Wieder falsch. Die Richter haben keinesfalls entschieden, dass nicht alle die gleichen Rechte haben sollen.
Sondern sie haben entschieden, dass die gleichen Rechte durch eine Vielfalt an möglichen Gesetzen erreicht werden können. Entscheidend ist, dass sie erreicht werden.
Das EGMR sagt also genau das Gegenteil von dem was Du suggerierst. Du suggerierst, das EGMR würde sagen, dass nicht alle die gleichen Menschenrechte haben sollen. Die Wahrheit ist, dass das EMGR genau darauf besteht, aber es lässt offen, über welche Gesetze es geschieht.
Der EGMR hat entschieden, dass die beiden Schwulen keinen Menschenrechtsanspruch auf die Ehe haben.
Es ist also nicht rechtens meine Erläuterung als falsch zu bezeichnen, weil du dich gar nicht darauf beziehst.
Der EGMR hat entschieden, dass die beiden Schwulen keinen Menschenrechtsanspruch auf die Ehe haben.
Es ist also nicht rechtens meine Erläuterung als falsch zu bezeichnen, weil du dich gar nicht darauf beziehst.
Nein, das hat er nicht.
Er hat entschieden, dass die Wahrung der Menschenrechte durch vielfältige Gesetze geschehen kann, vorausgesetzt, es gibt sie.
Deine letzte Ausflucht sind Wortklaubereien. Es besteht kein Anspruch darauf, der Sache einen bestimmten Namen zu geben, etwa "Ehe". Die mit der Ehe verbundenen Rechte (und genau das ist allgemein gemeint, wenn das Wort "Ehe" benutzt wird) müssen aber gewährt werden.
Dieser Strang der Debatte entstand nur dadurch, dass suggeriert wurde, es wäre durch eine anerkannte Autorität (nämlich diverse Gerichte) abgesegnet, eine gewisse Diskriminierung zu betreiben. Sozusagen als Deckmäntelchen für verwerfliche Haltungen. Es liegt an Dir, diesen Verdacht auszuräumen.
Nur weil die Kirche irgendwann mal das traditionelle Familienbild als Non-plus-Ultra definiert hat, muss sie ja nicht recht haben. Die Erde wurde ja auch nicht in 7 Tagen erschaffen......
Kann mir nicht vorstellen, dass die Kirche noch ausschlaggebend ist, wenn zwei Menschen die Ehe eingehen. Sie ist längst verrechtlicht. Grundsätzlich ziehen sich i.d.R. beim Geschlecht Gegensätze noch immer an. Zum Glück ist es dabei halt so, dass im Westen Frauen finanziell immer unabhängiger werden und nicht mehr am Mann hängen müssen. So entstehen gerade neue Formen des Zusammenlebens. Folgende Generationen werden von selbst entscheiden, wohin die Reise geht.
Das ist doch das Dilemma, was ich die ganze Zeit kritisiere.
Mir hat es gereicht, dass sich allein die Gleichstellung der Homosexuellen aufgrund von Toleranz und Liberalismus gebietet.
Daraufhin fängt Arne mit (falschen) juristischen Behauptungen eine wortklaubereizehrende juristische Diskussion an.
Mir missfällt dass seit seiner ersten Behauptung. Nicht nachvollziehen kann ich, warum du ausgerechnet mir das zum Vorwurf machst, obwohl ich Arne seit Anfang an daraufhinweise, dass das nicht nötig ist.
Ebenso führst du hier eine worklaubereizehrende Diskussion weil du es nicht schaffst, den simplen Kern von Arnes Behauptungen zu erkennen.
Das ist doch das Dilemma, was ich die ganze Zeit kritisiere.
Mir hat es gereicht, dass sich allein die Gleichstellung der Homosexuellen aufgrund von Toleranz und Liberalismus gebietet.
Daraufhin fängt Arne mit (falschen) juristischen Behauptungen eine wortklaubereizehrende juristische Diskussion an.
Mir missfällt dass seit seiner ersten Behauptung. Nicht nachvollziehen kann ich, warum du ausgerechnet mir das zum Vorwurf machst, obwohl ich Arne seit Anfang an daraufhinweise, dass das nicht nötig ist.
Ebenso führst du hier eine worklaubereizehrende Diskussion weil du es nicht schaffst, den simplen Kern von Arnes Behauptungen zu erkennen.
Würdest Du zustimmen, dass Homosexuelle zwar zu tolerieren, aber nach den Buchtsaben des Gesetzes rechtlos sind? Und dass dies der moralisch zu bevorzugende Zustand ist?