Ist wirklich klar, wer nachrückt? So weit ich weiß, geht die bsiherige Diskussion in die Richtung, für die fraglichen Jahre keine Sieger auszuweisen. (aus meiner Sicht die einzig sinnvolle Lösung, wenn man denn Titel aberkennt)
Die UCI hat drei Wochen Zeit, über die Aberkennung von Armstrongs sportlichen Ergebnissen seit dem 1. August 1998 inklusive seiner sieben Siege bei der Großehn Schleife zu entscheiden.
Die Tour-Veranstalter wollen keinen Gewinner; aber die entscheiden das nicht, sondern die UCI; die UCI entscheidet also, ob LA Gewinner bleibt, ob es einen anderen Gewinner gibt oder halt gar keinen ...
Ich finde es ziemlich dämlich anzunehmen, dass man über Jahre (oder überhaupt) unentdeckt bleibt (und unbeschadet),
wenn man derart viele Mitwisser/Mittäter hat.
Die Tour-Veranstalter wollen keinen Gewinner; aber die entscheiden das nicht, sondern die UCI; die UCI entscheidet also, ob LA Gewinner bleibt, ob es einen anderen Gewinner gibt oder halt gar keinen ...
Mir ist nicht klar, auf welcher Basis man den Sieg nicht an den 2. vergeben könnte.
Dafür gibt es doch Regeln:
Zitat:
Zitat von UCI CYCLING REGULATIONS
Disqualification
2.6.037
[...]
If a rider is disqualified after the result of the race has been sanctioned, the general individual classification shall be adjusted, if applicable, for the first 20 places only.
Ist zwar unschön, wenn der 2. auch dopingverdächtig ist, aber so lange er nicht auch disqualifiziert ist, könnte er das m.E. einklagen. Und es betrifft ja auch nicht nur den 2. sondern alle bis zum 20., die damit auch höhere Prämien erhalten würden.
There is evidence that suggests Nike is not simply a sponsor that chose to remain visibly loyal to a scandal-stained athlete, but an active participant in what the USADA report described as the most sophisticated doping program in sports history.
USADA’s explosive “reasoned decision” has focused new attention on people who have claimed for years that the cyclist’s success was fueled by performance-enhancing drugs – critics who found themselves threatened by Armstrong and his lawyers and marginalized in the media. One of those critics is Kathy Lemond, the wife of American cyclist Greg Lemond, who testified under oath during a 2006 deposition that Nike paid former UCI president Hein Verbruggen $500,000 to cover up a positive drug test.
Mir ist nicht klar, auf welcher Basis man den Sieg nicht an den 2. vergeben könnte.
Dafür gibt es doch Regeln:
Ich glaube, entscheidend ist, wer da was will.
Die Tour-Veranstalter wollen keinen.
Und es ist ja auch ein Witz, dass die UCI, die Schmiergeld von LA erhalten hat, jetzt darüber entscheidet, ob LA Sieger ist oder nicht.