Schichtler haben mMn auch ganz gute Vorraussetzungen zum gut trainieren.
Ob einen das ein Leben lang glücklich macht?
Schau mer mal!
Ich arbeite Schicht und finde das superklasse! Ich hab sicher mehr Zeit für Training und für meine Familie als jeder mit normalen Arbeitszeit! Finanziell ist Schicht ja auch nicht ganz uninteressant.
Ich bin allerdings jugentliche 29 Jahre, meine älteren Kollegen klagen da schon etwas mehr über die Auswirkungen der Schicht. (Wir arbeiten alle 4 Tage 12 Stunden über Nacht, dass muss man schon mögen)
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Nix ist passiert - also auch keine Karriere gemacht?
Du wirst vermutlich deutlich mehr Potential haben, als es deine derzeitige Position vermuten lässt. So kannst du dir die Freiräume erkaufen, auch als Consulter gute Trainingsbedingungen zu haben.
In der glücklichen Lage sind nicht alle. Viele müssen alles geben, und das bei effizienter Tageseinteilung, um den Job überhaupt auf die Reihe zu bekommen oder aber um nach oben zu kommen.
Naja ist Ansichtssache
Die klassische Karriere die sich über MA definiert habe ich bis jetzt nicht gemacht, da ich zu ungeduldig bin und nach 2-3 Jahre neue Herausforderungen suche (z.B. größere Projekte, interessantere Projekte).
Und wenn ich mir die Bereichsleiter, GF,... in meinen Bekanntenkreis ansehe, muss ich ehrlich sagen das kann ich mir sparen...Körperlich am Sand, mit den Kindern Probleme und meist die 2te Ehe hinter sich...Es gibt aber Ausnahmen, die sind aber in der Minderzahl...
dann lieber ein paar Tausender weniger im Jahr und funktionierende Familie und Gesund (Die Alimente fressen eh den Mehrverdienst)
Selbständig im Gesundheitswesen und meine Arbeitszeit richtet sich nach dem Bedarf Anderer, derzeit von ca. 11 Uhr bis ca. 19 Uhr, Donnerstag frei, dafür Samstag Vollzeit. Ich mag es, morgens frei zu haben und nutze die Zeit für Training, ebenso Donnerstag und Sonntag für längere Einheiten. Ich könnte mehr arbeiten, will es aber nicht. Hatte auch schonmal 50 Stundenwochen plus Büroarbeit und Training, das machte mich aber nicht froh, dann weniger Geld und mehr Zeit für all die schönen Dinge im Leben, die es sonst noch gibt.
Auch wenn es als Selbständige nicht immer einfach ist, die Möglichkeit über meine Zeit und Arbeitskraft weitestgehend selbst bestimmen zu können, möchte ich nicht mehr gegen die Sicherheit als Angestellte (im Gesundheitswesen sind die Jobs ja relativ sicher) tauschen
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Dat löpt sich allens torecht.
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[quote=felix__w;984231]Oder nimmt Stellen die nicht so ideal sind gar nicht erst an.
Wenn du am Sport keinen Spass hat mag das sein. Ich brauche Sport als Ausgleich zum Bürojob und würde es ohne Sport eher weniger aushalten.
Sonst zähl doch auch das TV schauen zur Arbeit dazu.
Zitat:
Zitat von Lui
Ich kann meine Zeit so einteilen wie ich will also sind das die an sich perfekten Vorraussetzungen, ABER wenn ich oft und hart trainiere, lediet die Qualität meiner Arbeit und Konzentration bei meiner Arbeit deutlich. /QUOTE]Im Kopf müde? Da bin ich nach dem Sport viel frischer als vorher. Nur der Körper ist etwas müde. Evntuell liegt das an unterschiedlichen Menschentypen. Ich bin der absolute Outdoor- und Bewegungstyp und das Beste ist draussen zu sein (liebe auch Gartenarbeit, Wandern und Skitouren).
Felix
Finde, das kann man so nicht nur auf Typ und Spaß reduzieren. Ich unterscheide für mich sehr danach, ob ich Sport mache oder trainiere. Sport machen bedeutet für mich sich zu bewegen, aber ohne hoch gestecktes Leistungsziel, ohne das Hauptziel trainingswirksame Reize zu setzen, ohne klare Zielsetzung der Einheiten. Natürlich kann man viel Umfang spaßorientiert verkraften und danach frischer in der Birne werden.
Trainieren hat für mich das Ziel am Tag X eine für mich anspruchsvolle Leistung zu erbringen. Dazu benutze ich zwar die selben Trainingsgeräte, vielleicht häufig auch mit selber Dauer wie beim Sport machen. Aber nach 5 Std. RAd im WK Tempo mit schnellem Koppellauf bin ich definitv für mindestens 24h nicht mehr genauso leistungsfähig im Job oder wo immer - auch bei geistiger Arbeit. Und das Ziel für maximale Leistung ist es ja möglichst viele Keysessions zu vertragen und zu machen. Von daher bin ich 3-4 Monate im Jahr nicht maximal leistungsfähig für Nebensportliche Tätigkeiten.
Und wenn ich mir die Bereichsleiter, GF,... in meinen Bekanntenkreis ansehe, muss ich ehrlich sagen das kann ich mir sparen...Körperlich am Sand, mit den Kindern Probleme und meist die 2te Ehe hinter sich...Es gibt aber Ausnahmen, die sind aber in der Minderzahl...
dann lieber ein paar Tausender weniger im Jahr und funktionierende Familie und Gesund (Die Alimente fressen eh den Mehrverdienst)
So ist es, man kann nicht alles haben und muss die richtige Balance finden - klingt einfacher als es ist. Ich dachte früher auch mal, je weiter oben in der Hierarchie und je fetter das Gehalt, desto besser ist mein Leben - das ist definitiv nicht so. Fetter Job, fettes Gehalt brauchen tatsächlich ein Höchstmass an Einsatz, dass grossartige Hobbies, Family und restliches Sozialleben eher beschränkt oder gar nicht zulassen. Der gesunde Mix ist es und man sollte dabei auch flexibel sein und nicht zu starr.