?.. Ich kenne auch die Gegenseite, wennst als Sportlehrer 22 dem Sport (ausser vor der Glotze auf der Couch) nicht gerade zugetane Bewegungslegastheniker bändigen darfst und dann noch drei Leuts in der Klasse sind, die wirklich was machen wollten...
Is jetzt noch mal OT: kenn die Gegenseite nicht im Sport, aber aus dem Rechtskundeunterricht und dabei ist mein Respekt vor dem Lehrerberuf deutlich gestiegen.
Was den Sportunterricht betrifft: ne gute Stunde sonnen als Lehrer und nem Schüler die Aufsicht/Schiri zu überlassen, brauchen wir glaub ich nicht drüber zu reden und das hat nix mit 22 Desinteressierten zu tun. Ansonsten ist die Situation im Sportleistungskurs ne völlig andere. Wer da desinteressiert ist, ist fehl am Platze. Und wenn dann In nem Halbjahr Schwimmen Delfin geprüft wird, sollte das m.E. Auch unterrichtet werden, zumindest ansatzweise. In der Prüfung zu kommentieren "Du stehst ja im Wasser" kann das nicht ersetzen. Wenn die Schwimmer jetzt meine, das gehöre zur sportlichen Allgemeinbildung, dann mögen die doch bitte mal nen Fosbury Flop vormachen oder nen Felgaufschwung, mal abgesehen davon. Im Brustschwimmen ne 1+ und im Kraulschwimmen ne 6 passt ja irgendwie nicht recht zusammen und die Ursache kann nicht nur beim Schüler gesucht werden. Da müßte es doch bei nem grundsätzlich Interessierten möglich sein, ne Anleitung für die Grundzüge hinzukriegen, auf der dann als Basis allein weitertrainiert werden kann, weil 2 Std / Woche natürlich nicht reichen. Bei einem Lehrer (vor LK) sind wir 1 Jahr jedes Mal im Kraftraum gewesen, mit einer Ausnahme. Halt, stimmt nicht, einmal war Boxen angesagt. Denke nicht, dass das irgendwie zum Sport motiviert.
Ich meinte doch nur, du solltest aus deiner Erfahrung keine allgemeingültige Regel machen.
Ich hatte oft Sportunterrricht (jaja, damals gabs auch Schwimmen noch regelmässig) und nie lag ein Lehrer aufm Rasen und hat sich gesonnt während er uns rackern liess.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich schnall mich jeden Tag gefühlte 324 mal im Auto an. Ohne Nachzudenken, einfach aus Routine.
Ich setze vor jeder Fahrt mit dem Rennrad einen Helm auf.
Ohne Nachzudenken, einfach aus Routine.
Trotzdem geht das diesem Staat der zuläßt, dass seine Bürger ausspioniert und abgehört werden, der brutalst regelnd in sämtliche(!) Bereiche des Lebens eingreift
Beispiel: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...-12933587.html
und u. a. mit gescheiterten Großprojekten die Wirtschaftskraft der Bürger zerstört, einen feuchten Dreck an.
Und wer bitte soll's kontrollieren ob der Nobodyknows einen Helm auf hat? Haben wir in den Ländern Geld für mehr Polizei oder fördern wir die Blockwartmentalität einiger Mitmenschen durch Förderung des freiwiligen Polizeidienst, können wir uns demnächst alle eine Denunzianten-App kostenlos von der Webseite des Verkehrs- und Internetminister Dobrindt runterholen, oder werden wir wie Hauskatzen gechipt?
Das übliche Totschlagsargument. Mir ist es auch eigentlich zu blöd.
Es gibt aber keinen Wirksamkeitsnachweis für Fahrradhelme.
Nur weil du glaubst ein Helm müsste weil er ein Helm ist (oder von der Industrie Styroporhüte so genannte werden [und teuer verkauft werden]) wirksam sein, dann sitzt du einfach gutem Marketing auf und sonst nichts.
Sich das einzugestehen ist halt nicht ganz einfach. Auch dass man fremd gesteuert ist und garnicht selber nachdenke will.
Es ist halt viel einfacher zu glauben: "Ein Helm schützt weil er ein Helm ist und gut."
Es gibt aber keinen Wirksamkeitsnachweis für Fahrradhelme.
Nein?
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