Ich finde das eine absurde Argumentation. Mehr Lebensqualität für die einen bedeutet oft weniger für die anderen.
ich denke da bist Du nobodyknows auf den Leim gegangen.
Im Unterschied zu einem Höhlenmenschen, den man nicht Ernst nehmen sollte obwohl er es Ernst meint ist es bei nobodyknows gern mal andersherum.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Du bezeichnest Umweltverschmutzung als mehr Lebensqualität?
Alles abartig krank!
Du fliegst nach Afrika, damit Du auf einen Berg wandern kannst und schimpfst dann über Leute, die 2/3 der Höhenmeter mit einem motorisierten Fahrzeug hochfahren?
Wenn Du austeilen willst, solltest Du vielleicht auch mit dem Zug zum Ausgangspunkt im Tal fahren.
ich denke da bist Du nobodyknows auf den Leim gegangen.
Bin ich mir nicht so sicher. N. scheint im Sarkasmus Trost gefunden zu haben. Ist meiner unmaßgeblichen Meinung nicht ganz ohne. Weil es zur Gewohnheit geworden ist. Und was Gewohnheit wird, kann auch Charakter werden. Oder es handelt sich einfach nur um eine Macke, so wie sie Väter gerne gegenüber ihren Kinder vortäuschen. Wie zum Beispiel tragen der schweren Freibadausrüstung für die ganze Familie bei gleichzeitigem Hinken. Gehinkt wird, weil die Kinder ungeduldig sind. Dieses Gehinke muss natürlich immer oder stehts vorgetäuscht werden (Beharrlichkeit, ganz wichtig), sonst merken es ja die Kinder, dass der Papa das nur vortäuscht bei jedem Freibadbesuch also. Aber wie schon gesagt, der Vergleich hinkt. Zum einen sind wir hier keine Kinder und zum anderen nimmt N. 's Sarkasmus destruktive Züge an, die womöglich tiefer blicken lassen...
Und ab aufs Rad
Schönen Restpfingstmontag!
P.S.:
Und weil N´s Dauergewinke so schön ist, nochmalig der "winke-winke" Gruß
Als Beispiel dafür, dass in den Alpen auch noch anderes möglich ist, sogar in der CH, wenn auch selten, mag z.B. das Valle Bavona im Tessin (CH) gelten. Es gibt bis heute keine Elektrifizierung der kleinen Dörfchen, die früher den armen Familien nur während des Sommers als Aufenthalt dienten. Man bleibt bei den meisten Touren über die Alpen in die Berge oder auf die Gletscher weitgehend allein und trifft auf nicht überlaufene SAC-Hütten oder geschützte Felsbiwaks. https://www.bavona.ch/it/terre-di-val-bavona
Zwei Freunde von mir waren vor 50 Jahren da oben, wobei der eine in Tansania aufgewachsen und zur Schule gegangen ist. ........
Ps.
Auffällig stark ist übrigens der Gletscher auf dem Berg in den letzten Jahrzehnten zusammengeschmolzen.
ich habe jetzt dankenswerterweise noch ein paar historische Fotos vom Gipfel des Kilimandscharo erhalten. So sah es 1979 (vor 40, nicht 50 Jahren) aus. Beide ohne Höhenanpassung 3 Tage hoch, 2 Tage runter, wobei der junge Mann im Vordergrund als starker Raucher und weniger gut Trainierter die Höhe erstaunlich gut abkonnte, während der andere, ein aussdauernder Schwimmer, unter der Höhe etwas zu leiden hatte.
Wer in den letzten Jahren da oben war, kann gerne das Eis von damals mit heute oder im Internet entsprechende Links vergleichen. Gletscherverfall
Ich finde das eine absurde Argumentation. Mehr Lebensqualität für die einen bedeutet oft weniger für die anderen. Schon als Kinder mieteten wir im Winter Hütten im Schnee, wo man nur mit den Fellen unter Skiern hinkam...
Jetzt kann man aber -Ironie hin, Sarkasmus her- nicht unerwähnt lassen, dass wegen deiner Skiwanderung mit Fellen unter den Brettern, Bäume (Ski) und Tiere (Felle) sterben mußten!
Wo bitte ist das der Unterschied zu einem Wohnmobil mit Ledersitzen und Schränken mit Eichenfurnier über der Schlafecke?
Ein Wohnmobil fährt vom Standplatz weg und nichts mehr ist zu sehen. Sogar die Fäkalien werden wieder mitgenommen (meistens zumindest).
Deine Skihütte (auch nicht nur aus Luft und Totholz gebaut) bleibt dauerhaft in der Landschaft stehen.
Jetzt kann man aber -Ironie hin, Sarkasmus her- nicht unerwähnt lassen, dass wegen deiner Skiwanderung mit Fellen unter den Brettern, Bäume (Ski) und Tiere (Felle) sterben mußten!
Gruß
N.
Ich mach mir ja mehr Gedanken darüber, dass hier ein Vermieter offensichtlich Rechtsgeschäfte mit Kindern gemacht hat und wissentlich in Kauf genommen hat, dass diese Kinder sich in nicht zumutbare Gefahr begeben haben um in der nicht legal vermieteten Immobillie zu übernachten.
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Wo bitte ist das der Unterschied zu einem Wohnmobil mit Ledersitzen und Schränken mit Eichenfurnier über der Schlafecke?
Ein Wohnmobil fährt vom Standplatz weg und nichts mehr ist zu sehen. Sogar die Fäkalien werden wieder mitgenommen (meistens zumindest).
Deine Skihütte (auch nicht nur aus Luft und Totholz gebaut) bleibt dauerhaft in der Landschaft stehen.
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Viele Skihütten ohne Autozufahrtsstrassen, und die man nur per Skier erreicht, sind meistens ehemalige Heu-/Tierställe und Alphütten auf Maiensässen. Inwiefern jetzt in den CH-Alpen Regionen total zersiedelt sind oder nicht, hängt halt jeweils ganz von Gemeinde-Bauordnungen ab.
Man kann übrigens heute vollsynthetische Felle für Skier bekommen und dass Holz zu einem nachwachsenden Rohstoff gehört, brauchen wir nicht zu diskutieren. Der wichtigste technische Fortschritt für den Skifahrer bestand IMHO zweifellos in der Erfindung der Sicherheitsbindung, die meine ersten Skier noch nicht besassen (fixierter Seilzug), und weder im Wohnmobil noch der Seilbahn oder der Schneekanone.
Ich schaue mir manchmal gerne alte Fotos aus Städten an, wo die Strassen und vor allem Plätze noch den Fuhrwerken, Menschen, Kindern und Hunden gehörten. Wer behauptet, der heutige Autoindividualverkehr stelle per se mehr Lebensqualität dar, für mich trifft das nicht zu.