...Viele Aspekte des Paleo-Lifestyles haben wir hier noch gar nicht thematisiert...
-Gesunde Körperpflegemittel (Als Beispiel:Ich hab gerade Ghassoul entdeckt, ähnlich einer Lavaerde, wird benutzt zum Haare+Haut waschen. Vom Effekt bin ich begeistert!
Sehr sehenswerte Sendung mit dem Evolutionsbiologen Josef H.Reichholf, der als ein führender Experte u.a. für Themen der Menschwerdung und Neolithischen Revolution gilt. U.a. geht es in dieser Sendung auch um genau diese Fragen - vor allem auch um die Bedeutung des Fleisches für die Evolution des Menschen und die Ursachen der Neolithischen Revolution:
Untersuchung zum Speiseplan der Neandertaler korrigiert Artspezifik der Ernährung
Bild des Neandertalers ein weiteres Mal korrigiert
„Unsere Untersuchungsergebnisse zeigen eindeutig, dass die Nahrung bei beiden Vertretern der Gattung Homo insgesamt vielseitig ausfiel. Wesentlicher ist aber, dass das Angebot jeweils von den öko-geografischen Gegebenheiten abhing, also vorgegeben war“, sagt Luca Fiorenza und ergänzt: „Das widerlegt die Auffassung von einer artspezifischen Nahrungsstrategie und korrigiert ein weiteres Mal das Bild vom Fleisch verzehrenden Neandertaler.“
Ich habe in den letzten 2 Monaten mich größtenteils nach Paleo-ähnlichen Prinzipien ernährt: also überwiegend Fleisch/Fisch/Geflügel/Eier(oft sogar roh) mit Gemüse, Obst, Samen und garkein Brot, Nudeln, Getreide, Milchprodukte, Alkohol usw. Davor habe ich monatelang viel Käse, viel Weißbrot, Nudeln usw gegessen. Abends öfters 1-2 Gläser Rotwein.
Ich fühle mich zwar gleich fit aber an meiner Physik hat sich rein null verändert. Mein Gewicht ist identisch und ich schätze mein Körperfettanteil auch(ich schätze 15-18%). Ich sehe physisch überhaupt keinen Unterschied, im Gegensatz zu was immer berichtet wird, wo Leute angeblich innerhalb kurzer Zeit von Fett auf mega ge-ripped aussehen.
Beispiel eines Tagesmenues.
Frühstück: Omelette mit Paprika und Pilzen oder nur Obst
Mittagessen: Gemischten Salat mit Putenstreifen, Sonnenblumenkerne, Limetten und Olivenöl-Dressing
Frühstück: Omelette mit Paprika und Pilzen oder nur Obst
Mittagessen: Gemischten Salat mit Putenstreifen, Sonnenblumenkerne, Limetten und Olivenöl-Dressing
Abendessen: Lachsfilet mit Avokado
Getränke: Saftschorlen aber überwiegend Wasser
+ ein bis zwei Gläser Wein. Alkohol ist leider ganz schlecht für die Verbrennung. Habs mal irgendwo beim Strunz gelesen...
Was machst du denn so an Sport? Hast du eine Gelegenheit den KF-Anteil zu messen? Ich habe den Eindruck, wenn "nur" in den Spiegel schaut täuscht man sich doch des öfteren. Ansonsten sind 15% KF jetzt ja auch nicht soooo viel. Klar es geht weniger, aber vielleicht kommt ja doch noch etwas. Was hast du denn vorher überhaupt so gegessen? Vielleicht hast ja deine Ernährung gar nicht so groß verändert
Ich habe in den letzten 2 Monaten mich größtenteils nach Paleo-ähnlichen Prinzipien ernährt: also überwiegend Fleisch/Fisch/Geflügel/Eier(oft sogar roh) mit Gemüse, Obst, Samen und garkein Brot, Nudeln, Getreide, Milchprodukte, Alkohol usw. Davor habe ich monatelang viel Käse, viel Weißbrot, Nudeln usw gegessen. Abends öfters 1-2 Gläser Rotwein.
Ich fühle mich zwar gleich fit aber an meiner Physik hat sich rein null verändert. Mein Gewicht ist identisch und ich schätze mein Körperfettanteil auch(ich schätze 15-18%). Ich sehe physisch überhaupt keinen Unterschied, im Gegensatz zu was immer berichtet wird, wo Leute angeblich innerhalb kurzer Zeit von Fett auf mega ge-ripped aussehen.
Beispiel eines Tagesmenues.
Frühstück: Omelette mit Paprika und Pilzen oder nur Obst
Mittagessen: Gemischten Salat mit Putenstreifen, Sonnenblumenkerne, Limetten und Olivenöl-Dressing
Abendessen: Lachsfilet mit Avokado
Getränke: Saftschorlen aber überwiegend Wasser
Hast Du vor der Paleo-Umstellung mal einen medizinischen Check-Up machen lassen (zb ein großes Blutbild)? Falls ja, wäre es nach einem weiteren Monat an der Zeit zum Follow-Up. Wahrscheinlich haben sich zahlreiche Parameter verbessert.
Die von Dir angeführten anektdotischen Berichte eines rapiden Gewichtsverlustes in kürzester Zeit sind für mich fraglich und kommen allenfalls dann in Frage, wenn jemand von einer "Western Standard Diet" auf Paleo umstellt. In Deinem Fall ist das ja nicht der Fall, da Du ohnehin bislang sehr bewußt gegessen hast (zb viel Obst, Gemüse, Rohkost) und von daher Veränderungen im Körperfettanteil eher gemächlicher zu erwarten sind. Auch solltest Du Dein Training als Faktor nicht vernachlässigen. Du schreibst nichts über Deine körperliche Aktivität in diesen 2 Monaten.
Wenn Du abnehmen willst, dann solltest Du bei Nüssen/Samen und Trockenfrüchten eher zurückhaltend sein und diese an Deinen Trainingsumfang anpassen. Ebenso Öl - also einfach gesagt: alle konzentrierten Energieträger. Wenn Du Dein Wunschgewicht erreicht hast, dann brauchst Du diesbezüglich keine Restriktionen mehr beachten.
Vielen Dank für den sehr guten Beitrag. Er löst bei mir neue Denkansätze aus. Ich selbst bin seit etwa 20 Jahren Vegetarier, der dieses vor allem aus ethischen Gründen geworden ist. Mein Anstoß dafür war, daß ich als Mensch nicht nur aus Physis, sondern auch aus Psyche und Geist bestehe. Dadurch kann ich Entscheidungen bewusst treffen.
Da muss ich dir zustimmen - ein ähnlicher Ansatz war es auch bei mir, der ausgelöst hat, dass ich seit fast zehn Jahren nun Vegetarierin bin. Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, dass dem Menschen bewusst wird, dass wird nicht nur unseren Körper steuern und uns dessen Gesundheit ausmacht und Kraft gibt, sondern auch psychische und geistige Auswirkungen auf unseren Körper spürbar sein sollten, da jedes Handeln prinzipiell durch einen psyichsichen Zusatand hervorgerufen und motiviert wird... wie er körperlich umgesetzt wird ist dann eigentlich eine andere Sache.