Ich frage mich ehrlich, was diese Politiker damit beabsichtigen, angesichts der bekannten öffentlichen Statements aus Russland zu möglichen Friedensverhandlungen und Waffenstillstand.
Zitat:
"Der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer haben nach dem Ukrainegipfel eine einmonatige Waffenruhe für die Ukraine vorgeschlagen. Die Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine sollte zunächst »in der Luft, auf den Meeren und bei der Energieinfrastruktur« gelten, sagte Macron am Sonntag der Zeitung »Le Figaro«."
"Zur Kontrolle und Absicherung der Waffenruhe" sollten dann die Nato-Truppen der Willigen dienen. Am Boden wird weiter Krieg geführt.
Aus meiner Sicht wäre das der direkte Weg zur Kriegsbeteiligung von Natotruppen in der Ukraine. (quasi eine verkappte Flugverbotszone wie in Libyen).
Der verlinkte informative Artikel zur Vorgeschichte und zu 3 Jahre Krieg beschreibt die Motive und Strategie Bidens im Ukrainekrieg, um den Streit zwischen Trump - Selensky einzuordnen, sowie die westeuropäischen Narrative. Er fusst auf einem Time Artikel, den er zusammenfasst.
Für diesen "Plan" gibt es ausserhalb deutscher Talk-Show-Narrative keine Belege. Eingegliedert worden sind Teile der russisch sprechenden Oblaste und 1 erklärtes russische Kriegsziel besteht im Schutz der russisch sprechenden Bevölkerung im Donbass.
Dann muss halt im nächsten Schritt die russisch sprechende Minderheit im Baltikum geschützt werden, oder in der Republik Moldau, oder sonstwo geschützt werden. Ein Grund findet sich immer. In Deutschland leben auch über 250.000 Russen.
Dann muss halt im nächsten Schritt die russisch sprechende Minderheit im Baltikum geschützt werden, oder in der Republik Moldau, oder sonstwo geschützt werden. Ein Grund findet sich immer. In Deutschland leben auch über 250.000 Russen.
Hätte die deutschsprachige Schweiz den französischen, italienisch-sprachigen oder romanischen Teil so behandelt wie die westliche Ukraine den russischsprachigen Teil, wäre sie heute auch um diese Teile kleiner.
Ich frage mich ehrlich, was diese Politiker damit beabsichtigen, angesichts der bekannten öffentlichen Statements aus Russland zu möglichen Friedensverhandlungen und Waffenstillstand.
"Zur Kontrolle und Absicherung der Waffenruhe" sollten dann die Nato-Truppen der Willigen dienen. Am Boden wird weiter Krieg geführt.
Aus meiner Sicht wäre das der direkte Weg zur Kriegsbeteiligung von Natotruppen in der Ukraine. (quasi eine verkappte Flugverbotszone wie in Libyen).
das Ganze trägt Selensky's Handschrift und soll seine Truppen verstärken - klar, wer drauf reinfällt wacht im wwIII unter Atompilzen auf.
Es wird keinen gerechten Frieden geben, alle die dies behaupten sind Realitätsverweigerer, die Ukraine so hochrüsten, dass sie Russland in eine Niederlage zwingt ???? wow
Hätte die deutschsprachige Schweiz den französischen, italienisch-sprachigen oder romanischen Teil so behandelt wie die westliche Ukraine den russischsprachigen Teil, wäre sie heute auch um diese Teile kleiner.
Und die ukrainische Minderheit auf der Krim wird natürlich von den Russen gleichberechtigt behandelt und nicht diskriminiert, Ukrainisch bleibt weiterhin eine geachtete Sprache.
Hier ein Bericht, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat:
Wenn ich dich richtig verstehe, dann bist du der Meinung, dass Russland - auf Grund der Schlechtbehandlung der russischen Minderheit in der Ukraine - ein Recht dazu gehabt hat, den Krieg zu starten, oder darf sich die Ukraine zumindest nicht wundern, dass sie angegriffen worden ist.
Nach dieser Logik dürfte sich Russland auch nicht wundern, wenn die Ukraine danach strebt, ihre Minderheit in den besetzten Gebieten zu verteidigen.
Ich habe 3 Ukrainer im Team. Alle seit 15-25 Jahren in D, Familie bis vor dem Krieg in der Ukraine (2x mittendrin, 1x Ostgrenze zu Russland)
Ich weiß aus vielen Gesprächen relativ gut wie es den Leuten geht.
Das erspart mir viele Möchtegern Quellen.
Wenn ich dich richtig verstehe, dann bist du der Meinung, dass Russland - auf Grund der Schlechtbehandlung der russischen Minderheit in der Ukraine - ein Recht dazu gehabt hat, den Krieg zu starten, oder darf sich die Ukraine zumindest nicht wundern, dass sie angegriffen worden ist.
Mich wundert es nicht, wenn die Menschen dann wie im Donbass Autonomie verlangen oder wie in der Krim mehrheitlich für die Zugehörigkeit zu Russland 2014 abgestimmt haben. Das wäre der Schweiz ohne Föderalismus und 4 Amtssprachen genauso passiert, dass die Tessiner für Italien votieren oder die Welschschweizer für Frankreich und sich dann ein Konflikt bis Krieg entwickeln kann.
Es gab an der Grenze zum Osten schon vor 2022 eine Art Krieg, den ukrainisch-nationalistische Verbände auf der einen und die Verbände der autonomen Republiken Donbass / Luhansk auf der anderen führten, und die offizielle ukrainische Armee vermochte / wollte es nicht, die nationalistischen halbillegalen ukrainischen Verbände zu kontrollieren. Die bei Minsk 2 vorgesehenen Abstimmung im Donbass / Luhansk hat die ukrainische Regierung auch nie durchgeführt, weil sie das Ergebnis ahnte.