Allerdings muss die eingenommene Kohle dafür eingesetzt werden das co2 wieder aus der Athmosphäre zu bekommen wie er es beschreibt.
Trotzdem reite ich auf dem Esel ins Büro und mein Nachbar in seinem 3t-SUV.
Für meine Eltern waren Flugreisen fast unerschwinglich. Ist es nicht auch eine Errungenschaft, dass quasi jeder fliegen kann?
Ist es nicht auch eine Errungenschaft, dass quasi jeder fliegen kann?
Das kann es ja bleiben. Es muss lediglich ein besserer Antrieb/Treibstoff gefunden werden.
Dieses Problem ist der Luftfahrtindustrie durchaus zuzumuten. Zig Millionen Passagiere warten mit gezückter Kreditkarte – so viel Glück hat nicht jede Branche. Geld ist also vorhanden. Jetzt muss die Industrie eben einen CO2-neutralen Weg finden. Es ist für mich nicht plausibel, dass sich dadurch die Preise verzehnfachen sollen.
Außerdem, fossile Brennstoffe wären so oder so irgendwann zur Neige gegangen.
Trotzdem reite ich auf dem Esel ins Büro und mein Nachbar in seinem 3t-SUV.
Für meine Eltern waren Flugreisen fast unerschwinglich. Ist es nicht auch eine Errungenschaft, dass quasi jeder fliegen kann?
Kann denn Heute wirklich jeder fliegen?
Oder ist Jeder nur jemand der im Westen oder vielleicht in China geboren wurde?
Würden alle 8 Milliarden Menschen ihr Recht in Anspruch nehmen jährlich eine Flugreise zu machen, wo stünden wir dann umwelttechnisch?
Du vergleichst dich mit deinem Nachbar, der Afrikaner vergleicht sich auch mit deinem Nachbar und will auch was der hat, bekommt es aber nicht.
Trotzdem reite ich auf dem Esel ins Büro und mein Nachbar in seinem 3t-SUV.
Für meine Eltern waren Flugreisen fast unerschwinglich. Ist es nicht auch eine Errungenschaft, dass quasi jeder fliegen kann?
Wenn ich mir den Zustand der Deutschen Bahn und des ÖPNV in den Städten sowie die Autolastigkeit des Verkehrs incl. des Güterverkehrs in DE ansehe, muss man sachlich feststellen, dass der inländische Verkehrssektor unter rationalen Mobilitätsgesichtspunkten betrachtet eine ziemliche Katastrophe darstellt. Man könnte auch mehr Schienen statt Strassen und mehr Züge herstellen und weniger Autos, ohne dass die Volkswirtschaft in eine Rezession rutscht. Stattdessen müssen wir vielleicht bald Züge und Schienen aus China bestellen. Das Beispiel der Verkehrsentwicklung zeigt einfach die Irrationalität unserer Wirtschaft und den Einfluss der Lobbyverbände. Die durch Autos verstopften Städte und Autobahnen sowie die billigen Inlands- und EU-Flüge kann ich bei einer Gesamtbetrachtung "Verkehr" kaum als Errungenschaft sehen. Es fehlt eine rationale Steuerung unter den Gesichtspunken der Gebrauchswerte bzw. Nützlichkeit für die Allgemeinheit, weil eben Konkurrenz und Gewinn einzelner Konzerne den Hauptantriebsmotor bilden statt einer rationalen Mobilitätsplanung, welche auch die ökologischen Gesichtspunkte berücksichtigt.
Das kann es ja bleiben. Es muss lediglich ein besserer Antrieb/Treibstoff gefunden werden.
Hört sich nicht nach großem Problem an. Isses aber
Zitat:
Zitat von Jörn
Jetzt muss die Industrie eben einen CO2-neutralen Weg finden.
Hört sich nicht nach großem Problem an. Isses aber
Zitat:
Zitat von Jörn
Außerdem, fossile Brennstoffe wären so oder so irgendwann zur Neige gegangen.
Das haben zu wenige im Blick. Ich bin hier zum Teil am Puls der Ölförderung über Fracking und Tiefseebohrungen. Was da für ein Aufwand getrieben wird, um nicht wieder zu recycelnde Bodenschätze durch den Auspuff zu jagen, ist beängstigend.
Hört sich nicht nach großem Problem an. Isses aber
Niemand bestreitet, dass es ein größeres technisches Problem ist. Aber man hat den Startvorteil, dass eine sichere Nachfrage besteht und man die Kunden nicht erst vom Fliegen überzeugen muss.
Die Bahn hat nicht diesen Vorteil. Die Bahn muss erstmal eine Menge Leute überzeugen, vom Auto auf die Schiene zu wechseln – und tatsächlich ist das bereits ein riesiges Problem. Dann stellt sich noch die Frage, wie man diese Leute überhaupt befördern will, da die Schienennetze bereits ausgelastet sind und man nicht einfach neue bauen kann, weil die Grundstücke nicht vorhanden sind. Ein weiteres Problem ist, dass es preisgünstig sein muss, oder es funktioniert nicht.
Die Luftfahrtindustrie hat zwar ein technisches Problem, aber eben nur dies. Passagiere sind vorhanden, Geld wird gerne bezahlt. Konkurrenz ist nicht vorhanden, außer vielleicht auf inländischen Kurzstrecken.
Niemand bestreitet, dass es ein größeres technisches Problem ist. Aber man hat den Startvorteil, dass eine sichere Nachfrage besteht und man die Kunden nicht erst vom Fliegen überzeugen muss.
Die Bahn hat nicht diesen Vorteil. Die Bahn muss erstmal eine Menge Leute überzeugen, vom Auto auf die Schiene zu wechseln – und tatsächlich ist das bereits ein riesiges Problem. Dann stellt sich noch die Frage, wie man diese Leute überhaupt befördern will, da die Schienennetze bereits ausgelastet sind und man nicht einfach neue bauen kann, weil die Grundstücke nicht vorhanden sind. Ein weiteres Problem ist, dass es preisgünstig sein muss, oder es funktioniert nicht.
Die Luftfahrtindustrie hat zwar ein technisches Problem, aber eben nur dies. Passagiere sind vorhanden, Geld wird gerne bezahlt. Konkurrenz ist nicht vorhanden, außer vielleicht auf inländischen Kurzstrecken.
Also wenn ich mir die Steuergelder ansehe, die Berlin´s und Brandenburg´s Bevölkerung für den Flughafen BER zahlt, der übermorgen schon wieder zu klein sein wird, sowie die fehlende Kerosinsteuer, verstehe ich natürlich die niedrigen Flugpreise. Für die Autobahnen werden auch Grundstücke mit Entschädigung "enteignet", ebenso für den Braunkohletagebau, also geht es auch für die Schiene. Die Bahn in DE baute stattdessen X-Tausende Kilometer von Schienennetzen ab! DE bekommt ja nicht mal die versprochenen Schienengüterverkehrsanschlüsse für die Nord-Süd-Achse mit Österreich und der Schweiz rechtzeitig hin.