@Lui: Fakt ist doch aber... Nehmen zwei idetische Personen ( Deine Zwillinge ) die gleiche Kcal in sich auf und verbrauchen die identischen Kcal müssen sie das gleiche wiegen. Wo soll das Mehrgewicht herkommen. Eingang-Ausgang=Summe, dabei spielt es keine Rolle aus was der Eingang besteht und auch keine Rolle aus was der Ausgang besteht.
Was bedeutet für dich ... in sich aufnehmen... ?
Ist es eine Gurke hat x kcal. Ein Steak hat y kcal = Aufnahme von xy kcal.
Oder von den x kcal verwertet der Körper netto 0,5x kcal = Aufnahme von 0,5 kcal?
Ansonsten kannst du dir ja mal die Studie ziehen, von der hier der Strunz schreibt.
Nun ich habe einen Grundumsatz von ca. 2460Kcal Plus heute ca. 1150Kcal Radeln = ca. 3610Kcal. Da gehen doch 3 normale Brötchen mit dicker Leberwurst ohne weiteres.
Die Rechnung sieht mir aber nicht richtig aus. Während der Zeit, in der Du geradelt bist, hast Du ja den Umsatz des Radelns anstelle des Grundumsatzes für diese Zeit.
Oder hat Dein Tag 24 Stunden plus die Zeit, die Du für's radeln brauchst ?
Ich habe öfters gelesen, daß Chinesen, die traditionell viel Gemüse essen, 30% mehr Kalorien essen pro Pfund des Körpergewichts als Amerikaner, aber trotzdem schlanker sind.
Wenn der Chinese seine täglichen Wege mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegt und körperlich arbeitet, während der Amerikaner mit dem Auto die 500m zum Briefkasten fährt und einen Bürojob hat, kann das ja durchaus sein.
Solche pauschalen Aussagen machen mich schon immer etwas stutzig, wenn da ein scheinbarer Zusammenhang hergestellt wird (in diesem Fall zwischen aufgenommenen Kalorien und der Art der Nahrung und dem Körpergewicht), ohne die weiteren Randbedingungen zu betrachten.
Wenn man schon solche Pauschalisierungen macht, könnten die zumindest genauer ausfallen, wenn man Testpersonen aus der selben Zivilisation (z.B. nur Amerikaner mit ähnlichem Job und ähnlichen Freizeitaktivitäten) unterschiedliche Nahrung verabreicht.
Wenn der Chinese seine täglichen Wege mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegt und körperlich arbeitet, während der Amerikaner mit dem Auto die 500m zum Briefkasten fährt und einen Bürojob hat, kann das ja durchaus sein.
Ich kann eh nur spekulieren. Ich erhebe aber garnicht den Anspruch wissentschaftliche Belege zu liefern, abgehen davon, daß jeder Wissenschaftler sowieso was anderes sagt.
Meine Aussagen beziehen sich auf Spekulation, Bauchgefühl und Lebenserfahrung.
Ich gehe öfters in Köln zu einem China-Imbiss, wo sehr authentisch gekocht wird. Zusätzlich haben sie eine Speisekarte auf kantonesisch geschrieben für das Chinesische Publikum. Mir ist aufgefallen, daß das Personal, inklusiv die Asiatischen Gäste alle riesige Portionen essen aber alle mega schlank sind. Ich schätze so viel anders werden sie sich auch nicht bewegen als andere Kölner.
In London(wo ich früher wohnte) sah es auch nicht anders aus. Ich bin mehrmals die Woche nach dem Schwimmtraining nach Soho, wo Londons Chinatown ist, essen gewesen. Ich ging immer zu einem Lokal mit riesigen Portionen und 95% Chinesisches Klientel. Dicke habe ich da nie gesehen, und wenn waren es meistens Europäer.
Ich denke das hängt vor allem mit anderen Gewohnheiten außerhalb des Lokals zusammen.
Eine typische Sitte der westlichen Welt ist es, abends was zu trinken und gleichzeitig noch was zu knabbern. Diese Kombination ist viel BMI-sprengender als eine Riesenportion im Chinarestaurant.
Natürlich kann ich das nicht pauschalisieren, aber alle meine asiatischen Bekannten sind spätestens um 22:00 im Bett, wohingegen man auch Fernsehen und Chips konsumieren könnte....
@Faul: na, jetzt rüttelst Du hier mit dem Dr. Strunz an den Grundfesten der Physik
- wo es sich doch hier eigentlich um Biologie handelt
er wird es ähnlich amüsant sehen. er ist glaube ich selber physiker
Interessant fand ich aber seine Meinung zu Ernährungswissenschaftlern, vor allem bei Sportlern. "Die haben halt den ... gefragt was er er so ist und dass haben sie sich dann Begründung überlegt, warum das gut ist! Die wachen jetzt erst so langsam auf."
Erinnert mich so ein bisschen an die rückwirkende Interpretation von Kursveränderungen an der Börse.