Als ich das letzte Mal 8 x 1000 in für mich sehr intensivem Tempo gelaufen bin, so gegen 20 Uhr war die Einheit fertig, lag ich auch bis 1 Uhr wach, musste Nachts mind. 2 mal aufs Klo, lag nochmal ca. 1-2h wach und fühlte mich dann am nächsten Morgen nicht wirklich erholt.
Mittels autogenem Training, warmer Wanne und geschicktem Timing, selbstgemixtem Recovery Drink und Magnesium (das ca. tage bis Woche in die Orte braucht, wo es wirklikch wirken kann...) kann man das sicher verbessern und optimieren.
Das Problem bleibt aber, dass der Körper, nahe am Limit gefordert, halt randvoll mit ausgeschütteten Katecholaminen und vor allem später dann auch mit Cortisol, wohl schon antizipiert, dass am nächsten Morgen schon wieder Unistress und/oder Arbeit warten und ihm das vom Biorhythmus einfach zu spät war.
Profis legen so eine Einheit nicht umsonst meist auf den ersten Leistungshöhepunkt gegen Mittag und haben dann nicht nur schon ein kurzes Mittagsschläfchen, sondern noch eine regenerative Einheit am Abend zum runterkommen und 10 Stunden Schlaf vor sich.
IE mein Verdacht ist, dass in meinem Fall beispielsweise etwas langsamere 6 x 1000 mit danach wenigstens 7h erholsamen Schlaf die vernünftigere Lösung gewesen wären, die am Ende auch mehr Leistung gebracht hätten. Aber soweit bin ich leider auch noch nicht.
Gruß
Sascha