Ein hervorragender Blick auf das Offensichtliche. Spricht allerdings nicht (will es wohl auch nicht) gegen das Konzept einer Modellbildung. Eine andere Frage ist, wie gut das Modell tatsächlich ist.
Was ich auch nicht verstanden habe, ist, warum ich ein Jahr lang nur laufen soll, wenn ich doch Triathlon machen will?
Das ist so, als würde ich im Schach nur noch Endspiele machen.
Was ich auch nicht verstanden habe, ist, warum ich ein Jahr lang nur laufen soll, wenn ich doch Triathlon machen will?
Das ist so, als würde ich im Schach nur noch Endspiele machen.
Dann hast Du den Text nicht gelesen.
ZITAT:
1. Typ 1: solider Langdistanzler, hat bei ca. 9:30h mit einem 3:20-3:30er Marathon ein Plateau erreicht. Er will sich im Laufen endlich in Richtung drei Stunden Marathon verbessern, denn da steckt am ehesten Potential, um den neun Stunden näher zu kommen.
2. Typ 2: Langdistanzler, dem das Leben in den Weg kommt (Beruf, Familie, sonstiges) und welches ein adäquates Langdistanztraining für ein, zwei, drei Jahre verhindert. Typ 2 hat noch Ziele im Ironman, kann diese aber in den nächsten Jahren nicht umsetzten und sucht nach weniger aufwendigen Alternativen, um an Schwächen zu arbeiten und später wieder einsteigen zu können ohne massiv abgebaut zu haben.
Die vorgeschlagene Lösung fuer beide: Marathonfokus.
Warum nicht Kurzdistanztriathlon?
Typ 1 könnte sich durch ein spezifisches Kurzdistanztraining – das im Übrigen vom Zeitaufwand nicht pauschal geringer sein muss als Langdistanztraining – durchaus in allen drei Teildisziplinen verbessern, doch der Gesamtzeitgewinn ist aufgrund der Lauflastigkeit des Ironman in den meisten Fällen geringer als bei einem Lauffokus.
Für Typ 2 gälte das umso mehr, denn er muss den Trainingsumfang aufgrund aeusserer Umstände drastisch reduzieren.
Ich denke ein konsequentes Marathon-Training schließt ja nicht - ich glaube du hattest das auch genannt - aus, mal die ein oder andere Einheit zu Wasser oder aufm Bock zu absolvieren.
Deswegen wird glaub ich auch nicht soooo viel verloren gehen. (und damit wäre auch der ein oder andere Tri durchaus möglich)
Für's Herz-Kreislauf-System (und damit die Ausdauer) ist es egal, was man trainiert...
1. Typ 1: solider Langdistanzler, hat bei ca. 9:30h mit einem 3:20-3:30er Marathon ein Plateau erreicht. Er will sich im Laufen endlich in Richtung drei Stunden Marathon verbessern, denn da steckt am ehesten Potential, um den neun Stunden näher zu kommen.
2. Typ 2: Langdistanzler, dem das Leben in den Weg kommt (Beruf, Familie, sonstiges) und welches ein adäquates Langdistanztraining für ein, zwei, drei Jahre verhindert. Typ 2 hat noch Ziele im Ironman, kann diese aber in den nächsten Jahren nicht umsetzten und sucht nach weniger aufwendigen Alternativen, um an Schwächen zu arbeiten und später wieder einsteigen zu können ohne massiv abgebaut zu haben.
Die vorgeschlagene Lösung fuer beide: Marathonfokus.
Warum nicht Kurzdistanztriathlon?
Typ 1 könnte sich durch ein spezifisches Kurzdistanztraining – das im Übrigen vom Zeitaufwand nicht pauschal geringer sein muss als Langdistanztraining – durchaus in allen drei Teildisziplinen verbessern, doch der Gesamtzeitgewinn ist aufgrund der Lauflastigkeit des Ironman in den meisten Fällen geringer als bei einem Lauffokus.
Für Typ 2 gälte das umso mehr, denn er muss den Trainingsumfang aufgrund aeusserer Umstände drastisch reduzieren.
Aber wir waren uns doch einig, dass zumindest 8:59 rum an sich kein Sport ist. Wieso soll ich dann wegen einem 9-9:30 rumgeschleiche so einen Tam-Tam machen? Einfach schön weiter ne ausgeglichene Bewegungstherapie und gut is.
Aber wir waren uns doch einig, dass zumindest 8:59 rum an sich kein Sport ist. Wieso soll ich dann wegen einem 9-9:30 rumgeschleiche so einen Tam-Tam machen? Einfach schön weiter ne ausgeglichene Bewegungstherapie und gut is.