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Alt 04.05.2015, 16:54   #49
captain hook
 
Beiträge: n/a
Ich hab da so einen faden Beigeschmack... erst unterstellte man in irgendwelchen Marathonstudien Freizeitsportlern exzessiven Konsum von Schmerzmitteln zur Ausübung ihres Hobbys. Nun stellt man fest, dass es im Pro Sport auch nicht so unüblich ist. Und schlussendlich stelle ich persönlich fest, dass viele Leute im normalen Alltagsleben medikamentös unterwegs sind, dass es unter den hier angesprochenen Gesichtspunkten nicht mehr feierlich ist. Was will man nun davon halten? Die Nada hat dazu eine klare Meinung und ein klares Regelwerk. Den Rest wird sich mindestens ihr Körper vermutlich merken und irgendwann aufschreien. Ob es nun ein gutes Beispiel ist, sich dazu so zu äußern... Darüber kann man vermutlich geteilter Meinung sein.

Weil auf den einmaligen Fall abgezielte wurde und hier eine Daueranwendung betrachtet wird... Der eine machts zum Hobby, der andere geht "arbeiten". Wenn überhaupt könnte ich den der "arbeitet" dabei eher verstehen als den Hobbysportler. Dass der Pro Sportler einen gewissen Raubbau mit seinem Körper betreibt ist tragisch aber durchaus Fakt. Ob das ein Hobbysportler so machen muss, ist in meinen Augen was anderes.
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Alt 04.05.2015, 17:10   #50
Loretta
 
Beiträge: n/a
Ich habe mich bezüglich ihres Aussehens geäußert weil hier von mehreren geäußert wurde wie gut sie aussehen würde und dass so ein muskulöser Körper wie der ihre eben zu einer "taffen Ollen" im Profisport gehören würde.
Ich widerspreche insofern, als dass ich anhand der Fotos vermute, dass der Körper von ihr nicht natürlich ist, auch nicht für eine Leistungssportlerin. Diese männlichen Züge in der Statur und Muskulatur sind mittlerweile bei vielen Spitzensportlerinnen anzutreffen und sind Produkte der Chemie. Dazu passt auch der angehängte Artikel von mir und Dutzende von überführten Doperinnen aus verschiedenen Sportarten mit ähnlichem Leistungsprofil und dementsprechenden Körperbau. Sicher gab es auch in früheren Jahrzehnten vor dem Aufkommen von Anabolika Sportlerinnen mit austrainierten Figuren, aber nicht mit diesen Merkmalen.
Dass ich eine Aussage zu ihrem Medikamentenmissbrauch, der leider legal ist, nicht gutheißen kann und in der vorgetragenen Art absolut nicht in Ordnung finde kritisiere würde ich nicht als Hetze titulieren, sondern als Kritik. Diese würden auch gut in den Thread "Der nächste Einzelfall" passen.
Wie groß der Aufschrei wäre, wenn diese Aussagen zu Medikamentenmissbrauch bei einem Sebastian Kienle, etc. gewesen wären würde ich gerne wissen...
Vielleicht liegt es an Deinem Nickname, dass Du den massiven Gebrauch an Medikamenten zur Leistungserhaltung und der Mehrung finanzieller Ressourcen gutheißt- ich tue das nicht und dazu stehe ich auch.
Dass die Spätfolgen solcher Exzesse dann zu späterer Invalidität, etc. führen sollte nicht unerwähnt bleiben, dazu dann diese Link:
https://vimeo.com/51345348
Gerne führe ich auch nochmal den Namen Birgit Dressel an. Und es gibt noch Dutzende andere ehemalige Leistungssportler, die nach Jahren des Leistungssportes und des "Fitspritzens" und Fitschluckens heute invalide und schwer geschädigt sind. Mal ganz abgesehen davon, dass viele Dopingkarrieren schon im Kindes- und Jugendalter mit der Akzeptanz von den ach so legalen und "harmlosen" Schmerzmitteln beginnen. Auch dazu gibt es Studien, die darfst Du Dir selber raussuchen wenn Dich das Thema interessiert.
Vielleicht verstehst Du dann meine "Hetze"...
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Alt 04.05.2015, 17:17   #51
Lutz
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 407
Hallo Loretta,

Deine Argumentation ist nachvollziehbar und Deine Ablehnung auch gerade von Schmerzmittelmissbrauch kann ich sehr gut nachvollziehen. Damit hat sich mein Vater quasi umgebracht.

