einzelstarts sind eine valable alternative, aber nicht halb so spannend. waere foerderungswuerdig auf flachen strecken. schliersee, heidelberg, athen etc. brauchen das nicht.
du darfst nicht vergessen, dass beim biathlon noch geschossen wird und die begeisterung hierzulande groesstenteils zudem aufgrund deutscher dominanz erfolgt.
Ich denke, wir sind uns einig, dass der Leistungssport im Triathlon sich freuen würde, wenn er auch nur 10% des öffentlichen Interesses beim Biathlon abbekommen würde, oder?
Das ein Rennen mit Einzelstart weniger attraktiv als derzeit bei einem Kurzdistanz-Weltcup ein einstündiges Fahren im Pulk, bei dem nichts passiert halte ich für sehr fragwürdig.
Nö, aber strafen um der Strafen willen? Wenn es sich wie in Ffm offensichtlich um hunderte von Leuten handelt, also einen sehr großen Anteil der Starter sind offensichtlich organisatorische Maßnahmen notwendig - und an der Stelle setzt Uschi an.
so richtig anfreunden kann ich mich mit der vorgeschlagenen lösung zum auflösen von pulks nicht. bonn vorletztes jahr hab ich es auch nicht geschafft, nach vorne wegzukommen. dann bin ich eben wie ingo77 aus 3athlon ne ganze zeit 10m hinter dem pulk hergefahren. wenn der jetzt runtergebremst wird häng ich ja wieder drauf und werde auch noch bestraft, weil ich fair gefahren bin.
roth letztes jahr wars das gleiche.
lieber die ganze gruppe rausnehmen, wer einen strich hat hält sich idr danach zurück. 350€ für dq zahlt man noch weniger gern als fürn dnf
... und weil's den Regeln entspricht.
Warum sollte man's durchgehen lassen ...
Zitat:
Wenn es sich wie in Ffm offensichtlich um hunderte von Leuten handelt, also einen sehr großen Anteil der Starter sind offensichtlich organisatorische Maßnahmen notwendig - und an der Stelle setzt Uschi an
Is' doch Senf ...
Da werden "von oben" die Leute zusammengequetscht und unten soll dann der Ansatz gewürdigt werden, daß man deswegen die Regeln verbiegt, um nicht ein mögliches Quetschopfer mit zu bestrafen ...
Das ein Rennen mit Einzelstart weniger attraktiv als derzeit bei einem Kurzdistanz-Weltcup ein einstündiges Fahren im Pulk, bei dem nichts passiert halte ich für sehr fragwürdig.
wir sind hier ziemlich
ich sagte bereits, bei flachen rennen sollte ein einzelstart durchgefuehrt werden. aber bergige radstrecken koennen sauspannend sein. ich war in athen live dabei, das war genial.
biathlon ist fast ausschliesslich in D beliebt (die bereits erwaehnte dominanz), da wird dazu noch geballert (kirmes) und im winter ist die konkurrenz kleiner.
Zigtausende gibt es auch an den Strecken, nur gibt es im Biathlon nicht 2.200 Leute abzuwickeln, sondern bestenfalls 100 ...
Rechne doch mal aus, wie lange das Startprocedere bei 2.200 Startern dauern würde, wenn alle 30 sek. einer losgeht!
[Offtopic] Hallo Uschi - es ging um Dudes Aussage:
Zitat:
Zitat von dude
weil es im leistungssport nach 1,5km S keine moeglichkeit auf ein draftingfreies rennen gibt.
Mir ging's um die zwanzig Rennen in Deutschland wo (unverständlicherweise) Drafting freigegeben ist mit der (unzutreffenden) Begründung, es gäbe keine Alternative. Ich plädiere weder für Draftingfreigabe noch grundsätzlichen Einzelstart bei Breitensportveranstaltung.
... und weil's den Regeln entspricht.
Warum sollte man's durchgehen lassen ...
Achso, dann hätten wir die Leute disqualifizieren müssen, die trotz Hinweis und Ankündigung mit MP3-Player gelaufen sind und auch die, die trotz klarer Ansage beim WK-Briefing auch dieses Jahr wieder in der WZ2 zwischen die Ständer gepinkelt haben.
*Ironie-an*
Vielleicht sollten wir keinen mehr vom Rad lassen wenn pinkeln muss, dann würde sich die drafterei auch von alleine lösen
*Ironie-aus*
von diesen überaus netten Zeitgenossen, wurde ich auf dem Motorrad 2x "geduscht" und etliche andere Kollegen ebenfalls, wobei ich natürlich keine Absicht unterstelle, sondern lediglich die übliche Gedankenlosigkeit ...