Mag ja Deine Meinung sein, so was dämliches habe ich aber trotzdem noch nicht gehört. Erkläre mal bitte den lebenslangen Vorteil, den Sie sich erschlichen hat, bin auf die These echt gespannt.
Das wurde hier schon mehrfach begründet. Die Agumentation basiert auf der Annahme,
dass jemand der dopt höhere Umfänge auf höherem Niveau trainieren kann als ein sauberer Sportler
der dadurch erreichte Trainingsvorteil nach Absetzen des Dopings nachwirkt (Stichwort Lebenskilometer).
Wie weit diese Argumentation auf den Fall NK anwendbar ist, hängt IMO davon ab, ob man ihr glaubt, dass sie das Pech hatte, gleich beim erste Vergehen erwischt worden zu sein. Den Beweis, eine Nachuntersuchung der Proben vom IMG, hat sie meines Wissens verweigert
Gruß Torsten
P.s.: Willkommen im Forum
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Mag ja Deine Meinung sein, so was dämliches habe ich aber trotzdem noch nicht gehört. Erkläre mal bitte den lebenslangen Vorteil, den Sie sich erschlichen hat, bin auf die These echt gespannt.
Hi Florian
So ganz "daemlich" ist das nicht. Die Idee dahinter ist vielmehr, dass sich Deine Schwester durch das Epo-Doping auf ein neues Niveau gehoben hat und damit die vom Koerper physisch wie psychisch vorgegebenen Grenzen durchbrochen hat. Dieses Wissen um die neuerworbenen Moeglichkeiten verbleibt dann natuerlich auch nach Absetzen der Dopingmittel haften. Dem koennte man entgegensetzen, dass die psychologische Negativwirkung nach Absetzen der Mittel ("Wie soll ich denn jetzt noch ohne Epo koennen?") dies quasi wieder "aufhebt".
Hinzu kommt, dass absolvierte Trainingseinheiten sich ein Leben lang aufsummieren. Leistung im Sport ist immer die Summe eines lebenslangen Trainings. Und mit Epo kann man nun mal mehr trainieren.
So ganz "daemlich" ist das nicht. Die Idee dahinter ist vielmehr, dass sich Deine Schwester durch das Epo-Doping auf ein neues Niveau gehoben hat und damit die vom Koerper physisch wie psychisch vorgegebenen Grenzen durchbrochen hat. Dieses Wissen um die neuerworbenen Moeglichkeiten verbleibt dann natuerlich auch nach Absetzen der Dopingmittel haften. Dem koennte man entgegensetzen, dass die psychologische Negativwirkung nach Absetzen der Mittel ("Wie soll ich denn jetzt noch ohne Epo koennen?") dies quasi wieder "aufhebt".
Hinzu kommt, dass absolvierte Trainingseinheiten sich ein Leben lang aufsummieren. Leistung im Sport ist immer die Summe eines lebenslangen Trainings. Und mit Epo kann man nun mal mehr trainieren.
Gruss
dude
Habe gestern auch mal über das Thema gegrübelt, und zwar nach dem ich am Sonntag beim Black Forest Ultra Bike Marathon mitgemacht hatte. Dort hat meine Altersklasse ein gewisser Udo Bölts gewonnen. Seine Beichte ist ja bekannt.
Ich will jetzt nicht sagen, dass ich ihn überholt hätte, wenn er nicht ... hätte, aber dass man in der gleichen Wertungsklasse liegt ... auf der anderen Seite ist eine lebenslange Sperre für alle Veranstaltungen sehr sehr hart.
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Habe gestern auch mal über das Thema gegrübelt, und zwar nach dem ich am Sonntag beim Black Forest Ultra Bike Marathon mitgemacht hatte. Dort hat meine Altersklasse ein gewisser Udo Bölts gewonnen. Seine Beichte ist ja bekannt.
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ich war zwar kona2000 vor ihm und v.a. WHO CARES bei uns AGern in Kona, aber...
Mag ja Deine Meinung sein, so was dämliches habe ich aber trotzdem noch nicht gehört. Erkläre mal bitte den lebenslangen Vorteil, den Sie sich erschlichen hat, bin auf die These echt gespannt.
Luschtig....
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
auf der anderen Seite ist eine lebenslange Sperre für alle Veranstaltungen sehr sehr hart.
Frag das mal den Arzt, der vorsätzliche Scheiße baut und seine Approbation entzogen bekommt. Strafrechtlich kommt jeder irgendwann wieder in die normale Gesellschaft zurück, aber nicht jeder hat dann einen Anspruch darauf, seine vorherige Tätigkeit wieder ausüben zu können.
Naja, so ganz unvoreingenommen kann Florian ja nicht sein. Aber trotz allem persoenlichem Frust haette man sich doch einen freundlicheren Einstand gewuenscht. Ist ja noch nicht zu spaet das geradezubiegen. Doch denke ich, dass es bloss eine Stippvisite war.