Der Plan war 4:25-30 Pace zu laufen, Vorbereitung war so lala...
Ich laufe betont locker, wirklich locker los. Nach 3 km Blick auf die Uhr: 12:45
Ich konnte es nicht glauben, im Training musste ich mich für 4:15 richtig doll anstrengen...
Der Kopf fängt an zu rattern... wenn das so locker geht, vielleicht ist ja doch ne Sub3 drin? Ich lauf erst mal so weiter
HM genau bei 1:30 alles wunderbar
Ab km 30 wird es zäher...u. bei km 34 lauf ich gegen die Wand.
Ich hab dann noch mit viel Kampf u. Quälerei ne 3:09 ins Ziel gerettet , was lustigerweise am unteren Rand der ursprünglichen Einschätzung lag, mit einem besseren Pacing wäre sicher etwas mehr drin gewesen.
Tja grob dämlicher Anfängerfehler, tausend mal gelesen, muss man aber mal am eigenen Leib spüren
no risk no fun. Lieber einmal explodiert als im Ziel das Gefühl das mehr drinnen gewesen wäre
ABER Größenwahnsinnig sollte man nicht werden. Dagegen gibts Vorwettkämpfe
Ist es eigentlich normal das man sich in den Rekom Wochen so Mies fühlt. Hab das schon öfter gehört, aber zum ersten mal selber erlebt. Die letzte Woche war grauenhaft, alles oder vieles tat weh ich war müde und irgendwie so gar nicht motiviert für die Dinge! Diese Woche hingegen wieder hohes Pensum, Lust ist auch wieder da und Motivation stark steigend?
Wie würdet ihr die letzten Wochen vorm M gestalten? Ich dachte mir in der letzten Woche kein Krafttraining und kein Rad mehr, aber vielleicht noch 1-2 mal locker Schwimmen und in der vorletzten Woche einfach Krafttraining etwas gemütlicher und restlichen Umfang reduzieren. Oder sollte ich stärker zurück Schrauben?
Ist es eigentlich normal das man sich in den Rekom Wochen so Mies fühlt.
Wie würdet ihr die letzten Wochen vorm M gestalten? Ich dachte mir in der letzten Woche kein Krafttraining und kein Rad mehr, aber vielleicht noch 1-2 mal locker Schwimmen und in der vorletzten Woche einfach Krafttraining etwas gemütlicher und restlichen Umfang reduzieren. Oder sollte ich stärker zurück Schrauben?
Ja ist bei vielen so, bei mir auch.
Ich würd mich an die Vorgaben vom Steffny halten was die Reduzierung angeht.
Einige Intervalle in MP sind in der letzten Woche gut, dann schleifst du das Tempo auch in ausgeruhtem Zustand ein ( siehe mein Post oben )
Beim laufen halte ich mich an Steffny aber die Frage ist was mach ich mit den anderen Sportarten?
ach so ich verfahre immer nach dem Motto im Zweifel ist weniger mehr, baue aber gerne ein paar kleine Intensitätsspitzen ein, um nicht total abzuschlaffen.
Auf alle Fälle würd ich nichts mehr machen, was die Muskulatur nachhaltig schädigt.
Heute war HM Test. Eines Vorweg Vorbereitung war nicht optimal, Freitag lange feiern dürfen und müssen, heute sehr schwere Beine, ca 2-3 Kilo mehr als sonst und starken Gegenwind auf der Bahn (also alle 200 m, interessant aber das ich die anderen 200 m keinen Rückenwind hatte). Ich habe irgendwann währen des Laufes beschlossen das ich keine neue HM PB haben möchte die ich auf der Bahn gelaufen bin und somit hab ich nach 20 km aufgehört.
Das gehört im Nachhinein zu den Sachen für die gilt: "In meinem Kopf hat es gerade noch Sinn gemacht!"
Es folgen nun immer die Zeiten für 2 km:
8:12
8:32
8:37
8:39
8:44
8:44
8:46
8:50
8:51
8:49
Macht gesamt eine 1:26:50. Nimmt man für den letzten km noch 5 min an bin ich noch immer 30 Sekunden schneller als die 1:32:30 die Steffny vorgibt und ich bin mir sicher das ich bei einem WK schneller gewesen wäre vor allem wenn ich mir meinen Puls Verlauf ansehe.
Ich denke also ich werde den M wirklich auf 3:15:00 versuchen.