Schau Dir das widerliche Titelbild vom Focus vom Samstag an - das Problem wird dort doch ganz klar dargestellt:
Es geht nicht darum, dass Frauen in Köln entwürdigend betatscht wurden, denn das passiert jeden Tag überall in Deutschland - die Entrüstung dreht sich darum, dass das von Ausländern mit potentiell schmierigen, abfärbenden Fingern gemacht wurde.
Widerlich ist nicht das Titelbild, sondern das Gleichsetzen eines Vergewaltigung-Flashmobs mit dem Antouchen von Frauen. In der Silvesternacht wurden nicht Frauen auf die Schulter geklopft oder hinterhergepfiffen. sie wurden gejagt, umzingelt, bedrängt überall angefasst, Kleidung heruntergezogen, zerrissen und teilweise vergewaltigt.
Das passiert nicht jeden Tag in Deutschland, das gab es als Massenphänomen noch nie.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Genau und die Frau ist instrumentalisiert, da gehts doch schon los und wenn ich mir die Bekleidung anschau...
Etwas was mich auch schwer ankotzt sind die ganzen Filmchen und Bilder die mittlerweile auf WhatsApp, in Gruppen und Chats verbreitet werden, es ist zum Kotzen wenn ich seh was da verbreitet wird und genau das trägt dazu bei dass man abstumpft und keine Grenzen mehr kennt.
Ich sehe das im Prinzip bei den Killerspielen ähnlich, was die Gewalt betrifft. Aber Medienwissenschaftlerinnen geben den Einfluss auf das reale Verhalten in der Mehrzahl eher als gering an. (Ausnahme: Jugendschutz)
Nur machen wir uns nichts vor: SAT-Schüsseln stehen fast überall auf der Erde (Soft-Porno) und das Internet verbreitet sich rasend schnell (Porno, Killerspiel). Die männlichen Einwanderer aus islamisch bestimmten Ländern kommen nicht hier zum ersten Mal in Kontakt mit sexistischer Werbung, Porno, Gewaltspielen. Sie kennen diesen Teil über Medien.
Und zudem bestehen gerade in Nordafrika am Mittelmeer sehr viele Kontakte in den Touristengegenden. Ich möchte jetzt nicht auch noch auf den "Sextourismus" eingehen. Da ist es selbstbestimmt (Touri), wer sich auf Zeit findet, oder "verkauft" (Einheimische).
Die Menge junger Männer in Köln entgleiste heftigst, auch alkoholbedingt, (Bei Deutschen würde man schreiben: "liess die Sau raus").
Wozu das jetzt aber überall politisch und medial instrumentalisiert wird, das stimmt mich vor allem sehr bedenklich. (X-Brennpunkte, Talk-Shows, Artikel usf.). Themen mit sex. Vorfällen "verkaufen" sich leider, auch wenn es sich um so negative handelt, medial meistens gut.
Widerlich ist nicht das Titelbild, sondern das Gleichsetzen eines Vergewaltigung-Flashmobs mit dem Antouchen von Frauen. In der Silvesternacht wurden nicht Frauen auf die Schulter geklopft oder hinterhergepfiffen. sie wurden gejagt, umzingelt, bedrängt überall angefasst, Kleidung heruntergezogen, zerrissen und teilweise vergewaltigt.
Das passiert nicht jeden Tag in Deutschland, das gab es als Massenphänomen noch nie.
Danke, sehe ich genauso.
Ich sehe das als ein ernstes Problem, das wirklich schnell gelöst werden muss.
Auch damit der Ruf der mehrheitlich sich benehmenden Flüchtlingen nicht weiter ramponiert wird.
Aber diesen gewalttätigen Randgruppen muss man Einhalt gebieten.
Verstärkung der Integrationspolitik, sowieso eine Notwendigkeit, greift hier aber definitiv zu spät.
In 'Hart aber fair' wurde gestern die Flüchtlingspolitik unserer dänischen Nachbarn thematisiert. Auf den Punkt gebracht: Das Maximale unternehmen, um das Land unattraktiv für Flüchtlinge zu machen. Und die Massnahmen, die dann genannt wurden, waren schlicht weg beschämend für ein europäisches Land.
Genau das meinte ich mit meinem obigen Beitrag, in diese Richtung wird es sich bei uns auf kurz oder lang auch entwickeln.
sehe ich ähnlich. Ob es weiterhilft, ist fraglich, da auch die Flüchtlinge "bilanzieren" zwischen Sterben in der Heimat oder elendes Leben im Lager.
Und es wird von den vielen Flüchtlingen einem Teil zum Glück gelingen, sich in DE zu etablieren. Dazu helfen hauptsächlich die vielfältigen Kontakte zu diversen schon bestehenden Gemeinden (Diaspora) und Deutschen.
Wo und wann gab es einen ähnlichen Fall wie in Köln und wurde so gehandhabt wie von dir beschrieben?
Ich habe das Gefühl, einige unterschätzen die Perversion und die Intensität der Übergriffe auf die Frauen.
Sicher gab es keinen Fall mit der Vielzahl an sex. Übergriffen (über die Verteilung , Diebstahl-sex. Übergriff, sollte man vielleicht auf die Ergebnisse der Polizei warten) in einer öffentlichen Menge.
ich gehöre auch sicher nicht zu den "Unterschätzern", weil mir die Problematik und das Leid, das für die Opfer daraus (sex. Übergriffe, Nötigung, Vergewaltigung) erwächst, aus meiner früheren Arbeit als Psychologe sehr bekannt ist (Ängste und Traumatisierung der Frauen). Steht irgendwo oder wird diskutiert, welche Hilfen die betroffenen Frauen erhalten? Die Medien haben selten die Opfer im Blick.
Etwas was mich auch schwer ankotzt sind die ganzen Filmchen und Bilder die mittlerweile auf WhatsApp, in Gruppen und Chats verbreitet werden, es ist zum Kotzen wenn ich seh was da verbreitet wird und genau das trägt dazu bei dass man abstumpft und keine Grenzen mehr kennt.
Was meinst Du damit? Ich lebe scheinbar auf einem anderen Planeten, was das angeht.