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Zitat von Spanky
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Den TV Beitrag haben wir doch hier gerade erwähnt. Dazu war mein Fazit:
Zitat:
Zitat von Lui
Wieder so ein einseitiger Bullshit TV Beitrag auf Hausfrauenzeitschrift Niveau....
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Das fand ich dagegen viel interessanter. Zufällig gestern entdeckt:
Death, suicide rates among Inuit kids soar over rest of Canada:
http://www.theglobeandmail.com/news/...rticle4426600/
Im Artikel wird Vitamin D Mangel gar nicht erwähnt, aber die Inuit sind Völkerstämme wie die ganze indigene Bevölkerung Amerikas, die aus Asien rübergelaufen sind.
Im Gegensatz zu Neanderthalern und die ersten Menschen, die vor viel längerer Zeit nach Europa eingesiedelt sind, hatten die Inuit nicht genug Zeit sich genetisch am Mangel der Sonne anzupassen weshalb sie dunkere Haut haben. Neanderthaler hatten sogar rote Haare und Europäer wurden hellhaarig und blauäugig. Die nördlichsten Europäer sind auch am Hellhäutigsten, da sie in den wenigen Sommermonaten möglichst viel Vitamin D bilden müssen. Ein Nordeuropäer muss wesentlich weniger in der Sonne sein um die gleichen Mengen Vitamin D zu bilden wie Schwarz-Afrikaner, bzw braucht er ungekehrt weniger Sonne. Darum haben Schwarze, die in den USA wohnen, obwohl sie nicht gentisch angepasst sind, den niedrigsten Vitamin D Gehalt:
http://jn.nutrition.org/content/136/4/1126.full
Auf die Inuit bin ich gestossen, da die einzigen Lebensmittel, die viel Vitamin D haben Fisch, Walfett, Walroßleber usw haben. Die einzigen Menschen, die such ausschließlich davon ernährten und zwar große Mengen, da man in der Kälte ja kalorienreich essen muss, waren zB die Inuit.
Heute, wo sie nur noch die typische westliche Ernährung essen, ist die Selbstmordrate 30 mal höher als bei weißen Kanadier.
Ob Vitamin D Mangel der genaue Grund ist, ist reine Spekulation von mir, aber es schon seltsam ist, dass die Selbstmordrate bei den Inuit 30 mal höher ist als bei den Kanadier mit Europäischen Vorfahren, die helle Haut haben und somit besser an Sonnenmangel angepasst sind.