Zitat:
Zitat von Tri_di_activity
Also als Beispiel: Bei einem GA2 Puls von ca. 160 sollte ein TDL im Pulsbereich um 155 sein. Er sollte nicht all zu leicht zu laufen sein, jedoch solltest du Versuchen nicht mit Pudding-Beinen anzukommen. Ich tendiere dazu ihn zu hart zu laufen aber ein DL am nächsten Tag sollte immer möglich sein. Die Sache mit der Erholung kommt auf den individuellen Sportler an. Routiniers steckens lockerer weg als unerfahrene. Aber ich finde man sollte man nächsten Trainingstag den TDL schon noch ein bisschen merken  Gruß
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Nunja, GA2 dürfte ja eher eine Bandbreite beschreiben als einen punktbezogenen Wert. Oder meinst die die IANS, ANS, AS?
Weiterhin dürfte sich das Ganze nach der Distanz im Training und der WK-Strecke richten. Ein 10km Läufer wird einen 7km TDL bei mehr % von max machen als ein Marathonläufer einen 15 oder 20km TDL.
Bei dem mit den Puddingbeinen würd ich dir bei einem reinen TDL recht geben. Man sollte in der Lage sein, die Belastung bis zum Ende aufrecht zu erhalten und nicht einzugehen. Ein Trainer sagte mal zu mir: "Du musst immer das Gefühl haben, wenn ich sagen würde du sollst noch nen kleines bischen schneller, dann könntest du das." Bei endbeschleunigten DL seh ichs ein bischen anders. Grade wenn man damit startet sind die am Anfang bretthart. Jedenfalls wenn man wirklich auf die Zielgeschwindigkeit geht, die man eigentlich halt auch erst in 10 oder 12 Wochen machen will.
Kenn Leute die können 2-3 Monate vor einem M nicht die Hälfte davon in der Zielgeschwindigkeit rennen, die sie am Ende schaffen. Ob das freilich günstig ist, ist wiederum ne andere Frage.