Das bestätigt Deine These deutlicher als Du vermuten magst. Das kannst Du aber nicht nur in der chemischen Industrie beobachten. Wenn Du Dir die Verarbeiter im Metallbereich anschaust, findest Du ein ähnliches Bild.
Diese Investitionsprogramme verursachen hier nicht von heute auf morgen eine deutlich geringere Wertschöpfung. Die Anlagen werden mit laufenden Abschreibungen neu geplant. Der Prozess läuft schleichend. Für die großen Unternehmen ist das zwar schmerzhaft, aber nicht bedrohlich. Die verschieben die Wertschöpfung. Damit bleiben sie investierbar. Kleiner Mittelständler könnte das deutlich härter treffen.
Die Investitionen gehen hier in der Regel in über viele Jahre abschreibbare Projekte. Die holst Du leider auch nicht so schnell zurück.
Danke für die Links zu den Geschäftsberichten! Sehr interessant, sowohl die regionale Verteilung wie die diversen Produktionsbereiche. Um konkurrenzfähig zu bleben, braucht es neue Anlagen auf der "grünen" Wiese. Die regionale Verteilung der geplanten Milliarden neuen Sachinvestitionen 24-27 zeigen, dass mit Asien/Pazifik, vor allem China, (40 %) u. Nordamerika (22 %) für Europa noch 35 % bleiben.
Die regionale Verteilung der geplanten Milliarden neuen Sachinvestitionen 24-27 zeigen, dass mit Asien/Pazifik, vor allem China, (40 %) u. Nordamerika (22 %) für Europa noch 35 % bleiben.
Und wenn Du die 35% in Europa betrachtest, sieht man auch hier, dass eher Investitionen nach Frankreich, Finnland, etc. gehen. Deutschland ist selbst hier nicht gerade in der Vorreiterrolle. Dafür gibt es deutliche spürbare Desinvestitionsstrategien. Es fließt also nicht nur kein neues Geld rein. Man nimmt aktiv Geld in die Hand, um schneller rauszukommen. Das ist natürlich in nette Worte verpackt. Nitzsche hätte es so ausgedrückt:
"Es ist egal, was Sie sagen. Es kommt darauf an, was Sie tun."
Und wenn Du die 35% in Europa betrachtest, sieht man auch hier, dass eher Investitionen nach Frankreich, Finnland, etc. gehen. Deutschland ist selbst hier nicht gerade in der Vorreiterrolle. Dafür gibt es deutliche spürbare Desinvestitionsstrategien.
Diese "Sachinvestitionen" der Chinesen dürfen doch in aller größter Anzahl Firmenübernahmen (aber auch Kauf von Immobilien) sein. Die Chinesen haben hier die letzten Jahre doch bereits alles zusammen gekauft, kein Wunder das die jetzt über andere europäische Länder her fallen.
Mit positiver Wertschöpfung für Deutschland hat das nichts zu tun. In Frankfurt werden z.B. Wohnungen im großen Stil zu absurden Preisen von chinesischer Seite aufgekauft. Die Wohnungen stehen dann leer, was sehr negativ für die Stadt ist.
Wenn solche "Investitionen" zurück gehen, kann man das nur begrüßen.
Diese "Sachinvestitionen" der Chinesen dürfen doch in aller größter Anzahl Firmenübernahmen (aber auch Kauf von Immobilien) sein. ....
Du hast weder den verlinkten Artikel gelesen noch in den Geschäftsbericht geschaut noch die Diskussion verstanden. Es handelt sich auschliesslich um die weltweite regionale Aufteilung der neuen Sachinvestitionen der Firma BASF im Zeitraum 24-27 aus derem Geschäftsbericht. Und die BASF investiert demnach mehr in den Neubau von Firmen in China als in Europa, weshalb ich den Artikel in diesem Thread verlinkt hatte.
Zitat:
Zitat von Nepumuk
Diese "Sachinvestitionen" der Chinesen dürfen doch in aller größter Anzahl Firmenübernahmen (aber auch Kauf von Immobilien) sein. Die Chinesen haben hier die letzten Jahre doch bereits alles zusammen gekauft, kein Wunder das die jetzt über andere europäische Länder her fallen.
Mit solchen chinaphoben Sprüchen ohne Bezug zum Diskussionsthema kannst Du vielleicht gerade noch bei Habeck und Baerbock punkten, aber nicht in der Realwirtschaft und bei seriösen Finanzanalysten.
Du hast weder den verlinkten Artikel gelesen noch in den Geschäftsbericht geschaut noch die Diskussion verstanden. Es handelt sich auschliesslich um die weltweite regionale Aufteilung der neuen Sachinvestitionen der Firma BASF im Zeitraum 24-27 aus derem Geschäftsbericht. Und die BASF investiert demnach mehr in den Neubau von Firmen in China als in Europa, weshalb ich den Artikel in diesem Thread verlinkt hatte.
..jetzt hatte ich kurzfristig den Eindruck, du wärst an einer sachlichen Diskussion interessiert.
Zitat:
Zitat von qbz
Mit solchen chinaphoben Sprüchen kannst Du vielleicht gerade noch bei Habeck und Baerbock punkten, aber nicht in der Realwirtschaft und bei seriösen Finanzanalysten.
...bis ich dann das gelesen haben. Du kannst dein persönlichen Angriffe es einfach nicht lassen. Du bist echt armselig in deiner Verblendung.
..jetzt hatte ich kurzfristig den Eindruck, du wärst an einer sachlichen Diskussion interessiert.
..bis ich dann das gelesen haben. Du kannst dein persönlichen Angriffe es einfach nicht lassen. Du bist echt armselig in deiner Verblendung.
Du haust hier chinaphobe Sprüche raus wie: "Die (Chinesen) fallen über alles her", "Die kaufen alles auf", ohne Verweis auf irgendeine belegbare Zahl der Auslandsinvestitionen in Deutschland. Mit meiner Kritik greife ich doch nicht Dich persönlich an, sorry, aber den chinaphoben Unsinn, den Du verbreitest.
Mit meiner Kritik greife ich doch nicht Dich persönlich an,
Doch tust du ununterbrochen und ich werde das genauso beantworten. Aber ist interessant zu wissen, dass du neben Russland- und Hamas-Fan auch noch China-Fan bist. Passt wirklich gut ins Bild.
Doch tust du ununterbrochen und ich werde das genauso beantworten. Aber ist interessant zu wissen, dass du neben Russland- und Hamas-Fan auch noch China-Fan bist. Passt wirklich gut ins Bild.
Ich bin übrigens auch immens von China beeindruckt. Die Einwürfe von qbz weiter oben waren übrigens korrekt. Es ging dort nicht um die Investitionen der Chinesen irgendwo, sondern um die Investitionen der BASF in diversen Regionen. Und davon war ein beachtlicher Teil in China.
Die Diskussion drehte sich um die Attraktivität von anderen Standorten (u.a. China) und der damit einhergehenden - zumindest relativen - Unattraktivität Deutschlands als Ziel zukünftiger Investitionen.