... aber gibt es vielleicht noch so ein Wundermittel wie zb WD 40 für verdreckte Motorradfelgen?!
Nedd werglisch. Polierpaste, manchmal reicht aber auch ein dreckig-öliger Lappen. In dem Fall isses sinnvoll, die Bremsflanken anschliessend zu reinigen/entfetten...
Manhcmal kommste mit ner Messingdrahtbürste weiter.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Autosol Chromglanz, in schmale Streifen zerteilte alte Lappen i.V.M Muskelschmalz und dann immer fleißig quer zur Felge den Lappen fliegen lassen. Wenn nix mehr geht, Drahtbürste in Bohrmaschine und möglichst umgehend danach verkaufen .
Als ich jetzt im Urlaub war wunderte ich mich auf eine gemüthlich Tour durch den Wald, das na einer Weile meine Bremse Vorn plötzlich zu schleifen began... das Rad hat keine 8 nichts...
Vielmehr kann man das ganze Bremssytem wie folgt bewegen...:
|-| (außer die Bremsbacken verbunden mit den Breakbouster)
drückt man nun etwas an einer der außenseiten:
/-/ wander es rüber und bleibt dort....sicher nicht sooo etxrem, aber es reicht, dass es schleift.
Mein Problem wird wohl sein, dass im normalzustand irgendwie die Bremsbacken nicht ganz senkrecht stehen bzw. irgendwie Spannung im System ist... so dass nach etwas geruckel über Feldwege dieses "Phänomen" auftritt...
Was kann ich denn da bei der Montage falsch gemacht haben ?? Kann es an den Bremsaufnahmen liegen?? Eigentlich waren die die Canti-Bremsen zuvor dran...
Was haste für ne Gabel vorne drin?
Bei ner federgabel kanns dir durchaus passieren, dass die sich mit den Tauchrohren,also dem Gabelunterteil, so bewegt, dass sich die Bremsen "verschieben" können.
Dies tun sie dann natürlich in der Form eines Parallelogramms, wie du es so schön beschrieben hast.
Die Einstellerei der HS33 (ich gehe von nem Tipfehler aus, oder?) iss schon ne Sträflingsarbeit, weil in drei Dimensionen mehrere Parameter stimmen müssen.
Aber wenns einmal gepasst hat, kannst du das Ding auch mitm Handballen wieder hinbiegen.
Ich darfs eigentlich nicht laut sagen, aber wenns um nen halben Millimeter geht und ein Hinterrad ist oder ein Vorderrad mit Nabendynamo (das somit einbaurichtungsgebunden ist), nehm ich schonmal den Speichenschlüssel und zentrier die Felge passend zur Bremse, ehe ich in Sachen Magura die Büchse der Pandora öffne und nen halben Tag beschäftigt bin.
Achte aber beim Tüfteln auch drauf, dass der/die Schnellspanner richtig zu ist und dann natürlich auf das Drehmoment: die Befestigungs- und Klemmschrauben der Evoadapter(das sind die Dinger, in denen die Bremskolben geklemmt sind) alle 6Nm, nur der Bolzen fürn Schnellverschluss kriegt nur 4,5Nm.
Kleiner Tip zur Montage, den Magura offensichtlich unfähig ist, zu geben: ich nehm nen ca.2cm Holzklotz und n Pedalriemchen, binde damit den Bremshebel am Lenker fest wie wenn die Bremse gezogen wär, richte dann unten die Kolben halbwegs symterisch aus, drücke sie sachte (sonst fährt nur der Bremsklotz auf der anderen Seite weiter aus und den auf deiner Seite drückts rein) an die Felge und ziehe die Evoadapter dann etwas fest. Dann beidseitig nochmal ausrichten und endgültig anziehen.
Leider muss immer alles genau stimmen, denn wenn man nur die Höhe der Bremsklötze zur Felge noch korrigieren will, verschiebts über den depperten Brakebooster auch die andere Seite.
Was auch die wenigsten wissen: man kann die Kolben mit nem (ich glaub) 19er Gabelschlüssel auch verdrehen und dabei etwas ausrichten, wennse schon halbwegs festgezogen sind. Hilft, um die Parallelität der Klötze zur Fege zu korrigieren, ohne alles so locker schrauben zu müssen, dass man wieder bei Null beginnen muss.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Na dann werde ich mal etwas dran rum basteln... denn die Ausrichtung der Bremsbeläge auf der Felge könnten durchaus besser sein... dann kann ich ja bei der Gelegenheit auch versuchen das etwas besser hinzubekommen...
Nichts hat eine Werkstatt lieber, als Material zu bekommen, dass verbastelt ist, Sachen die eigentlich unkaputtbar sind, dank experimenteller Energie aber in ihre Bestandteile aufgelöst wurden!
Warum muss man, wenn man keine Ahnung oder 2 linke Hände hat auch unbedingt Werkzeug (dass meist den Namen nicht verdient) in die Hände nehmen?
Ganz einfach... dann müsste man diesen "Defekt" als wirtschaftlichen Totalschaden einstufen....
Und dazu muss ich jetzt mich mal selber Loben, sämtliche Aktionen die ich bisher angegangen bin, haben wunderbar funktioniert... sogar der Komplettaufbau meines aktuellen RRs...
Ja, an einigen Stellen musste ich etwas Lehrgeld zahlen... aber das waren maximal 2-3 Schläche, ein Expander und ein Satz Mäntel...das finde ich jetzt nicht sooo schlimm...
Am Trekkingrad ist ja die Magura installiert. Nun stand das Rad die ganze Zeit bei der Kält im Schuppen (nicht Frostsicher). Als ich nun neulich los bin machte die Hinterradbremse zicken.
Ich konnte den Hebel ca. halb ziehen, dann war ein abruptes Ende zu spüren, als ob ein Anschlag da wäre. Die Bremsleistung war wenig bis gar nciht vorhanden.
Kann es sein, dass vielleicht etwas wenig Öl drin ist? Wobei ich hier nicht dran rumgeschraubt habe! Ehrlich! Undichte Stellen konnte ich keine finden. Auch waren keine Flecken am Boden.