Hier gehts ja ab!
vielleicht sollte man das ganze nicht sooo hoch aufhängen; ich kann verstehen, wenn jemand im ersten Moment seinen Frust (mE NICHT über das Kind, sondern über die -vermeintlich- verpassten Sporterfolge!) loswerden will/muß.
Zur Sache:
Zunächst Glückwunsch zu der Schwangerschaft!
Bin zwar keine Frau, habe aber immerhin -bis jetzt

- zwei (kleine) Kinder und die Gefühlswelten meiner Frau während der Schwangerschaften so intensiv wie möglich miterlebt, Zweifel sind da ganz normal.
Wegen der "Ergebnisse" im Sport stimme ich den positiven Stimmen der Vorschreiber zu, Du wirst Dich evtl. wundern, wie gut Du nach der Schwangerschaft bist!
Und "nie mehr soviel Zeit zum Trainieren" wage ich sogar zu bezweifeln, mit einem kombinierten Baby-Jogger/Radanhänger a la Chariot samt anfangs Babyschale wirst Du nächstes Jahr schon wieder gut trainieren und wettkämpfen können!
Die Siegerin beim Volkstriathlon in Waiblingen am Sonntag hatte übrigens auf Podestplatz 1 ihr ca. einjähriges Kind auf dem Arm!!
Und dann noch der Freund auch Triathlet: Na wenn der kein Verständnis hat, wer dann?!
Sicher bedarf es Organistaion, gutem Willen und guter Nerven bei den Beteiligten, aber das kriegt frau/man hin.
Deshalb mein Rat:
Trainier nach Lust und Laune mit Sinn und Verstand.
Freu Dich auf das Kind und die vielen Momente überwältigender Freude, die das Geschrei und die -leider auch vielen- nervigen Momente wieder vergessen lassen.
Freu Dich darauf, den vielen, nennen wir sie mal unsportlicheren Mamas beim Rückbildungssport um Welten voraus zu sein.
Freu Dich über den Leistungsschub dank natürlichem Hormondoping.
to be continued....
