Es ist vielleicht nicht ganz offensichtlich, aber es handelt sich um eine Frau.
Doch anhand des Vornamens (und der übrigen Instagram-Fotos) und ihres Statements, in dem sie sich in erster Linie auf das Frauenrennen bezieht, ist es eigentlich schon klar. Aber auch bei einem weiblichen Triathlonprofi sagt man doch der Profi, oder soll ich Proette oder "Profi-Frau" schreiben?
QR nervte heute morgen sehr geschickt mit Werbemails, das PRsix Disc wäre ja jetzt das IM-Weltrekordrad
m.
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.... gelöscht, weil schmarrn.
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Ob man jetzt bei nicht amtlich vermessenen Strecken wirklich von Rekorden sprechen kann steht wieder auf einem anderen Papier.
Was ich persönlich von dem Bestzeiten- und Rekordwahn durch alle Klassen halte, schreib ich hier lieber nicht öffentlich
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
Es geht nicht um die evtl. Radrekordzeit von Starky auf Orbea sondern um den evtl. IM Rekord von Matt Hanson auf QR
Danke, jetzt hab ichs auch kapiert. Irgendwie bin ich heute ein Bisschen neben der Spur.
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Doch anhand des Vornamens (und der übrigen Instagram-Fotos) und ihres Statements, in dem sie sich in erster Linie auf das Frauenrennen bezieht, ist es eigentlich schon klar. Aber auch bei einem weiblichen Triathlonprofi sagt man doch der Profi, oder soll ich Proette oder "Profi-Frau" schreiben?
Ich war tatsächlich nicht ganz sicher, ob Du im Irrtum warst oder es geschlechtsneutral meintest.
Ja, es ist nicht immer ganz leicht, das passende Wort zu finden - einiges klingt ziemlich schräg.
Aber nach reiflicher Überlegung finde ich allgemein Profisportlerin und speziell Profitriathletin oder kurz Pro-Triathletin am besten.
Ein Athlet kann sicher wenig für inkorrekte Streckenlängen und frühere IM-Rekorde wurden ja auch auch z.T. auf nachweislich zu kurzen Strecken erzielt, wenn man nur an KlaFu denkt.
Interessanter wäre es zu erfahren, inwieweit es Windschattenfahren auch bei den männlichen Profis gegeben hat, wenn die Information stimmt, dass in der Pro-Pressekonferenz die Athleten darüber informiert wurden, dass in der zweiten Radrunde keine Race-Marshalls mehr auf der überfüllten Strecke unterwegs waren.
Dazu äußert sich Hanson nicht, lobt stattdessen die Bike-Splits der Profi-Damen...
Die Auswirkungen des Windschattenfahrens machten sich allerdings nicht nur bei den Agegroupern bemerkbar, sondern offensichtlich auch im Profifeld. Die zwölf Mann starke Verfolgergruppe mit den späteren Top-7-Männern im Ziel fuhr nur etwa sieben Minuten langsamer als Ackermann. Aus den Aufzeichnungen von Tim Van Berkel, Jan van Berkel und Daniil Sapunov (der gegen Ende der Fahrt allerdings aus der Gruppe herausgefallen ist) bei Strava geht hervor, dass sich die Leistung dort im Durchschnitt zwischen 230 und 250 Watt bewegte. Daran wird deutlich, welchen Effekt das Fahren in der Gruppe hat, selbst wenn 12 Meter Abstand eingehalten werden. Diese Daten machen auch Johann Ackermann etwas missmutig: "Es ist schade, dass Athleten wie ich Risiken eingehen müssen, aber damit kaum eine Chance haben, dafür belohnt zu werden. Die Regeln sind leider so, aber bei diesen Werten wird klar, wie die unfassbar schnellen Laufzeiten von den Athleten aus der Verfolgergruppe überhaupt möglich waren. Ich bin sehr glücklich mit meinem Rennen, der Gesamtzeit und den Einzelsplits. Gleichzeitig ist es aber traurig zu sehen, dass man mit diesen Leistung in einem solchen Wettkampf nur Zehnter wird und vor allem, unter welchen Umständen diese Platzierung zustande kommt."
Tim Van Berkel ist knapp acht Minuten langsamer gefahren als Johann Ackermann und war mit einer Durchschnittsleistung von 226 Watt unterwegs - 68 Watt weniger als Ackermann. Dieser Wert verdeutlicht, welchen Einfluss das Fahren in der Gruppe trotz des 12-Meter-Abstandes speziell auf flachen und schnellen Kursen haben kann.
...Tim Van Berkel ist knapp acht Minuten langsamer gefahren als Johann Ackermann und war mit einer Durchschnittsleistung von 226 Watt unterwegs - 68 Watt weniger als Ackermann. Dieser Wert verdeutlicht, welchen Einfluss das Fahren in der Gruppe trotz des 12-Meter-Abstandes speziell auf flachen und schnellen Kursen haben kann.
Danke für die Zahlen.
Laut einem Swisside-Test vom vergangenen Jahr spart das Fahren mit 10m Abstand (=12m von Vorderrad zu Vorderrad) 33 Watt Energie. Tim van Berkel hätte dann also 259 Watt für einen 41er-Schnitt ohne Begleitung benötigt.
Die Diskussion über die vermeintlichen Rekorde sowie auch über die Häufung schneller Zeiten in Texas schlägt z.b. auf twitter hohe Wellen und ich hoffe, die halten auch noch 'ne ganze Weile an.
Früher oder später, wenn der Druck der Öffentlichkeit und aus den Reihen der Profis selbst steigt, wird (hoffentlich) Ironman nicht umhin kommen in seinen Profi-Rennen eine 20m-Regel, ähnlich wie beim IM 70.3 in Bahrain, sowie manchen Challenge-Rennen einzuführen und ich würde es sehr begrüßen. Das würde auch dem Profi-Rennen in Kona neue Würze v. a. auf den ersten 90 km verleihen.