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Alt 14.07.2013, 08:53   #49
Prof.Schwimm
Vormals Clavicula
 
Registriert seit: 04.10.2010
Beiträge: 293
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Bei 400 toten Schwimmern im Jahr wäre das angemessen ja.

MfG
Matthias

dann gibt es bestimmt immer noch 150 Todesfälle

Fließt das überhaupt in die Statistik mit ein wenn jemand z.B wegen einen Herzinfarkt im Wasser "ertrinkt" ?

Wie bei uns an einem See kürzlich geschehen.
Prof.Schwimm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2013, 09:28   #50
schoppenhauer
Gesperrt
 
Registriert seit: 26.10.2007
Beiträge: 3.515
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Bei 400 toten Schwimmern im Jahr wäre das angemessen ja.

MfG
Matthias
Vielleicht das schwimmen im Freien ganz verbieten?
schoppenhauer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2013, 11:25   #51
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.500
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Bei 400 toten Schwimmern im Jahr wäre das angemessen ja.
Die könnte man zu 100% vermeiden, in dem man die Schwimmerei generell verbieten würde..
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2013, 15:42   #52
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.394
Radfahren könnte man auch verbieten, viel zu gefährlich!
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2013, 18:48   #53
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Ich finde man sollte nur noch Schach als Sportart zulassen...
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2013, 19:03   #54
PippiLangstrumpf
Szenekenner
 
Benutzerbild von PippiLangstrumpf
 
Registriert seit: 15.09.2008
Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Ich finde man sollte nur noch Schach als Sportart zulassen...
Bist Du des Wahnsinns? Die Figuren sind lebensgefährlich! Man kann sie sich an den Kopf werfen und man kann sie verschlucken!
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
PippiLangstrumpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2013, 20:01   #55
tri-guy1
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.11.2011
Ort: Leipzig
Beiträge: 281
Hallo DragAttack,

Zitat:
Zitat von DragAttack Beitrag anzeigen
Theoretisch klingen die Vorsichtsmaßnahmen - nicht alleine schwimmen, nicht an unbeaufsichtigten Badeplätzen, etc ja vernünftig. In der Praxis könnte ich mein Freiwassertraining dann jedoch in die Tonne treten. Erstens finde ich selten jemanden, der Lust/Zeit hat mitzukommen - und wenn, dann sind die Geschwindigkeiten meistens so unterschiedlich, dass schon nach kurzer Strecke kein gegenseitiger Blickkontackt besteht.
Ich mache ähnliche Erfahrungen. Dass man zu mehreren trainiert und beim Schwimmen wirklich aufeinander aufpasst (so dass man in einem Notfall sofort reagieren könnte), ist ein Idealfall, der bei mir so kaum vorkommt.

Zitat:
Zitat von DragAttack Beitrag anzeigen
Um mich nicht von gefühlter Sicherheit verleiten zulassen, meine Frage an die hier offenbar vertretenen Praktiker von der Wasserrettung - wie weit ist das Szenario Freiwassertraining in der Unfallstatistik tatsächlich relevant und welches sind in diesem Fall die Ursachen, wenn es zum Unglück kommt?
Sehr gute Frage! Es dürfte allerdings schwierig sein, dazu eine Statistik aufzustellen, da der Anteil der tatsächlich Trainierenden im Vergleich zu den "Spaßbadern" (zumindest im Hochsommer) eh recht gering ist.
Aber wie sieht es denn aus, liebe Rettungsschwimmer? Fischt ihr schonmal den einen oder anderen Freiwasserschwimmer raus?

Auch würde mich interessieren, ob jemand Erfahrung mit Notfallhilfen wie dem weiter oben vorgestellten hat. Gibt es ja auch in Form einer kleinen Boje, die man hinter sich herzieht und die nebenbei auch die Sichtbarkeit verbessert. Macht das einer von euch?

gruß, tri-guy1
tri-guy1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2013, 20:29   #56
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.283
Zitat:
Zitat von huegenbegger Beitrag anzeigen
großartig!
So ein Neo gibt ja viel Sicherheit, aber ich glaube im Ernstfall wären wir beide nicht in der Lage uns gegenseitig zu retten. (die schwimmt mir ja auch immer weg, die Rakete.. )
Versuch mal mit 'nem Neo zu tauchen. Im Ernst! Du wirst feststellen, dass es verdammt schwierig ist, mit dem Neo unter Wasser zu kommen. Ein netter Versuch, der aber das Vertrauen in den Auftrieb des Neo stärkt

Zitat:
Zitat von neonhelm Beitrag anzeigen
Aber ich fang mal mit Punkt 2 an: Imho hat hier der Vater versagt. Alle, aber auch wirklich alle Berechtigten, die ich kenne, lassen keinen einfach so durchfallen.
Ok, das Kind mußte also für das Verhalten seines Vaters büssen. Auch nicht besser...

Zitat:
Zitat von neonhelm Beitrag anzeigen
Es ist ein Unterschied, ob ein Kind sicher und ohne vollständige körperliche Erschöpfung die andere Seite erreicht (egal wie) oder mit letzter Kraft das rettende Ufer erreicht.

Wenn ich mein Kind bis an die Grenze seiner Möglichkeiten belaste, muss ich mit der Möglichkeit rechnen, dass es scheitert. Das kann ich dann aber nicht dem Prüfer anlasten, der mit seiner Unterschrift und em Stempel seiner Organisation dafür geradesteht, dass das Kind sicher25m bewältigen kann.
Quelle in der PO? Es heißt, 25m Schwimmen.