Was mich an Deinen Postings gestört hat, war die Wortwahl. Ich finde es nicht angebracht von einem Menschen als Freak oder Freakshow zu sprechen.

Gruß
Lutz
Lutz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 17:42   #52
Loretta
 
Beiträge: n/a
Das Word Freak steht für jemanden Unnormales und die körperlichen Auswüchse durch Anabolika und Wachstumshormone sind nicht normal. Diese Körper sind nicht normal durch hartes Training entstanden sondern auch künstlich durch Chemie.
Ebenso bezeichnet das Wort Monster etwas Widernatürliches.
Die Wortwahl ist somit nicht schmeichelhaft, aber zutreffend. Dass die negative Konnotation hierbei gewollt ist versteht sich.
Chemical will uns mit einer seiner Posts sagen, dass Frauen, die viel trainieren eben nicht wie ein "liebes Püppchen" aussehen. Mal ganz abgesehen von dieser abwertenden Wortwahl für normale Frauen trifft diese Aussage so nicht zu.
Mit dem Zusatz "und deutlich mehr männliche Hormone haben als normale Frauen" passt das aber...
Ach ja, natürlich ist die Petkovic nie positiv getestet worden und es gilt die Unschuldsvermutung. Ich gebe daher zu, dass meine Äußerungen zu ihrem vermeintlichen Doping nicht haltbar sind und meinen Vermutungen aufgrund ihrer Statur entspringen. Dass aber nicht nur mir diese Gedanken bei ihrem Anblick,ihren Aussagen und ihren Leistungsdaten kommen ist aber auch so.

PS: Vielleicht wird meine Wortwahl verständlicher, wenn man neben der muskulären Seite auch die im wahrsten Sinne anderen "Auswüchse" des Frauenkörpers durch Anabolika beachtet. Was das aus weiblichen Körpern macht ist sehr schön auch bei Berendonk nachzulesen, das ist wirklich gruselig und absolut nicht heiß...
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Alt 04.05.2015, 17:45   #53
captain hook
 
Beiträge: n/a
Wobei es da schon fiese Bilder gibt, das muss man schon sagen...

http://www.tz.de/bilder/2013/08/04/3...1xy5Tcsaef.jpg
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Alt 04.05.2015, 18:02   #54
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.283
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Wobei es da schon fiese Bilder gibt, das muss man schon sagen...

http://www.tz.de/bilder/2013/08/04/3...1xy5Tcsaef.jpg
Womit wir wieder beim Standardproblem des Frauensports sind: sehen sie weiblich aus, sind sie zu faul ernsthaft zu tranieren und/oder fett, haben sie Muskeln/Waschbrett etc. sind zu maskulin, ist es eine Freakshow etc. oder sie sind magersüchtig. Für Frauen scheint es extrem schwer oder sogar unmöglich zu sein, ein für die Betrachter zufriedenstellendes Maß an Sportlichkeit zur Schau zu stellen.

Zum Thema selbst: ja, sie hat zugegeben, nicht gerade gesundheitsfördernde aber legale Mittel zu nehmen. Bestärkt mein Bild vom Leistungssport. Nicht mehr und nicht weniger. siehe z.B. Neureuther, der auch nach eigenen Angaben seit Jahren nur mit Schmerzen skifahren kann. Glaubt einer, dass der keine Schmerzmittel nimmt.

