Da stimme ich Dir völlig zu, wenn man sich dann noch die unterschiedlichen Auftritte von Challenge und Ironman bei Facebook ansieht, hat man eine ungefähre Vorstellung vom Markting bei XDream.
Deren Auftritt bei Facebook ist ja wirklich extrem schlecht!
Aber wie schon geschrieben wurde, die Homepage ist nicht viel besser.
Alles Dinge, die nicht die Welt kosten und ein viel schöneres Bild abgeben würden.
Die dt. Sportpresse bekommt ja auch immer mehr Einblick in die Randsportart Langdistanz-Triathlon und lässt sich nicht nur in die Notizbücher diktieren.
Würden sie sich lieber reindiktieren lassen. Von Ahnung sind sie aber noch verdammt weit entfernt. Außerhalb der Nur-Triathlon-Presse stehen doch mindestens 80 % Bullshit und Lachnummern zu Buche. Gilt für schreibende und redende Presse gleichermaßen.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Facebook:
Rene Goehler
"Rene Goehler
survived IM Frankfurt!thanks to everybody,who support me!it was my last race as a pro and i am a little bit sad about the story.swim was perfect, bike start too. had a flat after 20k and with cold fingers it took a while to fix it.after 50k with hard pushing had another flat and asked for bike support.after 10min wait i decided to finish the loop with the flat and ask at the trantition/finish,"
... they hadn´t any wheel support too and race director K.W. told me: "sounds crazy,but Go back to the Expo an BUY a new tyre" wtf is going on!! had no choice and did it and thanks Zweirad Stadler i could finish the race. We pay hundreds of $$ for licence and fees, so you can expect a better support out on the course!
Zudem setzt es Kritikfähigkeit und -bereitschaft voraus.
Solange die Rennen ausgebucht sind, müssen sie doch nix machen. Erst wenn die Zahlen stagnieren wirst Du sehen, wie schnell die Marketing-Maschine richtig angeschmissen wird. Bisher ist das nur ein Kostenfaktor, den man sich lieber schenkt. Rendite ist alles, nicht vergessen!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
„Es kann nicht sein, dass Andreas Raelert, Sebastian Kienle oder Timo Bracht nicht in Frankfurt zu sehen sind und ein Challenge-Rennen vorziehen. Das wäre ja so als wenn Kickers Offenbach an Eintracht Frankfurt vorbeizieht“, sagte Ironman-Gründer Kurt Denk in der „Frankfurter Rundschau“.
Der war gut
Ich würde mal sagen, die Kickers haben die Eintracht schon überholt. Auch zu erkennen daran, dass Roth heuer in einem Tag ausverkauft war. Frankfurt ist auf Gedeih und Verderb auf echte Stars angewiesen (das war gestern praktisch 2. Reihe - nicht mal in die Nähe von 8h), lebt von diesen Stars und von den Slots. Bröckelt eines, wird es eng.
Solange die Rennen ausgebucht sind, müssen sie doch nix machen. Erst wenn die Zahlen stagnieren wirst Du sehen, wie schnell die Marketing-Maschine richtig angeschmissen wird. Bisher ist das nur ein Kostenfaktor, den man sich lieber schenkt. Rendite ist alles, nicht vergessen!
Nur lebt auch Mdot nicht von Teilnehmern allein - die Startgeldsumme deckt sicherlich nicht die Kosten, geschweige denn die Renditeerwartungen des Investors. Zeiten von unter 8h sind zwar ein Faktor, aber wichtiger sind vor allem gute und positive Medienpräsenz, sowie genug Andrang seitens der Sponsoren. Nach Lehmann ist das etwas zurück gegangen, viele potentielle Sponsoren scheinen sich mehr hin zu dritt- und viertklassigen Fußball zu orientieren, sowie zu weniger konfliktträchtigen Sportarten. Ausserdem war dieses Jahr Fussball-WM in Deutschland. Da sind wir Triathleten (die ham doch eh' alle einen an der Waffel) anscheinend momentan nicht attraktiv genug. Faris' Erfolg gestern war da schon mit das beste, was IMEU passieren konnte - der härteste Hund im Triathlon (und zugegebenermaßen einen an der Waffel, wenn man so die Kommentare meiner Arbeitskollegen hört - bei dem Wetter in Badehose auf dem Rad!), und der auch noch aus Bayern, sowie Caroline Steffen, mit der man so gut mitfiebern konnte. Sonjas Lauf fiel in der Übertragung und in den Medien (soweit ich es heute mitgekriegt habe) da leider viel zu sehr in den Hintergrund.
Ob KW und sein Team das jetzt nutzen können, um für nächstes Jahr für bessere Medienpräsenz und Sponsorenaquise sorgen zu können - ich bin da skeptisch. Einerseits gibt es jedes Frühjahr die übliche Pressehetze gegen Radfahrer im allgemeinen, und Rennradfahrer im besonderen, andererseits ist in FFM so ziemlich alles wichtiger als der IMEU. Das ist da 'nur wieder eine Veranstaltung einiger Verrückter, für die die halbe Stadt terrorisiert und eingesperrt wird' (O-Ton einzelner betroffener Arbeitskollegen, die im Norden Frankfurts wohnen).
Lösung? Wenn die so einfach wäre, dürfte KW mal bei mir anklingeln (darf er auch so - ich fürchte aber, ich könnte ihm da nicht viel weiter helfen - besser wäre es wohl, er klingelt bei KD).
... andererseits ist in FFM so ziemlich alles wichtiger als der IMEU. Das ist da 'nur wieder eine Veranstaltung einiger Verrückter, für die die halbe Stadt terrorisiert und eingesperrt wird' (O-Ton einzelner betroffener Arbeitskollegen, die im Norden Frankfurts wohnen).
Das Gleiche hörst Du hier auch, wenn Marathon, Halbmarathon, Velothon oder sonst was ist.
Vielleicht mag Kurt ja mal erzählen, warum's keinen IM Berlin gibt...
Möglicherweise ist man mit so einer Veranstaltung in der Großstadt halt doch am falschen Platz. So schön das für die Starter sein mag.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
guter Gedanke - vielleicht wäre es ja wirklch erst dann ein Zeichen für einen spitzensportlichen "Niedergang" von FFM, wenn Leute vom kaliber Bracht/Raelert/McCormack in 8.40 auf Platz 8-10 ins Ziel kämen, nur um auszunutzen, dass FFM soviele Kona-Punkte gibt, dass es damit für Hawaii reicht
Dafuer ist das Ego zumeist zu aufgeblasen. Es gibt ja ein paar "Frauen", die derzeit Eiermaenner im Wochentakt erlegen. Frei nach dem Motto: Klagenfurt, 32C, wolkenlos: die Frisur sitzt. Zuerich, 14C, Regen: die Frisur sitzt.