser speicherst. Also wenn du 1 kg Muskeln aufbaust bekommst du 3 kg Wasser dazu. Für 1 kg Muskeln muss man aber schon ordentlich schuften
Danke, das wusste ich tatsächlich nicht- bin jetzt beruhigter.
Bei mir ist es auch nur die Waage, es passt alles und ich seh aus wie immer. Zum Glück.
Hab nicht alles gelesen, aber wenn die Ernährung passt würde ich trainingsmäßig mal 2 Stichwörter in den Raum werfen: HIIT und Krafttraining. Beides kurbelt den Metabolismus sehr stark an und zumindest bei mir führt es zu einer merkbaren Reduktion von Körperfett.
HIIT mach ich. Beim Schwimmen und auf dem Rad.
Zum Thema Krafttraining: Habe kürzlich gelesen (kann die Quelle gerne mal suchen), dass 500g mehr Muskelmasse (und das ist viel) ca. 24 kcal am Tag mehr verbrennen. Klingt jetzt nicht mega überzeugend
Probier mal 1-2 Wochen mehr zu Essen, weniger zu trainieren und vergiss das mit der Ketose. Man kann Getreide und Co weglassen ohne Ketogen zu werden!
Ja Ketose vergesse ich auch fast schon wieder, da mir das auf Dauer und mit dem geplanten Radprogramm dieses Jahr zu krass/einseitig ist.
Mehr essen fällt schwer:
1. weil ich mich ja ohnehin satt esse. Die meisten Kalorien kamen sonst aus Brot und Süßem, das lasse ich nun weg. Ich esse schon Nüsse etc, um genug Energie zu bekommen.
2. Mehr essen bei schlechtem Körpergefühl ist eine Überwindung. Aber Du hast schon Recht, sollte ich evtl mal über einen längeren Zeitraum machen.
Gestern Morgen habe ich Joghurt + Kürbiskerne und ein Ei gegessen.
Mittags einen Apfel.
Abends Salat (Tomate, Gurke, Rucola, Feta) mit Fleisch.
4 Std Radfahrt (65km, 1800Hm) - heute fühle ich mich aufgedunsener denn je.
Könnte es sein, dass es in der Kombination aus Trainingsstress und wenig Essen zu einem Zustand kommt, der diese Wassereinlagerungen ggf eher begünstigt als verhindern?!
Ich kenn dieses "Problem" eher nicht von einem Tag, aber aus Phasen wo ich eher viel und hart trainiere.
Kaloriendefizit zahlt sich für mich dabei überhaupt nicht aus. Schlägt nur auf die Leistung durch und sorgt genau für das Gefühl, was Du dabei hast.
Meistens bin ich deshalb übrigens etwas besser, wenn ich etwas schwerer bin (auf dem Rad).
"Früher" hab ich mal auf 1,70m 54kg gewogen, bei extrem geringen Fettgehalt. Ernährung war seinerzeit: Viel KH (aber kein Industriezucker, keine Süßigkeiten usw), wenig Fett, Eiweiß normal. Unter regelmäßiger Überwachung durch Blutuntersuchungen etc, die regelmäßig absolut einwandfreie Werte ergaben.