Gerade las ich in meiner Tageszeitung einen großen Artikel im Lokalteil. Da ging es um einen offenbar tollen Marathoni, der nächstes Jahr einen Ironman in Roth oder Frankfurt machen möchte. So schrieb's die Redaktion. Da denkt sich keiner was dabei. Der Normalbürger kennt doch weder Triathlon-Organisationen noch Verbände.
Hawaii hat natürlich 'nen Mörderklang im Ohr der Leute. Aber die schauen auch sehr ehrfürchtig, wenn man seine Kurzdistanz als Olympische Distanz bezeichnet.
Wenn ich auf Arbeit erzähl, dass ich letztes Wochenende an einem Triathlon teigenommen habe, kommt immer die Frage nach der Distanz.
Sag ich dann olympisch, kommt von dem einen Kollegen immer: ah, Kindertriathlon!
Dem anderen (Sportlegastheniker) muss ich immer erst die Streckenlängen erklären.
Als Reaktion kommt dann (und der meint das ernst!): Ach, das würd ich auch schaffen!
Wenn ich auf Arbeit erzähl, dass ich letztes Wochenende an einem Triathlon teigenommen habe, kommt immer die Frage nach der Distanz.
Sag ich dann olympisch, kommt von dem einen Kollegen immer: ah, Kindertriathlon!
Dem anderen (Sportlegastheniker) muss ich immer erst die Streckenlängen erklären.
Als Reaktion kommt dann (und der meint das ernst!): Ach, das würd ich auch schaffen!
Geht mir auch immer so. Ich entgegne dann immer, dass es doch auch keine Kunst sei, die Strecke von 100 Meter zu laufen wie Usain Bolt. Es kommt halt nicht immer nur darauf an, die Streckenlänge zu bewältigen!
In den USA findest Du solche Triathleten durchaus. Ich wuerde sie nicht Vollidioten nennen. Ist ne andere "Kultur" hier, die problemlos bei gleicher Ausgangsbasis so auch in Deutschland existieren wuerde.
...
Ist doch wie Apple. Die haben halt das Eifon erfunden und besitzen durch das Marketing eine nahezu religiöse Anhängerschaft.
Hast du ausnahmsweise "0" Ahnung von.
Ich ausnahmsweise schon.
Meine Eltern haben dort studiert und erzaehlen immer nur von Trinkhallen. Als Kinder haben sie uns mal hingeschleppt. Ich erinnere mich nur an Trinkhallen. Schoen dort.