Ich glaube, dass man auf Lanzarote ne Menge Zeit auf den Abfahrten und Rückenwind-Passagen gutmachen kann.
Auf den langen Rueckenwind Abschnitten ja. Aber die sind ja technisch anspruchslos. Die einzige echte Abfahrt ist vom Haria. Die ist aber kurz und auch letztlich recht simpel. Wenn man da auf der letzten Rille ruterfaehrt, dann gewinnt man vll 10 bis 20s. Da fahr ich lieber entspannt runter.
Nun ja. Frag mal Schellens. Der hat seine Rennen gegen Juhansson grundsätzlich bergab verloren. Hatte mal das Vergnügen nach dem Schwimmen mit ihm zu reden. Seine Aussage: der Este legt die 56/11 auf und drückt bergab alles was geht. Dageben holt Schellen als Bergfloh an den Anstiegen viel zu wenig Zeit raus.
Schellens ist aber im Vergleich eben auch der viel schlechtere Radfahrer und ist vll relativ bis zum Mirador schon viel haerter gefahren.
Der Abschnitt vom Mirador nach Hause ist aber in der Tat nicht unwichtig. Man sollte nicht nur rollen, so steil ist es nicht. Ich wuerd die Gegenwind Passagen immer noch als deutlich wichtiger einstufen.