Mal klar formuliert: Auf dieser Radstrecke mit diesem Belag darf NIE wieder ein Rennen mit Windschattenfreigabe stattfinden!!! Die Gesundheit der Athleten steht (OK nur offiziell; inoffiziell hinter Geld und Profilierung des Veranstalters) an erster Stelle!!!
Ich hatte ein überraschend starkes Rennen, mir ist nichts passiert (bin Ortskundig und mit erhöhter Wachsamkeit ausgestattet;-). ABER ein gutes Dutzend Verletzte...HALLO!!! geht's noch???
Löcher im Asphalt, die alten Strassenbahnschienen bei Näße (ich meine nicht die an der Schikane!), ein tennisballgroßer NICHT markierter Asphaltpickel zw. Unterführung und Ostbahnhof, der mindestens einem Athleten (sehr wahrscheinlich aus der offenen Wertung) zum Verhängnis wurde.
Weiter Mängel cliffs:
Fehlende Starterlisten beim Schwimmstart
Falsche Schwimmstrecken
Radstreckenkontrolle per Zeitmatte
Laufstreckenkontrolle per Zeitmatte (mind. in der
Magdalenenstrasse, der Zacken rechts)
Laufstreckenausschilderung (das Abzweigschild am Kantplatz war
kaum zu erkennen, mir ist es erst in der 3. Runde aufgefallen)
Neotütenrückführung
Der DSW hat die Erfahrung, dass obiges nicht hätte sein müßen, und wie im Thread schon erwähnt, irgendEINE Person der GesamtORGA hätte auf Regen und die generelle Gefahr der Radstrecke hinweisen können!
Mindestens genauso untragbar ist die Berichterstattung im Darmstädter Echo. Traut sich da keiner wie der Herr Bock Klartext zu reden?
Ich würde mir wünschen, dass die Athleten Klartext reden und geschlossen die Teilnahme nächstes Jahr verweigern, sollten sich die Radstreckenbedingungen NICHT ändern, am besten so schnell wie möglich mit den Sponsoren abklären, die sollten ja auch ein Interesse an ihren GESUNDEN Athleten haben!
Sorry wenn das hier alles etwas aggro klingt, aber immer dieses KollateralschadenGemauschel, da sollten sich alle Athleten gegen wehren. Ich für meinen Teil habe vor dem Rennen nicht soweit gedacht, dass auch Anfänger, schwächere Radfahrer und vor allem die Profis im Radpulk unterwegs sein werden.
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"Camping ist der Zustand, wenn der Mensch seine eigene
Verwahrlosung als Erholung empfindet." Frank-Markus Barwasser
Fehlende Starterlisten und so Kleinkram war ja verglichen mit dem Rest noch tragbar, wenn auch ärgerlich. Ging ja glaube ich auch alles soweit glatt.
Aber nach einer Runde Radstrecke und dieser Bahngleisüberführung war mir klar, dass auf dieser Strecke das Rennen mit Windschattenfreigabe einfach nur Wahnsinn ist. Das wäre es auch schon ohne den Regen fast gewesen. Während der Startwelle der Hessenligen waren auch schon Krankenwagen unterwegs. Und wer zum Henker dachte, man müsse diese Asphaltbeule nach der Unterführung nicht deutlich, farblich markieren, der gehört echt geschlagen. Die war zwar erst durch die Nässe so schlecht zu erkennen, aber wenn man über so eine Strecke bspw. die 2. HL der Damen mit absoluten Anfängerinnen in ihren Reihen jagt, dann ist das einfach nur unverantwortlich und ein schlechtes Aushängeschild für den Sport.
Beim Laufen war dann natürlich diese Extraschleife für die Olympische Distanz der totale Witz. Warum zum Geier packt man genau an die 180° Kehre nicht einfach die Zeitmessematte. Dann wäre doch alles geritzt gewesen. Aber die fehlte und vorne, wo man abkürzen konnte, stand nicht mal ein Kamfprichter. Aber wie hätte der auch bei gleichfarbigen Startnummern die Athleten auseinanderhalten sollen. Einfach nur mangelhaft geplant und das von einem erfahrenen Verein.
Bei den Damen der 2. HL wurde übrigens einiges korrigiert. Eine Athletin ist eine Radrunde zu wenig gefahren. Eine andere hat die Schwimmstrecke mal eben in 18 Minuten weggehaun, das wurde aber bisher nicht hinterfragt. Solche Baustellen gibt es sicher noch an etlichen anderen Ecken. Wenn ich Zeitunterschiede in den Einzelsplits der Laufrunden sehe, die auffallend groß sind, dann legt das mir auch den Verdacht nahe, dass da jemand mal eine Runde kürzer gelaufen ist, aber man weiß es eben nicht. Schon eine unschöne Sache.
