Ihr seid alle irre!
Ich bin aber heute auch wieder besser motiviert. Nicht, dass ich für einen Besuch von Mads oder Bob nicht wieder wankelmütig in meiner Arbeitsmotivation wäre und die Energie lieber in andere Aktivitäten einbringen würde ( ) (und außerdem natürlich vollstes Verständnis dafür aufbrächte, wenn der Liebste seine Frühstückspause auch lieber mit Amanda Seyfried, Penelope Cruz oder Scarlett Johansson verbringen würde als mit seinen Kollegen, um schon mal den besorgten Fragen nach meiner Beziehung vorzubeugen - Träumen wird ja wohl noch erlaubt sein...), aber auch wenn ich wieder spät dran bin und mich nicht zum Schwimmen aufraffen konnte, bin ich guter Dinge.
Unvorstellbar ist aber im Moment für mich, wie ich es bis vor sehr kurzer Zeit geschafft habe, an drei bis vier Tagen in der Woche vor der Arbeit schwimmen zu gehen, was bedeutet hat, dass der Wecker um 5:30-5:40 Uhr geklingelt hat.
Und du, tierunernscht (ich hasse deinen bekloppten Nicknamen , wie bist du auf den gekommen, ich muss immer dreimal hingucken, ob er so richtig ist), warum warst du die ganze Nacht auf? Warst du arbeiten? Oder hattest du Besuch von Penelope Cruz, so dass sie jetzt für den Liebsten in der Frühstückspause nicht mehr zu haben ist?
... hab mir ein ziemlich schweres Stück auf meiner neuen ,gebrauchten, E- Gitarre vor genommen- Ich will das unbedingt können.
Warum können eigentlich alle schon Gitarre spielen außer mir? Ich hatte gestern die zweite Stunde in meinem Anfängerkurs an der VHS. Wir haben ein vom Lehrer selbst komponiertes kleines Stück angefangen, so dass ich jetzt schon eine erste Melodie zupfen kann. Toll! Dagegen bin ich mir sicher, dass ich F Dur NIE schaffen werde!
PS: Mein Wecker klingelt momentan um 7:40 (ich weiß, Luxus) und egal ob es 7:40 oder 6 Uhr ist, ich HASSE es, morgens aufzustehen. Wie kann ich das ändern?
Wie schaffst Du es dann noch Sport zu machen, mit dem Hund spazieren zu gehen und zu arbeiten??
Ich hasse früh aufstehen meist auch. Eine zeitlang klappt es ganz gut, ab September dann wieder nicht mehr.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Mal gucken, ob ich morgen besser raus komme. Ob ich vor der Arbeit schwimmen gehe, habe ich auch noch nicht entschieden...
J.
Das ist gerade eher mein Thema.
Arbeiten ist völlig okay.
Aber Arbeiten geht nach der morgendlichen Sporteinheit generell besser.
Die morgendliche Sporteinheit ist aber gerade ein Problem. Davon abgesehen dass es (aus 3 J.währenden Verletzungsgründen) eh Pseudosport ist, geht es irgendwie gerade gar nicht gut. Bin ständig kaputt und schlapp und es läuft nicht. Vermute meine seit Jahren immer mal wieder aufflammenden Nebenhöhlenprobleme sind der Grund. Oder auch dass es jetzt Herbst wird und damit kalt und dunkel. *doof* Motivation ist anders.
Warum können eigentlich alle schon Gitarre spielen außer mir? Ich hatte gestern die zweite Stunde in meinem Anfängerkurs an der VHS. Wir haben ein vom Lehrer selbst komponiertes kleines Stück angefangen, so dass ich jetzt schon eine erste Melodie zupfen kann. Toll! Dagegen bin ich mir sicher, dass ich F Dur NIE schaffen werde!
Grauenhaft!! (Bist du Bäcker?)
Von VHS halte ich nichts , nimm einen Privatlehrer. Übrigens ist F- Dur eine Barregriff und nichts für die 2. Stunde. Ich fange jetzt damit an nach 5 Monate und fast täglichem üben.
nimm das offene F- Dur
Als ich heute Morgen direkt nach dem Aufstehen noch ganz verdattert den ersten Blick in den Spiegel geworfen habe, konnte ich eine gewisse Ähnlichkeit zu deinem Mads nicht leugnen...
Von VHS halte ich nichts , nimm einen Privatlehrer. Übrigens ist F- Dur eine Barregriff und nichts für die 2. Stunde. Ich fange jetzt damit an nach 5 Monate und fast täglichem üben.
nimm das offene F- Dur
Nein bin kein Bäcker, die Hamburger U- Bahn fährt so früh. Schichtsystem.
Der Kurs ist super, der Lehrer auch.
Neben dem habe ich ja aber noch meinen Kollegen, bei dem ich Unterricht nehme. Er ist semiprofessioneller Hardrock-Musiker und hat mir den von dir verlinkten F Dur Griff gezeigt. Er meinte, ich solle so früh wie möglich damit anfangen, weil er Anfängern so schwer fällt.
Eine Zeitlang habe ich mich übrigens danach gesehnt, U-Bahn oder Straßenbahnfahrerin zu sein. Meine Arbeit ist ganz schön und was ich oft daran schätze, sind die Freiräume, die mir gegeben sind und die Entscheidungsmöglichkeiten und dass ich weitestgehend auf mich allein gestellt arbeiten kann. Das macht es abwechslungsreich und anspruchsvoll. Aber manchmal ist mir das alles zu viel und auch zu viel Verantwortung, weil die Entscheidungen, die ich treffe, Folgen für das Leben meiner Patienten habe, zu denen ich stehen muss (wenn ich z.B. ganz aktuell für einen Patienten keinen Therapieantrag stellen werde, weil ich der festen Überzeugung bin, dass eine er eher eine stationäre Wohnform braucht als eine Therapie im eigentlichen Sinne) und ich sehne mich nach einem Job, in dem es klarere Strukturen gibt. Da kam mir immer Straßenbahnfahren in den Sinn, weil dort nicht nur die Arbeitszeit und der Takt strukturiert sind, sondern auch noch die Arbeit selbst sozusagen auf Schienen läuft.
Heute denke ich dann eher an Busfahren, weil ich da zwar die enge Strukturierung durch Fahrpläne hätte, aber doch noch den Bus im Straßenverkehr steuern müsste, was mir die Illusion ließe, ich hätte eine Entscheidungsgewalt, woher ich fahre.
Macht U-Bahn fahren so viel Spaß wie ich es mir oft vorstelle? Oder nervt dich die Struktur, so wie mich die Strukturlosigkeit nervt?
Ich stehe jetzt übrigens wirklich mal auf. (Ich habe ja keinen festen Fahrplan, sondern Gleitzeit )