Die Armutsgrenze liegt doch in den neuen Bundesländern auch niedriger als in den alten (zumindest war das lange Zeit so). Auch ist es kein Problem, für Ballungszentren andere Grenzen zu berechnen, als für ländliche Gegenden. Und trotzdem steigt die Zahlen der (relativen) Armen in Deutschland. Die Schere geht auseinander, das ist doch eine Tatsache.
moment....du ziehst da n unzulässigen schluss.
die schere geht auseinander, das is richtig, aber das bedeutet noch lange nicht dass faktisch mehr leute "arm" sind. Es schließt das natürlich nicht aus, aber es bedingt einander nicht.
klar könnte man getrennte grenzen einführn, wird aber eben nicht gemacht.
die "grenzen" sind willkürlich gezogen, und haben sich schon lange nicht mehr der lebensweise der menschen angepasst. Als die "grenzen" ermittelt wurden gabs noch keine alleinerziehende Mütter oder mehr rentner als unter 18-jährige
hihi....gugg dir dochma die spritpreisverteilung in deutschland an...da siehste ganz schnell in welchen regionen energie billig is und wo nich, das gleiche gilt für öl und gas. Beim strom gibts auch riesen unterschiede. Da muss ich nur an die "heimat" denken die luftlinie grad ma 30km von hier weg ist
Ich muss mir da keine Listen angucken, ich weiß sowas aus schlichter Erfahrung, an der es dir ganz offensichtlich derbe mangelt
__________________ Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser.
die "grenzen" sind willkürlich gezogen, und haben sich schon lange nicht mehr der lebensweise der menschen angepasst. Als die "grenzen" ermittelt wurden gabs noch keine alleinerziehende Mütter oder mehr rentner als unter 18-jährige
Armut und Unzufriedenheit hängen zusammen, deshalb ist es auch als soziale Armutsgrenze zu sehen. Natürlich verhungern Alleinerziehende hier nicht, trotzdem sind sie im weitesten Sinne arm, falls sie unter der Armutsgrenze sind. Die Ansprüche steigen einfach, das ist halt so. Wenn von 30 Schulkindern 29 ein Handy haben und du kannst dir keins leisten, bist du "arm".