Zitat:
Zitat von neonhelm Beitrag anzeigen
Wie weiter oben ja schon kurz angemerkt, halte ich die traditionellen Schwimmabzeichen für bestenfalls erneuerungsbedürftig.
Wenn du mit der PO nicht einverstanden bist, steht es dir frei, keine Abzeichen nach dieser PO abzunehmen oder darum zu bitten, dich davon freizustellen. Solange ihr aber anbietet, diese Abzeichen abzunehmen, müssen sie auch nach der PO abgenommen werden.

Wie schon geschrieben, ich hätte bei dem einen oder anderen auch Bauchschmerzen, die Abzeichen abzunehmen. Nur, die Spielregeln müssen von Anfang an klar sein. Wenn da steht 25m Schwimmen, sind's auch 25m Schwimmen. Wenn ich vorher sage: "Nö, Seepferchen erst ab 5 Jahre." ist es vorher klar. Wenn du vorher sagst: "Strecksprung ins Wasser, nicht aus der Hocke, dann 25m in Brust, Kraul o.ä.," ok. Wenn du den Kleinen aber einfach schwimmen läßt und nachher sagst:"nö, hat nicht gereicht". finde ich das gelinde gesagt, nicht so toll.

Zitat:
Zitat von DragAttack Beitrag anzeigen
Interessantes Thema - das ursprüngliche, nicht die Seepferdchenprüfung .
Ok, zurück zum Thema

Zitat:
Zitat von DragAttack Beitrag anzeigen
Theoretisch klingen die Vorsichtsmaßnahmen - nicht alleine schwimmen, nicht an unbeaufsichtigten Badeplätzen, etc ja vernünftig. In der Praxis könnte ich mein Freiwassertraining dann jedoch in die Tonne treten. Erstens finde ich selten jemanden, der Lust/Zeit hat mitzukommen - und wenn, dann sind die Geschwindigkeiten meistens so unterschiedlich, dass schon nach kurzer Strecke kein gegenseitiger Blickkontackt besteht. Zweitens wüsste ich keine brauchbare Stelle in den Berliner Seen, wo man tatsächlich längere Streck (ohne ständiges wenden) an beaufsichtigten Badeplätzen zurücklegen könnte.

Mit ausreichender Kontidion und Schwimmpraxis fällt es mir schwer, ein Szenario zu konstruieren, in dem es tatsächlich nicht mehr gelingen sollte, weniger hundert Meter bis zum nächsten Ufer (muss ja nicht immer das ursprünglich geplante Ziel sein ...) zu schaffen.
Die Tips sind ja nur die 100% Lösung. Wer nicht gerade in einem der großen Seebäder an der Küste wohnt, wird mit Sicherheit keinen bewachten Strand finden, der für ein gepflegtes LD-Training reicht. Ich würde mir mein Revier anschauen und überlegen, wo ich unnötige Risiken eingehe oder ob man gewisse Risiken minimieren kann.

Muss man z.B. quer über den See fahren oder kann ich auch am Ufer lang schwimmen?

Vielleicht gibt's auch den einen oder andere, der nicht mitschwimmen kann oder will, Der kann vielleicht mit 'nem Surfbrett mitpaddeln. Mit 'nem Surfbrett kann man auch super schnell zwischen verschieden schnellen Gruppen hin und her paddeln.

Ich denke, es kommt einfach darauf an, mit gesundem Menschenverstand an die Sache ranzugehen, zu überlegne, wie man Risiken vermeiden kann und vielleicht vorher zu überlegen, was man im Notfall tun kann.

Viele Unfälle passieren IMHo auch, weil man sich vorher über die Gefahren nicht im klaren ist, z.B. über Strömungen am Meer oder an Flüssen.

Zitat:
Zitat von DragAttack Beitrag anzeigen
Um mich nicht von gefühlter Sicherheit verleiten zulassen, meine Frage an die hier offenbar vertretenen Praktiker von der Wasserrettung - wie weit ist das Szenario Freiwassertraining in der Unfallstatistik tatsächlich relevant und welches sind in diesem Fall die Ursachen, wenn es zum Unglück kommt?

Gruß Torsten
Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Keine Ahnung, ob in den Statistiken genauer abgeschlüsselt wird. Nach meinem Gefühl (beim Querlesen der Unfälle) sind es aber, bis auf die tragischen Fälle bei Wettkämpfen sehr wenig Sportschwimmer, sondern sehr oft die "Risikogruppen": Kinder, ältere Menschen, Betrunkene etc.

Ich würde trotzdem nicht sagen, dass Triathleten vollkommen sicher sind. Es kann leider immer etwas passieren, auch wenn Triathleten aufgrund der (meistens vorhandenen) Schwimmkenntnisse und der Kondition sicher sehr viel weniger anfällig sind als oben genannte Gruppen.

Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Bei 400 toten Schwimmern im Jahr wäre das angemessen ja.

MfG
Matthias
Auch wenn jeder einzelne zu viel ist, finde ich 400 Tote nicht so viel, wenn man mal bedenkt, wie viel Schwimmer unterwegs sind. Wenn man die oben genannten Risikogruppe und unnötige Leichtsinnsfälle sowie Suizide rausnimmt, ist Schwimmen eigentlich relativ sicher.

Das Risiko von irgendeinem Dödel umgenietet zu werden ist auch wesentlich geringer als beim Radfahren und sogar beim Laufen.

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
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