Ich wiederspreche in der Hinsicht, dass das "Sich-Wohlfühlen" ein trügerischer Indikator für eine nachhaltig gesunde Ernährung ist, da sich viele typische ernährungsbedingte Krankheiten schleichend und unbemerkt über Jahre hinweg entwickeln und wenn die Symptome messbar und spürbar werden, es leider schon oft 5 nach 12 ist, dagegen etwas zu machen (zb Arteriosklerose, Diabetes 2, Nieren-/Gallensteine Lebererkrankungen u.w.m.) bzw. folgenfrei leben zu können. Auch Menschen ohne Übergewicht können an solchen äußerlich kaum erkennbaren Leiden erkranken.
Einfach gesagt: Jeder der gesund ist, dürfte sich wohl fühlen, aber nicht jeder, der sich wohl fühlt ist auch gesund.
... zumal sich die heranwachsende generation nur mit hochgradig "processed food" (mit glutamat etc.) "wohlfühlt" wie mehrere geschmackstests an schülern beweisen.
PS: mich würde gern mal interessieren wofür man sich mit Essen belohnen muss? weil man Sport getrieben hat? weil man abnehmen will? weil man sich 7 tage mit essen kasteit hat?
bei so einem ansatz liegt meiner meinung nach das eigene ernährungskonzept doch sehr im argen.
.... und ruft verzeifelt nach hilfe von aussen ....
... zumal sich die heranwachsende generation nur mit hochgradig "processed food" (mit glutamat etc.) "wohlfühlt" wie mehrere geschmackstests an schülern beweisen.
was wird bewiesen?
"schmeckt lecker" und "wohlfühlen" ist ja nicht das gleiche.
wenn ich z.b. 10 stück kuchen esse, weil die mir so lecker schmecken und mir hinterher kotzeübel ist, dann fühl ich mich nicht wohl (trotzdem es lecker war).
Ich hatte zwar letztens beim Schwimmen ein ungewöhnliches verlangen nach Apfelkuchen, aber nicht als Belohnung. Vielleicht war ich unterzuckert, keine Ahnung, aber ich ernähre mich überwiegend von Obst, Gemüse und "unprocessed Food" weil ich es lieber esse. Ich bin gewöhnt dran und habe mehr Verlangen nach diesen Lebensmitteln als nach Junkfood.
Wenn man lange genug gesunde Lebensmitteln ißt und kaum "processed Food", reguliert sich das Eßverhalten.
was wird bewiesen?
"schmeckt lecker" und "wohlfühlen" ist ja nicht das gleiche.
wenn ich z.b. 10 stück kuchen esse, weil die mir so lecker schmecken und mir hinterher kotzeübel ist, dann fühl ich mich nicht wohl (trotzdem es lecker war).
Wohlfühlen ist ja auch so eine temporär-relative Angelegenheit ...
Ich hab' mich gestern z.B. mit Keksen und Bier im Park sauwohl gefühlt ... ... heute würde ich mich wohler fühlen, wenn ich gestern stattdessen doch lieber gelaufen wäre und danach einen Apfel gegessen hätte ...
"schmeckt lecker" und "wohlfühlen" ist ja nicht das gleiche.
Schokolade schmeckt oft besonders lecker, wenn man sich nicht wohlfühlt. Und nach der Schoko fühlt man (bzw. in dem Fall oft frau) sich auch nicht besser....
Ich hatte zwar letztens beim Schwimmen ein ungewöhnliches verlangen nach Apfelkuchen, ....Wenn man lange genug gesunde Lebensmitteln ißt und kaum "processed Food", reguliert sich das Eßverhalten.
Möchtest du ein Rezept für super-leckeren gesunden Apfelkuchen? In Kombination mit reichlich Sport (und etwas weniger Zucker) passt der sogar in einen Abnehmfaden.
Wohlfühlen ist ja auch so eine temporär-relative Angelegenheit ...
Ich hab' mich gestern z.B. mit Keksen und Bier im Park sauwohl gefühlt ... ... heute würde ich mich wohler fühlen, wenn ich gestern stattdessen doch lieber gelaufen wäre und danach einen Apfel gegessen hätte ...
ja, aber du gibst die antwort schon selbst.
du würdest ja nicht auf die idee kommen, ernsthaft zu behaupten: "leute, ernährt euch von keksen und bier! ich fühl mich mit dieser ernährung wohl."