Für das, was andere machen, muss ich mich nicht schämen. Wie sollte ich "die Trias" denn von ihrem Gehabe abhalten? Und es gibt auch in andere Bereichen Idioten. Dann dürfte ich ja vieles nicht mehr machen
Ja, zum Beispiel dürfte ich nicht mehr arbeiten gehen....
Kullerbein, die auf der Terasse sitzt anstatt zu radeln...
und deswegen auch keine schlauen Ratschläge weiss.
Kupferle, bei der Arbeitsbelastung ein Haus renovieren, whow. Das war wahrscheinlich auch nicht so geplant. Es kommt bestimmt wieder Zeit, wo Dir etwas oder Triathlon Spass macht.
__________________
.
.
Ich will nicht perfekt sein, sondern glücklich.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da habt ihr mich dafür gebasht, dass ich mich so positioniert habe!
Ja, Triathleten SIND peinlich und ich schäme mich zunehmend dafür als einer benannt zu werden.
...so sieht es wohl aus. Panta rhei!
Ich kenne dich nicht, aber scheinbar lässt du dich zu sehr von Kleinigkeiten nerven?
Triathleten sind doch nicht peinlich, das sind andere "Sportler" schon eher.
Außerdem ist es doch wie überall, es gibt solche und solche.
Triathlon ist ei schöner, ausgeglichener Sport!
Wie sich wer gibt/anzieht interessiert mich wenig, ich akzeptiere alle.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da habt ihr mich dafür gebasht, dass ich mich so positioniert habe!
Ja, Triathleten SIND peinlich und ich schäme mich zunehmend dafür als einer benannt zu werden.
Du bist aber immer sehr drastisch und mir ein wenig zu schwarz/weiß in deiner Darstellung!
Ich finde einfach die Anzahl an Triathleten zunehmend, die sich sich total geil finden und genauso morgens auch schon z.B. zum Frühstücksbuffet aufschlagen müssen. Gang, Klamotten, Gesten, Blicke - Haste keine Fragen. James Bond ist nix dagegen.
Der geneigte Normalbürger sieht diese Jungs dann am Ende ihres WK´s, sofern es eine LD ist und es überhaupt Zuschauer ohne Sportleranhangbeziehung sind, im Schlappschritt die letzten KM zum Ziel robben. Oder mit Blähbauch über irgendein Geländer gelehnt sich erleichtern.
Mit Verlaub, das sieht ziemlich scheixxe aus und hat mit dem Heroen vom Buffet wenig gemeinsam.
Deswegen fände ich etwas Zurückhaltung schon cooler, angemessener und passender.
Ich bin immer extrem motiviert, wenn ich nicht weiß, ob ich etwas schaffe. Das kickt mich sehr.
Wenn ich weiß, es geht, lässt die Motivation schon nach.
Ich finde einfach die Anzahl an Triathleten zunehmend, die sich sich total geil finden und genauso morgens auch schon z.B. zum Frühstücksbuffet aufschlagen müssen. Gang, Klamotten, Gesten, Blicke - Haste keine Fragen. James Bond ist nix dagegen.
Stimmt. Am besten ist noch, wenn sie noch von Kopf bis Fuß in Kompressionssachen stecken!
Für das, was andere machen, muss ich mich nicht schämen. Wie sollte ich "die Trias" denn von ihrem Gehabe abhalten? Und es gibt auch in andere Bereichen Idioten. Dann dürfte ich ja vieles nicht mehr machen
Im Fremdschämen bin ich gut
DIe von Andi geschilderten Situationen aus Trainingslagern etc. kennt ihr ja alle und die Szenen aus den Schwimmbädern sind euch ja auch geläufig.
Aber ich lade euch mal alle in die Leichtathletikhalle nach Frankfurt Kalbach ein. Dort Trainieren Welt- und Europameister, wie Betty Heidler oder Pascal Behrenbruch (der ja alles andere als bescheiden ist) aber wie sich Triathleten dort teilweise gerieren lässt einen den Konfirmationskaffe hochkommen.
Zitat:
Zitat von Dummschwätzer
Stimmt. Am besten ist noch, wenn sie noch von Kopf bis Fuß in Kompressionssachen stecken!
Wenn sie ihren großen Worten und ihrem Verhalten wenigstens angemessene Leistung erbringen würden aber zu 90% sind´s ja alles Maulhelden und Schaumschläger
das Problem mit fehlender Motivation hab ich auch gehabt.
Ich hab zwischen 2004 und 2008 7 LD´s gemacht und danach irgendwie schleichend die Lust verloren, vor allem für´s Laufen.
Letztendlich hab ich ab 2011 bis auf ne MTB-Runde alle 1-2 Wochen nix mehr gemacht.
Letztendlich war dann wieder der Wendepunkt, das ich ziemlich viel Gewicht zugelegt hatte, was darin artete, das mir weniger als 5% meines Kleiderschrankfundus noch gepasst haben, in Worten: Mitte März 2013 wog ich bei 1,76 Körpergröße 91,5 kg
Warum auch immer, ich hab dann wieder angefangen etwas mehr Rad zu fahren und seit August lauf ich auch wieder (bin 2 Jahre überhaupt nicht gelaufen) wobei ich gleichzeitig die Radeinheiten intensiviert habe. (2 mal 5 Std. MTB pro Woche)
Primärer Antrieb war natürlich erstmal der Gewichtsverlust, was recht erfolgreich war, seit Mitte Dezember pendel ich so um 74 kg.
Anfang Dezember bin ich dann auch das erste mal wieder auf eine Triamaschine gestiegen und hab auf Lanza recht harte Radeinheiten trainiert mit der Folge, das am Ende das Verhältnis der aktiven zu passiven Überholvorgänge auf Lanzarote ungefähr 20:1 betragen hat, was mich letztendlich noch mehr motiviert hat.
Prinzipiell hab ich noch nie mit irgendeinem Trainingskonzeptonzept gearbeitet, sondern mach das einfach nach Lust und Laune. Teilweise sind dann auch sehr ungewöhnliche Einheiten dabei, in Florida bin ich mal 360 km am Stück gefahren, auf La Palma bin ich mal gut 10 Stunden mit ca. 5000 HM auf nem DH-Fully geradelt. Die Erinnerung an solche extremen Sachen motiviern mich dann auch wieder, wenn ich mal nicht so richtig Lust habe.
Ich würde mich an deiner Stelle nicht so verrückt machen, irgendwann kommt auch bei dir wieder der Tag an dem du richtig Lust auf den Sport hast, vielleicht auch einfach nur, weil sich deine Lebensumstände verändert haben.
Bernd, der heute Erdbeerboden mit Sahne gefrühstückt hat