ds geht heute immer noch, nur sind die prioritäten einfach verschoben...familie is heute niemandem mehr so wichtig dass er aufgrund dessen auf seine "selbstverwirklichung" in form von luxusgütern die er nicht braucht und sich nicht leisten kann, verzichten würde
Also ich verdiene mehr als mein Vater (relativ gesehen), kann aber trotzdem von vielen Dingen nur träumen. Tendenziell würde ich sagen, dass man heute dafür 2 Einkommen braucht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er heutzutage mit seinem Einkommen + 3 Kindern ein Haus baut und sich alle paar Jahre ein Auto leistet. Das schaffen heute nur Familien mit 2 guten Einkommen.
Also ich verdiene mehr als mein Vater (relativ gesehen), kann aber trotzdem von vielen Dingen nur träumen. Tendenziell würde ich sagen, dass man heute dafür 2 Einkommen braucht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er heutzutage mit seinem Einkommen + 3 Kindern ein Haus baut und sich alle paar Jahre ein Auto leistet. Das schaffen heute nur Familien mit 2 guten Einkommen.
glaub ich nicht
bezweifel das ich das gleiche Netto in den vergangen 10 Jahren hatte wie du, zumindest nicht bis vor etwa 3 Jahren
und trotzdem muss ich anschaffen für
meine Mutter, meine Frau und zwei jetzt fast Erwachsene (was ich nur so betone weil die mehr Essen als ich) Kinder und mich zu allllerletzt
und es geht
ich denke mal es ist ne Sache der Prioritäten
die meissten Akademiker haben mit 30 Jahren schon mehr Flugkilometer hinter sich als 100 gleichaltrige Bandarbeiter, die statt dessen Frau Kinder und Häuschen haben---und glaub mir, kenne einige davon
Nicht alle Akademiker sind hochbezahlte Ingenieure.
Zudem gehen viele mit einem Haufen Schulden in die Arbeiswelt aus Bafög und Bildungskrediten sofern sie keine gutverdienenden Eltern haben.
Versuch doch mal mit EINEM Einkommen eine Familie zu unterhalten. Da ist nix mit X5, neuem Minivan oder Jahresurlaub in Tunesien. Die Familie nimmt im Stellenwert leider ab, oft aber auch zwangsläufig da es nicht ohne zweites Einkommen geht.
Die Art wie die Globalisierung abläuft ist zu allen Ungunsten. Der Ungar arbeitet nicht zu gleichen Arbeitsbedingungen wie der frühere Deutsche und bekommt erheblich weniger Geld. Der zusätzliche Gewinn geht wieder "an die da oben". Die Schere wird damit effektiv nur noch grösser. Die Hauptnachteile haben bei uns die einfachen Arbeiter für die es immer schwieriger wird. Auswege in Zeitarbeit, Jobs die unterm Mindestlohn liegen, Kurzarbeit, unbezahlte Überstunden, 1€-Jobs usw. sind doch heute Alltag.
ds geht heute immer noch, nur sind die prioritäten einfach verschoben...familie is heute niemandem mehr so wichtig dass er aufgrund dessen auf seine "selbstverwirklichung" in form von luxusgütern die er nicht braucht und sich nicht leisten kann, verzichten würde
verzichte doch bitte auf verallgemeinerungen dieser art.
und auf alle anderen fäkalmotiviert verunflätigten ebenfalls.
bezweifel das ich das gleiche Netto in den vergangen 10 Jahren hatte wie du, zumindest nicht bis vor etwa 3 Jahren
So weit ich das abschätze, bist du ja auch nicht der typische Handwerker. Du hattest doch mal eine Firma, bist selbständig, oder?
Zeig mir bitte den Alleinverdiener, der mit 3 Kindern sich alle paar Jahre ein Auto kauft und ein eigenes Häuschen besitzt. Wohlgemerkt ohne elterliche Finanzspritzen usw. Viele Leute leben doch heute vom Ersparten ihrer Eltern.
So weit ich das abschätze, bist du ja auch nicht der typische Handwerker. Du hattest doch mal eine Firma, bist selbständig, oder?
Zeig mir bitte den Alleinverdiener, der mit 3 Kindern sich alle paar Jahre ein Auto kauft und ein eigenes Häuschen besitzt. Wohlgemerkt ohne elterliche Finanzspritzen usw. Viele Leute leben doch heute vom Ersparten ihrer Eltern.
mein lieber
ich kenne ne ganze Reihe von einfachen Arbeitern
beschäftigt bei RWE, LINDE oder nur den Stadtwerken der Umgebung
fast durchweg
lange verheiratet, alleinverdienend mindestens 2 Kinder und nen Häuschen bereits bezahlt
unter anderem auch einige Verwandte von mir darunter, bis vor ein paar Jahren haben die auch alle 3 Jahre ein neues Auto gekauft