Gerade bei schwachen Schwimmern erreicht man durch einfache Erhöhung der Einheiten große Fortschritte. Das ist ja beim Laufen und Radfahren auch nicht viel anders.
Ist man dann ggf. nicht erst recht mit zu schlechter Technik unterwegs.
Die sich dann eingeschlichen hat und schwerer zu korrigieren ist ?
Ich machte mehrere Monate (für mich) hohe Intensitäten, 3-4 mal die Woche, dümpel aber immer noch bei den Bleienten herum und die Technikfehler kann ich nur noch schwer loswerden.
Ist man dann ggf. nicht erst recht mit zu schlechter Technik unterwegs.
Die sich dann eingeschlichen hat und schwerer zu korrigieren ist ?
Ich machte mehrere Monate (für mich) hohe Intensitäten, 3-4 mal die Woche, dümpel aber immer noch bei den Bleienten herum und die Technikfehler kann ich nur noch schwer loswerden.
Als schwacher Schwimmer hast du mehrere technische Fehler in deinem Bewegungsmuster einprogrammiert, die du langsam umprogrammieren musst. Wenn du nun oft schwimmst, hast du oft die Möglichkeit, diese Muster durch neue zu ersetzen. Das ist ein mühsamer Vorgang, besonders für Erwachsene. Dabei ist es wichtig immer nur so lange zu schwimmen, wie du sauber schwimmen kannst. Ansonsten verfestigst du deine falschen Bewegungsmuster im Gehirn.
Hohe Intensitäten sind gar nicht nötig. Es geht um eine möglichst richtige Ausführung der Bewegungen. Am besten ist es, wenn du jemanden hast, der auf dich draufschaut und dir auf die Finger klopft. Oder du weißt um deine Schwächen und arbeitest konsequent daran. Zerlege deinen Schwimmstil in Einzelfehler und arbeite an diesen. Es gibt keinen Knoten, der platzt und man dann gut schwimmen kann. Ist einer geplatzt, kommt der nächste.
Als schwacher Schwimmer hast du mehrere technische Fehler in deinem Bewegungsmuster einprogrammiert, die du langsam umprogrammieren musst. Wenn du nun oft schwimmst, hast du oft die Möglichkeit, diese Muster durch neue zu ersetzen. Das ist ein mühsamer Vorgang, besonders für Erwachsene. Dabei ist es wichtig immer nur so lange zu schwimmen, wie du sauber schwimmen kannst. Ansonsten verfestigst du deine falschen Bewegungsmuster im Gehirn.
Hohe Intensitäten sind gar nicht nötig. Es geht um eine möglichst richtige Ausführung der Bewegungen. Am besten ist es, wenn du jemanden hast, der auf dich draufschaut und dir auf die Finger klopft. Oder du weißt um deine Schwächen und arbeitest konsequent daran. Zerlege deinen Schwimmstil in Einzelfehler und arbeite an diesen. Es gibt keinen Knoten, der platzt und man dann gut schwimmen kann. Ist einer geplatzt, kommt der nächste.
Dazu muss man das Problem aber erkannt haben. Wenn man wuesste, was man falsch macht, wuerde man es ja besser machen. Mir hilft nur, korrigiert zu werden. Davon wird es ein wenig besser. Aber da sind so viele Knoten.
Wenn ich gute Schwimmer im Fernsehen sehe, denke ich, ich mache das gensu so. Sehe ich hingegen ein Video von mir beim Schwimmen, frage ich mich, wie ich ueberhaupt vorwaerts komme.
Dazu muss man das Problem aber erkannt haben. Wenn man wuesste, was man falsch macht, wuerde man es ja besser machen. Mir hilft nur, korrigiert zu werden. Davon wird es ein wenig besser. Aber da sind so viele Knoten.
Also wenn du deine Probleme nicht kennst, macht es sowieso keinen Sinn. Wie willst du dich verbessern, wenn du nicht weißt, wo du dich verbessern musst?
Dann musst du das Ding auseinander nehmen, stückweise verbessern und wieder zusammen setzen.
Zitat:
Zitat von Troedelliese
Wenn ich gute Schwimmer im Fernsehen sehe, denke ich, ich mache das gensu so. Sehe ich hingegen ein Video von mir beim Schwimmen, frage ich mich, wie ich ueberhaupt vorwaerts komme.
Das Schlimme ist: die schwimmen wahnsinnig schnell und dabei technisch noch sauber.
Erkannt werden die Probleme beim Training. Man informiert mich dann und ich versuche, das besser oder zummindest anders zu machen.
Auf Videos unter Wasser sieht man auch viel (Erschreckendes).
... Davon wird es ein wenig besser. Aber da sind so viele Knoten.
fang mit den grossen Baustellen an. Wasserfassen ist wichtiger als der Eintauchwinkel oder welcher Finger zuerst eintaucht.
Füsse strecken ist wichtiger als 2er oder 4er oder 6er Beinschlag.
Der Armzug unter Wasser ist wichtiger als der Armzug über Wasser.
Arm nach dem Eintauchen ganz strecken und bis ganz nach hinten durchziehen ist eh wichtig.
Das ist meine Erfahrung. Dann wird das auch. Ich bin kein guter Schwimmer im Sinne der Schwimmer.
Es hat bei mir ca. 2 Jahre gedauert. Aber es hat sich gelohnt. Nicht wegen der fantastischen Zeiten. sondern weil ich mich wohl fühle im Wasser mit meiner Schwimmtechnik.
Zitat:
Zitat von Troedelliese
Erkannt werden die Probleme beim Training. Man informiert mich dann und ich versuche, das besser oder zummindest anders zu machen.
Auf Videos unter Wasser sieht man auch viel (Erschreckendes).
Unter Wasser sieht man immer viel Erschreckendes. Ich dachte meine Füsse plätschern schön nebeneinander. Aber es ist eher Edward mit den Scherenbeinen.
Zitat:
Zitat von Troedelliese
Wenn ich gute Schwimmer im Fernsehen sehe, denke ich, ich mache das gensu so. Sehe ich hingegen ein Video von mir beim Schwimmen, frage ich mich, wie ich ueberhaupt vorwaerts komme.
Das dachte ich auch am Anfang. Bis zum ersten Video. Es ist krass, aber so ist das leider.
Lass dich immer wieder korrigieren und arbeite sauber an der Technik. Die Kondition kommt dabei automatisch mit. Es geht halt nicht von heute auf morgen. Aber es platzen immer wieder Knoten.
Viele Grüße
Wolfgang
Geändert von Wolfgang L. (27.05.2012 um 10:37 Uhr).
Ja, danke. Hauptproblem ist das Erkennen der Fehler und das Halten der Wasserlage.
So lange man dafür kein Gespür hat, kann man sich nicht oder kaum verbessern.
Ich schwimme z.B. auch 4km ohne anzuhalten, ( wenn das Schwimmbad nicht vorher zu macht).
Versuche ich aber, schneller zu schwimmen, werde ich langsamer und mir geht noch die Luft aus dabei.
Das macht Intervalle sinnlos.