also die marathonzeit kann man denk ich net wirklich werten. Hab mich nach 32km übergeben (ganze Zeit schon Magenprobleme gehabt), wollte aber unbedingt finishen, was dann nach 4h45m endlich vorbei war.
HM-Zeit liegt bei 1:46 und der längste lauf der letzten 6 monate war 30km.
also die marathonzeit kann man denk ich net wirklich werten. Hab mich nach 32km übergeben (ganze Zeit schon Magenprobleme gehabt), wollte aber unbedingt finishen, was dann nach 4h45m endlich vorbei war.
HM-Zeit liegt bei 1:46 und der längste lauf der letzten 6 monate war 30km.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass der Nimbus Marathon sehr stark ist.
Der m.E. sinnvollere Weg wäre es jedoch auch mit Blick auf Dein Lebensalter, zunächst über kürzere Distanzen an der Grundschnelligkeit zu arbeiten und das Thema Marathon noch zwei bis fünf Jahre hinten an zu stellen.
Schon weiter oben bei Deiner Wochenverteilung der einzelnen Sportarten lag mir "auf der Tastaturzunge", dass Dein Training viel zu Lauflastig ist. Grundlage holst Du wesentlich schonender auf dem Rad. 100 km / pro Woche ist für eine MD mal so gerade zum Finishen geeignet, Deine Lauf-km verpuffen dagegen voraussichtlich, eine Laufstärke (von der man mit Verlaub bei einer Solo-HM Zeit von 1:46 nicht unbedingt sprechen kann) wirst Du im Wettkampf nicht mehr ausspielen können, da Du völlig fertig vom Rad kommst.
Aber mache es, wie Du es für richtig hälst. Ich wusste es auch nicht besser und habe meinen ersten Wettkampf überhaupt über 42,2 km nach ziemlicher Qual gefinisht und später so ziemlich alle Überlastungssymtome beim Laufen durchgemacht.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Dann würd ich zuerst schauen, dass du "stabil" und regelmäßig beim langen Lauf auf/über 35km kommst. Langsam steigern!
Erst wenn du am übernächsten Tag den langen Lauf nicht mehr spürst würde ich das Tempo steigern. Ob Crescendo, oder von vorne ist hinten ist aus meiner Sicht egal.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass der Nimbus Marathon sehr stark ist.
Der m.E. sinnvollere Weg wäre es jedoch auch mit Blick auf Dein Lebensalter, zunächst über kürzere Distanzen an der Grundschnelligkeit zu arbeiten und das Thema Marathon noch zwei bis fünf Jahre hinten an zu stellen.
Schon weiter oben bei Deiner Wochenverteilung der einzelnen Sportarten lag mir "auf der Tastaturzunge", dass Dein Training viel zu Lauflastig ist. Grundlage holst Du wesentlich schonender auf dem Rad. 100 km / pro Woche ist für eine MD mal so gerade zum Finishen geeignet, Deine Lauf-km verpuffen dagegen voraussichtlich, eine Laufstärke (von der man mit Verlaub bei einer Solo-HM Zeit von 1:46 nicht unbedingt sprechen kann) wirst Du im Wettkampf nicht mehr ausspielen können, da Du völlig fertig vom Rad kommst.
Aber mache es, wie Du es für richtig hälst. Ich wusste es auch nicht besser und habe meinen ersten Wettkampf überhaupt über 42,2 km nach ziemlicher Qual gefinisht und später so ziemlich alle Überlastungssymtome beim Laufen durchgemacht.
Zunächst mal danke ich glaube aber es liegt ein kleines Missverständnis vor: Die 100km am Rad, die sind jetzt gerade aktuell (100km auf der Rolle, zu mehr kann ich mich nicht motivieren). Weil ich eben bis April den Fokus auf den Marathon legen wollte. Grundsätzlich, bin ich, wenn der Fokus dann auf der MD liegt bei 200-250km am Rad pro Woche und 50km laufen.
Hatte diesen Sommer auf der MD ne HM-Zeit von 1:55, damit war ich (bezogen auf die Solo-HM-Zeit von 1:46) eigentlich ganz zufrieden und war nach dem Radfahren eigentlich auch noch sehr fit
Dann würd ich zuerst schauen, dass du "stabil" und regelmäßig beim langen Lauf auf/über 35km kommst. Langsam steigern!
Erst wenn du am übernächsten Tag den langen Lauf nicht mehr spürst würde ich das Tempo steigern. Ob Crescendo, oder von vorne ist hinten ist aus meiner Sicht egal.
My 2 Cents.
Ich würd mich in der Leistungsklasse nicht an den km orientieren sondern an der Laufzeit u. dort anpeilen 3h in der von dir beschriebenen Weise laufen zu können. Dann kann man überlegen an welcher Schraube es Sinn macht zu drehen.
Dann würd ich zuerst schauen, dass du "stabil" und regelmäßig beim langen Lauf auf/über 35km kommst. Langsam steigern!
Erst wenn du am übernächsten Tag den langen Lauf nicht mehr spürst würde ich das Tempo steigern. Ob Crescendo, oder von vorne ist hinten ist aus meiner Sicht egal.
My 2 Cents.
Das würde ich auch so machen. Lieber dann TDL's separat machen während du die LL auf 35 nach und nach steigerst.
Und nicht nach HF% sondern nach Pace laufen.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Ich laufe gar nicht so lange Läufe. Bei mir ist max 30 km. Dieses Jahr sogar max 28 km (wohl für eine langdistanz - aber für einen Einzelmarathon würde ich auch nicht mehr laufen) ich hab dazu viel Angst vor Verletzungen
Ich hole mir auch die Grundlagenausdauer bei Radfahren. Ich mache dann eher längereSachen auf der Bahn oder längere Cresendoläufe. Sowas schlägtbei mir gut an.
Dann würd ich zuerst schauen, dass du "stabil" und regelmäßig beim langen Lauf auf/über 35km kommst. Langsam steigern!
Erst wenn du am übernächsten Tag den langen Lauf nicht mehr spürst würde ich das Tempo steigern. Ob Crescendo, oder von vorne ist hinten ist aus meiner Sicht egal.
My 2 Cents.
Also ein regelmässiger langer Lauf 30 km+X ist in der Vorbereitung schon ratsam. Dieser sollte dann zum Marathon hin in gemässigtem Tempo doch ohne grössere Erschöpfung gehen. Wiederholung alle 1-1,5 Wochen.
Die Speed holst du dir aber auf den "kurzen" Läufen.