Ob man aus der Aussage und Fotos einer ausstrainierten Sportlerin, die vermutlich auch mehr Zeit im Kraftraum verbringt als unsere gute Steffi Graf damals, ableiten kann, dass sie auch ander Substanzen einwirft, wage ich zu bezweifeln. Ausschließen will ich es allerdings, wie bei allen Leistungssportlern, nicht, siehe oben, ist mein Bild vom Leistungssport. Mich stört nur diese "Diagnose" anhand von Bildern.

M.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 18:18   #55
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Womit wir wieder beim Standardproblem des Frauensports sind: sehen sie weiblich aus, sind sie zu faul ernsthaft zu tranieren und/oder fett, haben sie Muskeln/Waschbrett etc. sind zu maskulin, ist es eine Freakshow etc. oder sie sind magersüchtig. Für Frauen scheint es extrem schwer oder sogar unmöglich zu sein, ein für die Betrachter zufriedenstellendes Maß an Sportlichkeit zur Schau zu stellen.

Zum Thema selbst: ja, sie hat zugegeben, nicht gerade gesundheitsfördernde aber legale Mittel zu nehmen. Bestärkt mein Bild vom Leistungssport. Nicht mehr und nicht weniger. siehe z.B. Neureuther, der auch nach eigenen Angaben seit Jahren nur mit Schmerzen skifahren kann. Glaubt einer, dass der keine Schmerzmittel nimmt.

Ob man aus der Aussage und Fotos einer ausstrainierten Sportlerin, die vermutlich auch mehr Zeit im Kraftraum verbringt als unsere gute Steffi Graf damals, ableiten kann, dass sie auch ander Substanzen einwirft, wage ich zu bezweifeln. Ausschließen will ich es allerdings, wie bei allen Leistungssportlern, nicht, siehe oben, ist mein Bild vom Leistungssport. Mich stört nur diese "Diagnose" anhand von Bildern.

M.
Oh, da muss ich dir doch einmal zustimmen. Dass ständig am Aussehen von Frauen rumgemotzt wird, als würden alle Frauen nur darauf warten, dass ihr Aussagen von Männern abgesegnet wird. Widerlich.
Was sie sich einschmeisst ist natürlich eine andere Sache, aber dieser heteronormative Sexismus ist zum kotzen.
aequitas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 18:38   #56
Loretta
 
Beiträge: n/a
Mir ist ihr Aussehen egal, solange sich dieses Aussehen in einem gewissen normativen Rahmen der biologischen Möglichkeiten bewegt. Dass ich eine Frau, die sich männliche Hormone mit dem Ziel der Leistungssteigerung einwirft und dadurch ihr Aussehen in Richtung Mann verändert nicht positiv bewerten kann bitte ich zu verstehen.
@Matthias75: diese Mehrzeit im Kraftraum wird vom Körper nur toleriert, bzw. führt zu einem Leistungsschub, wenn dieses mehr an Training auch regenerativ bewältigt werden kann. Und das geht meistens nur mit Dopingmitteln, die die Regeneration beschleunigen. Auch bei den Jungs in der Muckibude, die dort wirklich viel Zeit verbringen kommen solche Zuwächse erst mit den Dopingmitteln. Innerhalb von 2- 3 Jahren ist ansonsten erstmal Schluss mit den grßen Steigerungen.
Was gerade unter körperlichen Höchstleistungen für Nebenwirkungen beim Dauergebrauch von Schmerzmitteln möglich sind steht auf jedem Beipackzettel. Und wir sprechen da von begrenzten Zeiträumen unter ärztlicher Beobachtung und in empfohlenen Mengen. Es gibt also keinen Grund diese Mittel als "normal" zu bezeichnen und es mit einem Augenzwinkern und der Bemerkung "ist ja Hochleistungssport" zu akzeptieren und/oder auch zu verharmlosen.
Wer sich dann mal ein Tenniswrack anschauen möchte: Boris Becker ist mit seinen 46 Jahren in einem beklagenswerten Zustand, da würde ich nicht im Leben mit tauschen wollen, für kein Geld der Welt...
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