Hi, als ich eben auf diesen Blog gestoßen bin, habe ich mal die letzten Jahre betrachtet und komme auf sensationelle 4h/Woche

im Jahresschnitt (2009-2012). Innerhalb des Jahres kommt es natürlich zu erheblichen Schwankungen durch Urlaub, Dienstreisen, Krankheit etc.
Wobei meine "optimale" Trainingswoche wie folgt aussieht:
Mo 1h Fitness o. Radergometer, evtl. 1-1,5h Lauf
Di 50min Lauf + 1h Schwimmen
Mi 1h Fitness o. Radergometer, evtl. 2,5h Rad
Do 1h Fitness o. Radergometer
Fr 1-1,5h Lauf
Sa 1h Schwimmen
So 2-3h Rad o. 1-1,5h Lauf
Anm.: Fitness o. Radergometer in der Mittagspause
Macht so grob gemittelt 10h
Frage: WARUM kommt dann nur ein Schnitt von 4h raus???
Anwort: 44J., verheiratet, 3 Kids (3J., 11J., 13J.), voll berufstätig!
Wobei "dummerweise", bis auf den Kleinsten, alle Familienmitglieder auch Sport machen. Ist zwar ansich schön, engt aber mein Zeitbudget ein. Meine Frau spielt z.B. aktiv Volleyball (Zeitaufwand in der Saison ca. 15h inkl. Fahrerei), Kinder müssen zum Training gebracht werden und zu diesen Zeiten fällt bei mir z.Zt. Sport aus.
Da aber alle Sport machen, ist die Akzeptanz bzgl. "verrückter" Ideen immer sehr hoch. So erwäge ich, mich für die Kraichgau-MD zu melden und dafür auch den 10h Trainingsplan so gut es geht umzusetzen. Das erfordert natürlich einige konkretere Absprachen und ein wenig Diziplin meinerseits. Meine Einschätzung ist aber, das dies für ein halbes Jahr zu verkraften ist. Mehr oder länger möchte ich diesen Aufwand dann aber nicht betreiben und würde wieder auf "kleiner Flamme" kochen (in der Hoffnung das dann trotzdem ein wenig mehr für mein Training übrig bleibt

)
Gruß,
Peter