...Täglich (!) 1,6 kg Gouda oder Butter oder 16 Liter Vollmilch. Viel Spaß... ;-)...
Ouh Ha! Danke für die Wünsche.
Zitat:
Zitat von pinkpoison
...2000 iE bedeuten jeden Tag z.B. 200g Hering oder 1kg Zuchtlachs, 1,6 kg Avocado oder 25kg Champignons - um mal die sehr D-haltigen Nahrungsmittel zu nennen....
Wer ... regelmäßig zB fetten Fisch futtert, ist hier schon mal fast automatisch passabel grundversorgt. ...
Das beruhigt, denn wenn ich die Wahl zwischen Fleisch und Fisch hab, nehm ich fast immer Fisch.
Zitat:
Zitat von pinkpoison
... Die Gefahr ist viel größer, zu wenig zu sich zu nehmen und dann zu niedrige Spiegel zu haben, als zu hohe (zumindest für Menschen die nördlich der Alpen leben)
Ausgangspunkt aller Überlegungen sollte aber immer eine Messung des 25(OH)D-Spiegels mit regelmäßigen Updates sein. ...
Das interpretiere ich jetzt mal so, dass ne Spiegelmessung *grundsätzlich* (aus Gründen der Vorsicht) angeraten ist, aber hier in Bonn wahrscheinlich sowieso ne Unterversorgung bzw. zumindest keine Überversorgung besteht und daher die Gefahr überschaubar ist. Ich ess ja auch nicht Unmengen an fettem Fisch, eher mal Lachs im Salat, Thunfisch in der Spaghettisoße, Makrelenfilet und Lachs und 'n Käsebrot zum Abend, dann aber auch wieder Spaghetti Carbonara oder ne Bohnen- oder Linsensuppe, halt das, was ich so geregelt kriege. Mehr als 1 Topf oder 1 Pfanne ist da nicht drin, Nudeln mit Zeitschaltuhr mal ausgenommen. Vielleicht schaff ich's ja trotzdem mal zum Arzt.
99% sind ja fast schon langweilig. SCNR, is gut jetzt.
Vielleicht sage ich meiner Frau, sie soll in mein Radtrikot hinten ein riesen Loch reinschneiden und vernähen. Quasi so ein Vitamin-D-Tank-Fenster. Also nicht lachen, falls mich einer damit rumradeln sieht.
ich würd mir einfach son shirt hier kaufen, dann sparrst dir das selbstgenähe
Als ich gestern meine Hausärztin fragte ob ich den Vitamin D Spiegel messen lassen kann(sagt man das überhaupt so?), fragte sie:"Wie kommen Sie drauf, daß Sie überhaupt einen Mangel haben?" Ich sagte, ich hätte gelesen, daß im Grunde jeder einen Mangel hat, worauf sie meinte, könnte man machen, aber ich kam mir schon fast wie ein Hypochonder aufgrund der Reaktion vor.
Ich habe danach in der Apotheke beim Abgeben meines Rezepts(wegen einer anderen Sache) das Thema Vitamin D angesprochen, aber ich habe das Gefühl, daß die meisten sich wenig mit dem Thema auskennen.
Als ich gestern meine Hausärztin fragte ob ich den Vitamin D Spiegel messen lassen kann(sagt man das überhaupt so?), fragte sie:"Wie kommen Sie drauf, daß Sie überhaupt einen Mangel haben?" Ich sagte, ich hätte gelesen, daß im Grunde jeder einen Mangel hat, worauf sie meinte, könnte man machen, aber ich kam mir schon fast wie ein Hypochonder aufgrund der Reaktion vor.
Ich habe danach in der Apotheke beim Abgeben meines Rezepts(wegen einer anderen Sache) das Thema Vitamin D angesprochen, aber ich habe das Gefühl, daß die meisten sich wenig mit dem Thema auskennen.
Denk Dir nix - das ist völlig normal weil die aktuell beruflich aktive Generationen von Ärzten und Pharmazeuthen in ihrem Studium dazu nichts gehört haben und das Gros seit dem Examen keine Fachliteratur mehr gelesen hat. Es grenzt für mich schon fast an ein Wunder, dass sich die DGE im Januar dazu durchgerungen hat ihre Empfehlungen zu vervierfachen (!!!) aber damit immer noch weit unter den Zufuhrempfehlungen bleibt, die von den führenden Vitamin-D-Forschern empfohlen werden.
Abgesehen davon ist möglicherweise das Interesse der am Profit orientierten Anteile der "Gesundheitsbranche" nicht sonderlich ausgepägt wenn man mit so einfachen und billigen Mitteln so vielen Krankheiten Vorschub leisten kann, wie dies im Fall von Vitamin D der Fall zu sein scheint, wenn man die inzwischen umfangreiche Literatur dazu sichtet und es kaum Gegenstimmen dazu gibt.
Abgesehen davon ist möglicherweise das Interesse der am Profit orientierten Anteile der "Gesundheitsbranche" nicht sonderlich ausgepägt wenn man mit so einfachen und billigen Mitteln so vielen Krankheiten Vorschub leisten kann, wie dies im Fall von Vitamin D der Fall zu sein scheint, wenn man die inzwischen umfangreiche Literatur dazu sichtet und es kaum Gegenstimmen dazu gibt.
Aber wie ich es rausgelesen habe, sollte man schon erst seine Werte messen lassen bevor man ein Vitamin D Präparat nimmt.