Mag sein das mancher, aufrechte Macho es nicht mag von einem 16-jährigen Mädchen den Spiegel vorgehalten zu bekommen.
An dem Mädel würde sich im Grunde niemand stören - selbst wenn ihre Aussagen 1:1 dieselben blieben. Störend wird empfunden, das dem Mädel so viele Menschen zu 100% zustimmen und ihre Aussagen und die Denkweise politischen Einfluss erlangt.
Nur so, stört es auch das Leben derer, die ein Schild mit "Bitte nicht stören" an ihrem Zimmer befestigt haben.
Lucas Pohl denkt und wirkt ja sehr ähnlich. Über ihm bricht die Welt aber nicht zusammen.
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Die CO2 Mengen durch Nutzung von Brennholz sind nicht unerheblich.
Hier mal ein Beispiel, wie man sowas besser machen kann: https://www.atmosfair.de/de/klimasch...izienz/ruanda/
Die Nutzung von Brennholz in Afrika aber erstmal auf längere Sicht recht alternativlos.
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Ich lese ja immer wieder, dass "Holz verbrennen" klimaneutral wäre, solange es auf dem Hintergrund nachwachsender Wälder geschähe, d.h. solange die Wälder dadurch nicht signifikant kleiner werden. (Mal abgesehen vom Feinstaub und anderen Schadstoffen).
Anders verhält es sich natürlich beim Regenwald und Abholzen desselben (Alter, unwiederbringlicher Verlust der Ökosysteme. Funktion des Regenwaldes für Klima und Luft)
In Namibia beispielsweise ist China sehr aktiv und die Lizenzen zum Uranabbau sind fest in chinesischer Hand. Viel Geld versickert da in dubiosen Zweigen der Mächtigen des Landes.
Sicherlich ein viel größeres Problem, als die Tatsache, dass die Armen ihr Wasser auf Holz kochen.....
China investiert natürlich nicht ohne Eigennutz. Zwar steigert der Einsatz schon mal den Lebensstandard, trotzdem drückt China sein politisches System auf (und verkauft gleich neueste KI-Produkte mit). Hierauf sollte Europa und der Westen eine Auge werfen, wenn es um eigene Abhängigkeiten bzgl. zukünftiger Technologieen mit China geht.
Nachgelegt: Flugreisenden geht es ans beruhigte Gewissen
Zum Ende der Weihnachtsfeiertage hat sich die Aktivistin noch einmal zu Wort gemeldet - und will nun auch den letzten Ausweg für das gute Flugreisenden-Gewissen schließen
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Ins Visier genommen hat Thunberg die durchaus beliebten CO2-Kompensationen.
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Die junge Schwedin schrieb am Donnerstagabend in einem Tweet von einem „Klimakompensations-Bluff“. Die CO2-Ausgleichswirtschaft verursache „mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Schaden als Nutzen“. Quelle: https://www.merkur.de/politik/greta-...-13369456.html
Ich lese ja immer wieder, dass "Holz verbrennen" klimaneutral wäre, solange es auf dem Hintergrund nachwachsender Wälder geschähe, d.h. solange die Wälder dadurch nicht signifikant kleiner werden. (Mal abgesehen vom Feinstaub und anderen Schadstoffen).
Anders verhält es sich natürlich beim Regenwald und Abholzen desselben (Alter, unwiederbringlicher Verlust der Ökosysteme. Funktion des Regenwaldes für Klima und Luft)
Kennt sich damit jemand aus?
Pflanzen entziehen beim Wachstum der Luft Kohlendioxid und zwar genau die gleiche Menge, die beim Verbrennen wieder freigesetzt wird.
Das geschieht beim Verbrennen fossiler Brennstoffe im Prinzip auch, aber es ist da viel schwerer ein Gleichgewicht bestehen zu lassen, weil eben diese Brennstoffe über einen sehr viel längeren Zeitraum entstanden sind und pro Gewichtseinheit viel mehr Kohlenstoff gespeichert haben.
Man könnte fossile Brennstoffe denke ich natürlich auch nachhaltig nutzen, aber dazu müsste die Menscheit wohl mit einem winzigen Bruchteil der Energie auskommen, den sie aktuell und schon ziemlich lange Jahr für Jahr "verbraucht".
Zitat:
Zitat von landwirtschaft.de
Jedes Jahr wachsen die Bäume im Wald, nehmen an Umfang und Höhe zu und bilden so im Laufe ihres Lebens eine große Menge Holz. In diesem Holz ist eine beachtliche Menge Kohlenstoff gebunden, den die Bäume bei der Photosynthese aus dem Kohlendioxid der Luft gewinnen.
Ein Kubikmeter Buchenholz enthält durchschnittlich etwa 340 Kilogramm Kohlenstoff; das entspricht einer Menge von 1,25 Tonnen Kohlendioxid, die der Baum für dieses Holzwachstum der Luft entzogen hat. ...
Zum Ende der Weihnachtsfeiertage hat sich die Aktivistin noch einmal zu Wort gemeldet - und will nun auch den letzten Ausweg für das gute Flugreisenden-Gewissen schließen
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Ins Visier genommen hat Thunberg die durchaus beliebten CO2-Kompensationen.
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Die junge Schwedin schrieb am Donnerstagabend in einem Tweet von einem „Klimakompensations-Bluff“. Die CO2-Ausgleichswirtschaft verursache „mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Schaden als Nutzen“. Quelle: https://www.merkur.de/politik/greta-...-13369456.html
Ich freue micht für die Leute im Forum, die sich darüber freuen.
Ich frage mich eher, woher eine 16-jährige das weiß bzw. zum Thema Klimakompensation im Bilde ist. Passt für mich nicht so richtig zusammen und ist für mich nicht wirklich authentisch. Würde mich mal interessieren, wie viele 16-jährige das Wort überhaupt schon mal gehört haben bzw. dazu eine Meinung haben.
BTW: Wer sich für die Erstellung von Klimamodellen interessiert, der kann das Buch "Klimamodelle und Klimasimulationen" (Thomas Slawig) lesen. Kann man auch mit den üblichen Ing.-Mathekenntnissen verstehen.
Ich frage mich eher, woher eine 16-jährige das weiß bzw. zum Thema Klimakompensation im Bilde ist. Passt für mich nicht so richtig zusammen und ist für mich nicht wirklich authentisch. Würde mich mal interessieren, wie viele 16-jährige das Wort überhaupt schon mal gehört haben bzw. dazu eine Meinung haben.
Ob sie im Bilde ist oder sich nur belesen hat...?
Ein Blick in deinen verlinkten Artikel:
"...Thunberg bezog sich in ihrem Tweet auf eine Artikelreihe der schwedischen Zeitung Dagens Nyheter. Im dort zuletzt veröffentlichten Bericht kamen Vertreter der nationalen Naturschutzbehörde zu Wort, die Kritik an der Kompensation übten..."
Greta ist für manche hier vielleicht sehr (zu) jung. Mit 16 Jahre ist sie aber auch kein Kleinkind mehr.