Ich war zum zweiten Mal dabei. Toller WK mit sehr engagierten und netten Helfern/Organisatoren. Leider war für mich bei km42 oder so Schluß. Hab ein Schlagloch übersehen und mir sind beide Schläuche geplatzt. Den FlaHa hat es auch zerlegt.
Schwimmen ansonsten super. War die Strömung eigentlich stärker als letztes Jahr? War knapp 4min schneller und das ohne Schwimmtraining.
Voll wurde es auf der Radstrecke vor allem immer dann, wenn die Liga im Grupetto an einem vorbeigeflogen kam. Da ich in der ersten Startgruppe war, konnte ich das sehr gut beobachten. Ansonsten schöne, schwierige Strecke.
ZUm Laufen kann ich leider nix sagen.
Bin als M55er in der letzten Startgruppe gestartet und kann mich pExpress nur anschließen. 'n Kumpel aus der 1. Startgruppe (M60) hat allerdings die Liga-Pulks bestätigt. Was ich gesehen habe fand ich noch tolerabel verglichen mit anderen Wettkämpfen mit Radrunden. "Pulks" an den Anstiegen gibt es natürlich, aber da wird ja kein Windschatten ausgenutzt.
Längere Startphase geht nicht. Es reicht ja, wenn von Ägidienbach nach Ittenbach auf der Abfahrt bzw. Anstieg ne Begegnungsstrecke eingebaut ist. Dasselbe bei Bockeroth wäre nicht machbar. Die Straße ist zu schmal und der Drempel vor Uthweiler und die S-Kurve vor Stieldorf auf der anderen Seite kämen noch erschwerend hinzu.
Sehr positiv fand ich den Tipp und die Regelung mit dem Parkhaus auf der anderen Rheinseite. Die Orga war generell gut, nur die Zielzeitmessmatte hatte wohl einen Aussetzer und hat für tüchtig Verwirrung gesorgt.
Vielleicht könnte man das Pulk-Problem lösen, wenn statt 5- Minuten 10 -Minuten-Absände genutzt würden. Ich wurde als Ligastarter die ersten 20km permanent überholt und habe auch selbst überholt mit 10-Meter war da nichts möglich. Es war aber nicht so, dass wir dort gemeinsam gefahren wären. Für mein gutes Gewissen habe ich die Regel manchmal auf 5Meter geschrumpft / angewendet und die KR haben mich nicht gepfiffen. So habe ich zwar auch vom Windschatten profitiert, aber besser ging es nicht an vielen Stellen. Der Wille war da. Vor mir waren Frauen die langsamer waren und hinter mir schnelle Staffeln. Zusätzlich bin ich als schlechter Schwimmer und guter Radfahrer sowieso immer im Überholstress innerhalb meiner eigenen Gruppe.
Die Warnschilder in der Abfahrt habe ich nicht gesehen, meine Teamkollegen auch nicht, und anhand der vielen Flaschen und flaschenhalterungen dort auf dem Boden kam es wohl für viele überraschend. Aber cool, dass das Wort "Drempel" bekannt ist.
Let op Drempels!
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Geändert von JENS-KLEVE (15.06.2015 um 12:35 Uhr).
Das wäre eigentlich das ultimative Finisher-Shirt für Bonn, alle wären gewarnt und der Coolnessfaktor ist gigantisch. Roth hat den Solarer Berg, Bonn den selektiven Drempel
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
... Vielleicht könnte man das Pulk-Problem lösen, wenn statt 5- Minuten 10 -Minuten-Absände genutzt würden.
Wie schon geschrieben: Wenn die Startgruppen nicht innerhalb von 20 min raus sind, kommen die ersten in Bockerot über den Drempel und die schmale Straße rauf, die die späteren Startgruppen runterdonnern. Geht nicht! Dann müsste die Streckenführung geändert werden, d.h. auf dem Rückweg geradeaus weiter bis Birlinghoven, wo die Strecke vorher lang ging und dann rauf nach Stieldorf und normal zurück. Ist aber wohl ne theoretische Überlegung, weil es mit anderen Strecken Genehmigungsprobleme gibt. Wenn selbst der Polizeisportverein nicht mehr Polizisten als Streckenposten kriegt, ...
ich stand am Ende des ersten Anstiegs und habe mir dort die "RTF" angeguckt. Das sah z.T. nicht schön aus.
Startgruppen sind gut, aber, wie schon bei anderer Gelegenheit geschrieben. wäre es sinnvoller, die Startgruppen nicht nach AK zu verteilen, sondern jeweils zufällig. So wie z.Z. sind häufig ähnlich starke Athleten miteinander am Start, die dann natürlich die ganze Radstrecke zusammen bleiben. Ausnahme hiervon wären für das Elitefeld und die Ligen möglich und sinnvoll, die zuerst / in den ersten Startgruppen starten sollten, denn grundsätzlich gilt die Regel schnell vor langsam, um Überholmanöver zu vermeiden.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team