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Zitat von MarcoZH
Wie viele Sportarten kennt Ihr, bei denen man keine Schiris hat, obwohl es Regeln einzuhalten gibt?
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bei den Tennis Medenspielen schiedsen die Spieler ihr eigenes Spiel. Klappt in >99% der Fälle. Auf Sand (Abdrücke der Bälle) besser als auf Hartplatz. Details wie Fußfehler beim Aufschlag bekommt man damit aber nicht.
dito Tischtennis
Bei der Biathlonverfolgung gab es bis vor kurzem immer einen Kampfrichter, der den Arm vor den Starter hielt und erst wegnahm, wenn die Zeit auf Null runtergelaufen war. Damit er ja keine Zehntel zu spät startet haben die meisten Sportler 'natürlich' schon vorher gedrückt, das Ganze war etwas unwürdig. Mittlerweile ist es einzig in der Verantwortung des Sportlers, dass er nicht zu früh startet, widrigenfalls es eine Zeitstrafe(?) gibt. Seit dem ist der Start ganz entspannt (am TV).
=> Ohne "Offiziellen" klappts besser als mit
Für Triathlon kann ich mir hier vorstellen:
- Startfelder entzerren
- Wellenstarts
- Kampfrichter mit Nulltoleranz, Abschreckung und Lerneffekt der Sportler
- was technisches auf GPS-Basis oder so, was das Problem elektronisch regelt: Die Abstände der Zeitmesschips zueinander könnten gemessen werden (wie auch immer das technisch ginge: GSP, RFID, XYZ), das System erkennt verdächtige Fälle, Kampfrichter entscheiden über Strafen/DSQ. Wohl noch Zukunftsmusik.
Zitat:
Zitat von MarcoZH
Edit: ach und von wegen "Regelkenntnissen": ich war beim IM ZH Motorradfahrer eines Schiris, und dieser hat sicher 10 Zeitstrafen wegen Drafting gegeben. Etwa die Häflte erkundigte sich, was das nun bedeute und auf die Aussage dass er in der nächsten Penaltybox eine Zeitstrafe absitzen muss fragte jeder, wie lange die ist....
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ist ja auch je nach Vergehen und Rennen anders: Stop&Go,1,2,4,6 mins, absitzen oder Addition auf Endzeit, ...
steht vermutlich auch in der Ausschreibung des Rennens, oder in den Ligastatuten, oder ...
ich würd da im konkreten Fall auch nachfragen