Bei den Damen der 2. HL wurde übrigens einiges korrigiert. Eine Athletin ist eine Radrunde zu wenig gefahren. Eine andere hat die Schwimmstrecke mal eben in 18 Minuten weggehaun, das wurde aber bisher nicht hinterfragt.
Die Athletin mit der Radrunde zu wenig wurde rausgenommen, das wurde per Mail mitgeteilt.
Hier war es offensichtlich bei einer Radzeit von 1:00...
Ob das alles noch bei Mika Timing geändert wird, keine Ahnung...
Die Athletin mit der Radrunde zu wenig wurde rausgenommen, das wurde per Mail mitgeteilt.
Hier war es offensichtlich bei einer Radzeit von 1:00...
Ob das alles noch bei Mika Timing geändert wird, keine Ahnung...
Ist ja auch egal.
Ich kenne die Damen von Platz 1, 2 und 3 persönlich.
PS:
Mit dieser Schwimmzeit wäre ich etwas vorsichtig.
Gestern meinte ich zu Hazel, dass eine 16jährige Schwimmerin vom EOSC die 5000m in 1.04h geschwimmen ist.
Wenn eine Athletin vom Schwimmen kommt, kann diese Zeit schon sein und den Rest kann sie halt nicht.
Mal klar formuliert: Auf dieser Radstrecke mit diesem Belag darf NIE wieder ein Rennen mit Windschattenfreigabe stattfinden!!!
Ich würde etwas sachlicher bleiben. Bei Regen gibt es diverse Triathlon-Radstrecken die nicht ohne (z. B. Heidelberg oder Wiesbaden 70.3) sind und bei unterschätzer Geschwindigkeit oder überschätzer Steuerkunst zu Stürzen führen können. Und wenn dich so ein Vollhorst mit abräumt, ist es wurscht ob er das mit oder ohne Windschattenfreigabe tut.
Klar ist, dass es in der Organisation der Veranstaltung diverse Mängel gab die ich nicht schön reden möchte. Klar sollte aber auch sein, dass Triathlon-Bundesliga und Deutsche Meisterschaft nicht der gewinnt, der am schnellsten schwimmt, radelt und läuft, sondern gerade an Tagen wie dem 03.06. mit den äußeren Bedingungen am besten klar kommt -sprich u. a. ein Gespür für die Haftreibung seiner Reifen, die Fahrkünste der Sportler um ihn herum und die Fähigkeit zum zählen der Rad- und Laufrunden hat (fiel mir auch nicht leicht, gehört aber dazu und macht dann einen Meister aus). Ansonsten kann es Triathlon-DM nur noch im 50-Meter-Becken, auf der Rolle und Laufband geben.
Ich würde etwas sachlicher bleiben. Bei Regen gibt es diverse Triathlon-Radstrecken die nicht ohne (z. B. Heidelberg oder Wiesbaden 70.3) sind und bei unterschätzer Geschwindigkeit oder überschätzer Steuerkunst zu Stürzen führen können. Und wenn dich so ein Vollhorst mit abräumt, ist es wurscht ob er das mit oder ohne Windschattenfreigabe tut.
Klar ist, dass es in der Organisation der Veranstaltung diverse Mängel gab die ich nicht schön reden möchte. Klar sollte aber auch sein, dass Triathlon-Bundesliga und Deutsche Meisterschaft nicht der gewinnt, der am schnellsten schwimmt, radelt und läuft, sondern gerade an Tagen wie dem 03.06. mit den äußeren Bedingungen am besten klar kommt -sprich u. a. ein Gespür für die Haftreibung seiner Reifen, die Fahrkünste der Sportler um ihn herum und die Fähigkeit zum zählen der Rad- und Laufrunden hat (fiel mir auch nicht leicht, gehört aber dazu und macht dann einen Meister aus). Ansonsten kann es Triathlon-DM nur noch im 50-Meter-Becken, auf der Rolle und Laufband geben.
Gruß
N.
IMHO Blödsinn.
Die Radstrecke hatte sehr enge und üble Passagen.
Schon bei der Hessenliga gab es Schwierigkeiten, wenn nur ein! Starter regelgerecht überholt hat, so enge Stellen gab es.
Als wir heimfuhren und es so stark anfing zu regnen, sagte ich schon, dass das bei dem Rennen mit Windschattenfreigabe bedeutet, das es ordentlich scheppern wird. Das war sooo offensichtlich.
Jeder, der sehen wollte, konnte sehen, dass es hier zu Schwierigkeiten kommen muss und trotzdem wurde die Gesundheit der Athleten so fahrlässig auf´s Spiel gesetzt.
Hier ist der Veranstalter in der Sorgfaltspflicht, wir sind (auch hier) schließlich nicht im alten Rom.
Hast du mal gesehen, mit welchem Speed die über die Strecke gehen?
Da isss nicht mit: Lass uns doch alle mal im Pulk über die Schiene springen...