Sportler, der seit Anfang seiner Erfolge getestet wird und nicht dopt versus
Quereinsteiger, der sich vor Beginn seines Einstiegs 1-2 Jahre zudröhnt mit allem was den Körper "für" Höchstleistungen modifiziert zzgl. Training und dann mit Beginn der "Karriere" sauber verhält.
Ergo 2. wäre ein Extremfall von Niedrig, Sanders,... jemand der aus Berechnung und mit voller Absicht diesen Weg einschlägt in dem Wissen die Vorteile des Dopings der Vorbereitung auch in 10 Jahren noch zu nutzen.
So eine "Doper-" Karriere wie 2. gab es (angeblich) noch nicht. Doch es würde Sinn machen und wird vom aktuellen System gestützt. Dröhn dich zu bis Du Weltklasseniveau hast und dann fang an mit Wettkämpfen.
Ich muss noch Abbitte beim Willi leisten, Mark Allen 2:40 war wirklich ohne Energy Lab, da ging es bis zum Airport auf dem Queen K.
Allerdings bleibe ich dabei, dass die Strecke schwieriger war. Nicht nur wegen the pit, sondern auch weil das Stück zum Flughafen nicht leichter ist als das Energy lab - je weiter man weg kommt von Kona, desto hügeliger wird der Queen K. Seitdem ich die ganze Strecke mal laufen musste, kenne ich mich da aus
Trotzdem hatter er recht bzgl NELH.
Wann war das? Ich kenne die alte Strecke noch mit Wendepunkt am Airport UND Energy Lab.....
Ist es fair, dass der eine mit viel mehr Training trotzdem nicht gewinnt, weil der andere mit mehr Talent geboren wurde, oder weil er als kleines Kind den besseren Schwimmtrainer hatte?
Oder ist es fair, dass der eine schmerzresistenter ist als der andere, wegen Drogen oder was auch immer? Einer der Söhne eines Freundes ist komplett schmerzresistent. Was sich erst mal nicht schlecht anhört, war zumindest die ersten Jahre gefährlich. Dem hat es nix ausgemacht, wenn er aus dem Hochbett gepurzelt ist und auf dem Boden einschlug... Solange nix gebrochen war, gings gleich voll weiter, ohne Gejammer.
Was hätte der für Möglichkeiten auf den letzten 20 KM des Marathons....
Wenn man das so gelten lässt, würde ich als potentieller PRO Starter ganz anders vorgehen. Ich würde einfach mal 2 Jahre vorschalten, wo ich mir reinknall was das Zeug so hergibt, dann setz ich mal zwei Monate aus und dann komm ich wie Kai aus der Kiste als TopAthlet um die Ecke. Alles OK wenn man dieser Form der Argumenation folgt. Ich kann dieser Form der Betrachtung nicht folgen. Ansonsten müsste man auch Grenzwertdoping tolerieren etc. Zu deutsch: Wer keinen positiven Test liefert ist sauber.
Wenn man das so gelten lässt, würde ich als potentieller PRO Starter ganz anders vorgehen. Ich würde einfach mal 2 Jahre vorschalten, wo ich mir reinknall was das Zeug so hergibt, dann setz ich mal zwei Monate aus und dann komm ich wie Kai aus der Kiste als TopAthlet um die Ecke. Alles OK wenn man dieser Form der Argumenation folgt. Ich kann dieser Form der Betrachtung nicht folgen. Ansonsten müsste man auch Grenzwertdoping tolerieren etc. Zu deutsch: Wer keinen positiven Test liefert ist sauber.
bloss dummerweise bist du nirgends dabei wenn du aus dem Nix kommst. Irgendwo musst dich ja qualifizieren und in einem Kader sein, sonst fährst ja nirgends hin
Sportler, der seit Anfang seiner Erfolge getestet wird und nicht dopt versus
Quereinsteiger, der sich vor Beginn seines Einstiegs 1-2 Jahre zudröhnt mit allem was den Körper "für" Höchstleistungen modifiziert zzgl. Training und dann mit Beginn der "Karriere" sauber verhält.
Ergo 2. wäre ein Extremfall von Niedrig, Sanders,... jemand der aus Berechnung und mit voller Absicht diesen Weg einschlägt in dem Wissen die Vorteile des Dopings der Vorbereitung auch in 10 Jahren noch zu nutzen.
So eine "Doper-" Karriere wie 2. gab es (angeblich) noch nicht. Doch es würde Sinn machen und wird vom aktuellen System gestützt. Dröhn dich zu bis Du Weltklasseniveau hast und dann fang an mit Wettkämpfen.
Hm, stützt das nicht eher meine These, dass man das alles nicht zu ernst nehmen sollte?
Es können (zum Glück) nicht alle überwacht werden. So ein Fall wäre natürlich unfair - verhindern könnte man ihn trotzdem nicht. Also kann man sich entweder drüber aufregen und doch nichts ändern, oder man akzeptiert einfach, dass der Profizirkus eben genau das ist - ein Zirkus. Wir wissen eh nicht wer was nimmt. Gibt zum Beispiel derzeit keinen echten Grund anzunehmen, dass die deutschen sauberer sind als die anderen - wenn jetzt 5 Australier unter den ersten 7 gewesen wären, dann wären wieder die Gerüchte von Trainingslagern mit vielen Medikamenten in der Gegen rumgegeistert. (damit möchte ich ausdrücklich keinem der Jungs Doping unterstellen, sondern nur darauf hinweisen, dass der Generalverdacht etwas weniger generell wird, wenn die "eigenen" Leute gewinnen).
Zurück zu deinem Beispiel: Ich vermute, dass das nicht in relevanter Zahl vorkommt. Die absoluten Topleute haben in der Regel seit der Jugend Topleistungen geliefert und werden daher auch schon ewig kontrolliert. 2 Jahre Pause zum aufdopen machen wohl auch wenige, denn 2 Jahre sind in der kurzen Karriere eine lange Zeit - und es sind ja nun auch nicht viele so verdorben.